#1183 The Glass Castle
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#1183 The Glass Castle
Jeannette Walls kam aus ärmlichen Verhältnissen, hat es aber durchaus zu einigem Erfolg gebracht. Nach einem durch Stipendien, Kredite und Nebenjobs finanziertem Studium arbeitete sie ein paar Jahre bei einer kleinen Zeitung in Brooklyn, bevor sie beim New York Magazine Gesellschaftskolumnistin wurde - ein Job, der die sogar ins Fernsehen brachte, wo sie für MSNBC im Frühstücksprogramm Promiklatsch präsentierte und auch für deren Online-Auftritt schrieb. Bereits zu dieser Zeit als Kolumnistin startete sie auch ihre Karriere als Autorin, wobei ihre Bücher immer einen persönlichen Bezug zu haben scheinen - ihr 200er-Werk "Dish" handelte von ihren Erlebnissen als Klatschreporterin und das 2009 erschienene "Half Broke Horses" erzählt das Leben ihrer Großmutter mütterlicherseits nach. Ihr bislang letzter Roman "The Silver Star" erzählt eine fiktive Geschichte, die aber deutliche Parallelen zu ihrer eigenen Kindheit aufweist - einer Kindheit, die sie 2005 in "The Glass Castle" verewigte - der Roman, den Destin Daniel Cretton nun verfilmt hat. Für die Hauptrolle war ursprünglich Jennifer Lawrence auserkoren, als sie das Projekt verließ, wandte sich Cretton an Brie Larson, die er mit seiner Kinderheim-Geschichte "Short Term 12" bekannt gemacht hatte, was zu größeren Engagements und schließlich zum Oscar für ihre Hauptrolle in "Room" führte.
Hier ist der Trailer für "The Glass Castle":
Wie hat Euch der Film gefallen? Wie fandet ihr die Hauptdarsteller, neben Larson natürlich vor allem Woody Harrelson als ihr charismatischer, aber unzuverlässiger Filmvater? Wie gefielen Euch die Geschichte und der weiteren Darstellungen? Schaut mal kurz von Euren Bauplänen auf und schreibt Eure Gedanken einfach als Antwort auf diesen Beitrag ins Forum.
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"My mind has an endless capacity for useless information."
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- Roughale
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Re: #1183 The Glass Castle
Ich war wohl nicht der Einzige, der immer wieder an Captain Fantastic denken musste, zumindestens erwähnten einige nacher den Film im Gespräch. Doch es war keine Kopie, der Film legte seine Schwerpunkte auf andere Sachen und konnte somit eine mMn ebenso dichte Atzmosphäre schaffen und war einfach gut. Woody nuscheltze zwar wie gewohnt (kann der auch anders? ), spielte aber sehr gut den vom Alkohol und Freiheitsdrang zermürbten Familienvater sehr gut, aber das kann man eigentlich auf alle Familienmitglieder ausweiten, da war viel Klasse und Talent vorhanden. Erzählerisch waren die Zeitsprünge zu Beginn vielleicht etwas irritierend aber im Verlauf gewöhnte ich mich dran und es ergab einen sehr guten Sinn, dass das so inszeniert war.
Fazit: Ein schöner Film, da geb ich gerne ein glatte 1.
Fazit: Ein schöner Film, da geb ich gerne ein glatte 1.
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
Re: #1183 The Glass Castle
Schließe mich da an. Gute Atmosphäre, sehr gutes Schauspiel. Einzig "unecht" wirkte Jeannette als Erwachsene.. aber der Grund ist nachher ja klar.
Guter Film!
Spoiler:
How can you read when you're blind?