#938 Beasts of the Southern Wild

[Kasi Mir]

Don't be pussies! Don't let the fear of a few strangely boar-like Aurochs stop you! Here is the place, now is the time! Come hell or high water, come levee-busting explosives-filled crocodile skins, you can put your reviews for "Beasts of the Southern Wild" right below this article - so that a million years from now, scientists don't have to dig up old boxes from burned-down sheds to find out what you thought about that movie.

[Roughale]

Schwer zu bewertender Film, weil er mir eigentlich sehr gut gefallen hat, aber dann doch einige grosse Mängel aus meiner Sicht, besonders die Wackelkamera, die nicht nur allgemein langsam verschwinden sollte, weil sie einfach stinkt und zum anderen, weil sie einen Realitätseindruck vermittelt, der diese schöne Fantasiegeschichtre für mich etwas kaputt gemacht hat. Das mag zwar genau gewollt gewesen sein, ging bei mir nach hinten los...

Die Kleine hat sich da absolut mit Bravour geschlagen, da war gutes Schau- und Mimenspiel angesagt, für das zarte Alter (5!) war da so viel schon absolut spitze, dass man da noch viel gute Rollen in der Zukunft erhoffen kann - hoffentlich wird die nicht irgendwann Fan der Gesichtsstarre in Person (K. Stewart ).

Die Handlung war verworren zwischen der Realität in den Überflutungsgebieten und der Fantasiewelt der Kleinen, das fand ich sehr gelungen, weil die genaue Trennlinie nicht wirklich deutlich zu erkennen war, so kann man zB nicht genau sagen, ob die Aurochsen wirklich präsent waren, oder nur im Kopf der Kleinen existierten - das ist aber auch egal, denn sie erfüllten ihren Zweck und gaben Hushpuppy den Kick zum älter werden und Verantwortung übernehmen - klasse!

Somit musste ich mich entscheiden, wei stark ich das Negative Einfluss nehmen lasse und ich komme zu einer 2-

[emma]

zum anderen, weil sie einen Realitätseindruck vermittelt, der diese schöne Fantasiegeschichtre für mich etwas kaputt gemacht hat.

Andere würden behaupten die Fantasiegeschichte hätte den Realitätseindruck kaputt gemacht

Für mich waren die Aurochsen spätestens dann eindeutig Produkte ihrer Phantasie, als man sie als Schwein erkannt hat. Und zwar genau so ein Schwein wie das, was bei ihr zuhause war.

Über Wackelkamera kann ich mich nicht ärgern, ich kriege sowas immer nicht mit.

Ganz groß, dieses Filmchen, ganz groß!

[Roughale]

Andere würden behaupten die Fantasiegeschichte hätte den Realitätseindruck kaputt gemacht

Naja, vielleicht für Dokumentations Fans, die zählen für mich nicht

Für mich waren die Aurochsen spätestens dann eindeutig Produkte ihrer Phantasie, als man sie als Schwein erkannt hat. Und zwar genau so ein Schwein wie das, was bei ihr zuhause war.

Das ist definitiv ein Indiz, trotzdem wurde der Zweifel aufrecht erhalten, indem man die Anderen zeigte, die die Konfrontation beobachteten, was sahen die dann? Gut, dass dies nicht beantwortet wurde - ich mag sowas und Erklärungen machen meist eher was kaputt...

Über Wackelkamera kann ich mich nicht ärgern, ich kriege sowas immer nicht mit.

Da mag der weitere Abstand zur Leinwand geholfen haben - ich bin da aber auch ein extremer gegner von, weil der Effekt einfach zu oft und zu unpassend verwendet wird - fehlt nur noch Wackel-Bullet-Time

Ganz groß, dieses Filmchen, ganz groß!

Eigentlich ja, wobei das "ganz" bei mir halt etwas minimiert wird...

[emma]

Über Wackelkamera kann ich mich nicht ärgern, ich kriege sowas immer nicht mit.

Da mag der weitere Abstand zur Leinwand geholfen haben

Das habe ich schon damals in Reihe 4 im City nicht mitbekommen

[Roughale]

Über Wackelkamera kann ich mich nicht ärgern, ich kriege sowas immer nicht mit.

Da mag der weitere Abstand zur Leinwand geholfen haben

Das habe ich schon damals in Reihe 4 im City nicht mitbekommen

Da war es ja auch noch nicht Mode...

[noidea]

War nicht mein Film.
Kam mir nicht richtig in die Gänge und die Wackelkamera tat ihr übrigens, so dass ich (wir) nach ca. 45 Minuten gegangen sind.

[Gauss]

Oh mann, mit dem Film konnte ich ja gar nichts anfangen. Waste of time und bin dann auch nach 30 Mins verschwunden. Sorry, aber zu diesem verwirrten Blag aus der Hippie-Insel-Kommune konnte ich absolut keine Beziehung aufbauen und das der Plot nur so dahinplätscherte (was wohl vor allem der Tatsache geschuldet ist, dass eine Entwicklung der Charaktere aus der Sicht einer fünfjährigen anspruchsvoll ist) hat mir den Abend dann vollends verdorben. Aber so ist die Sneak, neues Spiel, neues Glück. Bis Montag!