Carolina
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Carolina
Hi!
Ultrakurzzusammenfassung: Frauenfilm, aber witzig, charmant und mit einer bravouroesen Shirley McLaine.
Haben uns gut amuesiert!
mfg
Mad
P.S.: Nach dem Vorbild des Films, wird the-xxl seine Goeren jetzt Bottrop-Kirchhellen, Castrop-Rauxel und Wanne-Eikel nennen. Alle nach dem Wohnort der jeweiligen Mutter benannt. Nur nicht seine Erstgeborene, die traegt den Namen ihres Zeugungsortes: Auf Schalke!
(Ja ich weiss, dass der Vater seine Kinder nach dem jeweiligen Staat benannt hat in dem ER sich bei der Geburt befunden hat. Also jetzt bitte keine Belehrungen!)
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P.S.: Nach dem Vorbild des Films, wird the-xxl seine Goeren jetzt Bottrop-Kirchhellen, Castrop-Rauxel und Wanne-Eikel nennen. Alle nach dem Wohnort der jeweiligen Mutter benannt. Nur nicht seine Erstgeborene, die traegt den Namen ihres Zeugungsortes: Auf Schalke!
(Ja ich weiss, dass der Vater seine Kinder nach dem jeweiligen Staat benannt hat in dem ER sich bei der Geburt befunden hat. Also jetzt bitte keine Belehrungen!)
Re: Carolina
Ich finde es ziemlich unangebracht das du deine vermeintlichen Recherche Ergebnisse hier in so einem öffendlichen Forum veröffendlichst. Ich fand es schon sehr spannend das du mir seid Jahren permanent mit gezückten Bleistift und Notizbuch hinterherläufst.Maddog hat geschrieben: P.S.: Nach dem Vorbild des Films, wird the-xxl seine Goeren jetzt Bottrop-Kirchhellen, Castrop-Rauxel und Wanne-Eikel nennen. Alle nach dem Wohnort der jeweiligen Mutter benannt. Nur nicht seine Erstgeborene, die traegt den Namen ihres Zeugungsortes: Auf Schalke!
Deine Aussage mir eine Biografie zu schreiben zweifle ich mittlerweile stark an. Ich bemühe mich seid Jahren kein Kind im Ausland zu schlagen,
schließlich könnte es das eigene sein. Aber das Du hierrüber hoffensichtlich buchführst, wäre es dir ein leichtes gewesen es mir zu erleichtern.
Ich meine unser Roughdale wird berichten können wie schwer es ist,
- nach all den bewegten Jahren - heute eine 18 Jährige anzuflirten,
ohne zu wissen ob es nicht die eigene Tochter sein könnte.
Du großer Maddog könntest mir dieses Schicksal ersparen.
Also hilf mir bei meiner Aufstellung
Gut das Du es selbst erwähnst.Maddog hat geschrieben: (Ja ich weiss, dass der Vater seine Kinder nach dem jeweiligen Staat benannt hat in dem ER sich bei der Geburt befunden hat. Also jetzt bitte keine Belehrungen!)
Aber nun auch mal was konstruktives zum Film.
Er war durchaus gut besetz, nett umgesetz.
ABER für den richtigen schluss waren nicht mehr genug Filmmeter über.
Ein jeder wird glücklich, gänzlich anderes als man das von einen Drama erwartet.
Bin ich den der einzige der sich fragt, warum AUCH NOCH der One-night-stand-asiate wieder auftauchen muss, warum die Zahlen richtig gewesen sein sollen, warum der gute Author des Erfolgbuches die angebetet immer noch will.
So endet doch kein Drama. Also bitte den Film in eine andere Kategorie.
Nebenbei, schon wieder alter Kaffee: Carolina Torn Asunder (2002) (USA) (working title)
Greetings
The-XXL
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Wer genau aufgepasst hat, wird gemerkt haben, daß besagter Asiate und One-Night-Stand von Georgia, der nette Asiate von der Baustelle kurz vor dem Haus der Oma war...
Das der nette Buchautor, die Angebetete so kurz vor Schluss einfach so zurück kriegt, war wirklich etwas schnell, aber sowas sehe ich den romatischen Filmen heutzutage nach. Es gab schon Stories die waren noch seltsamer zusammen geschnitten. *schultern zuckt*
Die Zahlen, so nehme ich zumindest an, mussten richtig sein, weil sonst der Tot der Oma, in der Story keinen wirkliochen Sinn mehr gemacht hätte. So konnte man wenigstens sagen, daß sie gestroben ist, um die Familie wieder zusammen zu bringen. Das hat ja wenigstens geklappt. Der Daddy der Mädels, Carolina, Georgia und Main, hat sich danach ja wohl wieder um die Familie gekümmert, so sah's zumindest für mich aus.
Na ja, von mir kriegt der Film zumindest eine 2- für gute Unterhaltung...
Das es ein Drama war, ist mir im übrigen entgangen, von daher ist es mir auch egal, ob der nun als Drama gewertet wird oder nicht...
Das der nette Buchautor, die Angebetete so kurz vor Schluss einfach so zurück kriegt, war wirklich etwas schnell, aber sowas sehe ich den romatischen Filmen heutzutage nach. Es gab schon Stories die waren noch seltsamer zusammen geschnitten. *schultern zuckt*
Die Zahlen, so nehme ich zumindest an, mussten richtig sein, weil sonst der Tot der Oma, in der Story keinen wirkliochen Sinn mehr gemacht hätte. So konnte man wenigstens sagen, daß sie gestroben ist, um die Familie wieder zusammen zu bringen. Das hat ja wenigstens geklappt. Der Daddy der Mädels, Carolina, Georgia und Main, hat sich danach ja wohl wieder um die Familie gekümmert, so sah's zumindest für mich aus.
Na ja, von mir kriegt der Film zumindest eine 2- für gute Unterhaltung...
Das es ein Drama war, ist mir im übrigen entgangen, von daher ist es mir auch egal, ob der nun als Drama gewertet wird oder nicht...
Re: Carolina
Muss ich gar nicht. Unter http://www.janschicks.de koennen die betroffenen Frauen ihre Daten selbst erfassen. Ich ziehe daraus nur monatlich eine Statistik.the-xxl hat geschrieben:Ich fand es schon sehr spannend das du mir seid Jahren permanent mit gezückten Bleistift und Notizbuch hinterherläufst.
Auf dem Muroroa-Atoll warst Du bislang noch nicht taetig. Allerdings haben die Maedchen dort 8 Arme und 7 Beine...the-xxl hat geschrieben:Du großer Maddog könntest mir dieses Schicksal ersparen.
Also hilf mir bei meiner Aufstellung
Ich stimme Dir insofern zu, dass der Schluss etwas zu gefaellig war. Allerdings muss ich dich Korrigieren: Es war kein Drama. Zumindest fuehrt IMDB den Film als "Romance / Commedy" und ich hatte gestern den Eindruck, dass der Film da auch hingehoert.the-xxl hat geschrieben:Ein jeder wird glücklich, gänzlich anderes als man das von einen Drama erwartet.
vgl.: http://www.imdb.com/title/tt0289889/
Das war in der Tat ueberfluessig.the-xxl hat geschrieben:Bin ich den der einzige der sich fragt, warum AUCH NOCH der One-night-stand-asiate wieder auftauchen muss,
Das entscheidende daran war doch, dass ausgerechnet am Stichtag kein Lotto-Los gekauft wurde, weil die Grossmutter verstarb. So à la "Ironie des Schicksals". Ich finde es verzeihlich, dass das Kind die richtigen zahlen herbeiphantasiert hat, liegt es doch nach allen Regeln der Wahrscheinlichkeit im Bereich des Moeglichen. Unglaubwuerdig und Kitschig waere die Story erst dann geworden, wenn sie die Millionen auch tatsaechlich gewonnen haetten.the-xxl hat geschrieben:warum die Zahlen richtig gewesen sein sollen,
Hm... also ich haette das Ende auch hingenommen, wenn der Macker nicht zurueckgekommen waere. Auch dann waere es in meinen Augen ein schluessiges Ende gewesen. (Sogar ein Happy End.)the-xxl hat geschrieben:warum der gute Author des Erfolgbuches die angebetet immer noch will.
Allerdings stelle ich hier 2 Theorien dazu auf:
a) Die Drehbuchautorin dachte sich: "Hey, wenn sie schon die Kohle nicht kriegt..."
b) Wenn das Maedel die Nachfolge der Grossmutter antritt muss es ja nicht so sein, dass sie da weitermacht, wo Oma aufgehoert hat - also allein. Auch die Grossmutter hatte ihre grosse Liebe geheiratet, wie sie selbst erzaehlte. Sie war Witwe und nicht alte Jungfer (geht ja schlecht mit Kindern). Also um auf Omas Pfaden zu wandeln und das Leben zu geniessen, fehlte ihr definitiv noch ein Mann. Also haben sie den Buecherwurm zurueckkehren lassen. Da der sich in der Chaos-Familie offensichtlich sauwohl gefuehlt hat, ist auch diese Entscheidung der Drehbuchautorin schluessig.
Wo hast Du bloss Deine Informationen her? Der Film von 2003 (siehe obigen Link zu IMDB) und 6 bis 12 Monate ist die Durchschnittszeit, bis so manches Werk bei uns eintrudelt.the-xxl hat geschrieben:So endet doch kein Drama. Also bitte den Film in eine andere Kategorie.
Nebenbei, schon wieder alter Kaffee: Carolina Torn Asunder (2002) (USA) (working title)
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Mad
- Kasi Mir
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Hallo allerseits,
wow, man kann die "Divine Secrets of the Ya-Ya Sisterhood" also auch interessant verfilmen.
Ich bewerte den Film nicht ganz so positiv wie Ysi, aber eine 3+ ist er mir auch wert. Die Story hat zwar nichts besonderes, aber die Darsteller und der humorvolle Grundton machen den Film zu einer locker-leichten, unterhaltsamen Sommerkomödie. Und das ist ja auch schon etwas.
Zunächst aber kurz zu xxl wie immer eloquent vorgetragenem Vorwurf, dieser Film gehöre wieder zu den typischen Uralt-Werken, die derzeit in der Sneak abgeladen werden. Dies ist nämlich bestenfalls halb richtig, denn Carolina ist zwar vor drei Jahren gedreht, bis heute aber kaum irgendwo gezeigt worden. So steht eine breite Veröffentlichung in den USA oder auch in Großbritannien noch aus, von DVD-Veröffentlichungen ganz zu schweigen. Wir bekommen den Film vor den Amerikanern zu sehen.
Der Film an sich leidet vor allem unter seinem Drehbuch, daß sich keine Mühe macht, irgendwelche originellen Wege zu gehen, sondern sich darauf beschränkt, die typischen Checkpunkte einer Romantic Comedy abzufahren. Auch die Coming-of-Age-Aspekte von Carolinas Werdegang sind allesamt absehbar und schon unzählige Male so dargestellt worden.
Insofern ist es ein Glücksfall für Katherine Fugates Skript, daß mit Shirley MacLaine, Julia Stiles und Alessandro Nivola (emma, wie kannst Du den bloß nicht kennen? ) erstklassige Charakterdarsteller zur Verfügung standen und die Dialoge und Situationen perfekt auf die Leinwand bringen. Dabei sorgen sie - und in den Nebenrollen Ex-Surferin Mika Boorem, Azura Skye, Jennifer Coolidge und der auf Alkoholiker abonnierte Randy Quaid - dafür, die wesentliche Stärke des Drehbuches in den Vordergrund zu stellen: nämlich das erfrischende Chaos, das immer dann ausbricht, wenn mehrere Mirabeaus am selben Ort zu finden sind.
So hat der Film vielleicht nicht allzuviel Tiefgang und ist selbst für eine Romantic Comedy etwas zu vorhersehbar, aber Spaß gemacht hat er durchaus. Halt das, was man klassischerweise mit dem Klischee-Stempel "Sommerfilm" belegt.
Gruß
Kasi Mir
P.S.: An das Grindel - vielleicht wäre es gut, so langsam mal das Mikro reparieren zu lassen?
wow, man kann die "Divine Secrets of the Ya-Ya Sisterhood" also auch interessant verfilmen.
Ich bewerte den Film nicht ganz so positiv wie Ysi, aber eine 3+ ist er mir auch wert. Die Story hat zwar nichts besonderes, aber die Darsteller und der humorvolle Grundton machen den Film zu einer locker-leichten, unterhaltsamen Sommerkomödie. Und das ist ja auch schon etwas.
Zunächst aber kurz zu xxl wie immer eloquent vorgetragenem Vorwurf, dieser Film gehöre wieder zu den typischen Uralt-Werken, die derzeit in der Sneak abgeladen werden. Dies ist nämlich bestenfalls halb richtig, denn Carolina ist zwar vor drei Jahren gedreht, bis heute aber kaum irgendwo gezeigt worden. So steht eine breite Veröffentlichung in den USA oder auch in Großbritannien noch aus, von DVD-Veröffentlichungen ganz zu schweigen. Wir bekommen den Film vor den Amerikanern zu sehen.
Der Film an sich leidet vor allem unter seinem Drehbuch, daß sich keine Mühe macht, irgendwelche originellen Wege zu gehen, sondern sich darauf beschränkt, die typischen Checkpunkte einer Romantic Comedy abzufahren. Auch die Coming-of-Age-Aspekte von Carolinas Werdegang sind allesamt absehbar und schon unzählige Male so dargestellt worden.
Insofern ist es ein Glücksfall für Katherine Fugates Skript, daß mit Shirley MacLaine, Julia Stiles und Alessandro Nivola (emma, wie kannst Du den bloß nicht kennen? ) erstklassige Charakterdarsteller zur Verfügung standen und die Dialoge und Situationen perfekt auf die Leinwand bringen. Dabei sorgen sie - und in den Nebenrollen Ex-Surferin Mika Boorem, Azura Skye, Jennifer Coolidge und der auf Alkoholiker abonnierte Randy Quaid - dafür, die wesentliche Stärke des Drehbuches in den Vordergrund zu stellen: nämlich das erfrischende Chaos, das immer dann ausbricht, wenn mehrere Mirabeaus am selben Ort zu finden sind.
So hat der Film vielleicht nicht allzuviel Tiefgang und ist selbst für eine Romantic Comedy etwas zu vorhersehbar, aber Spaß gemacht hat er durchaus. Halt das, was man klassischerweise mit dem Klischee-Stempel "Sommerfilm" belegt.
Gruß
Kasi Mir
P.S.: An das Grindel - vielleicht wäre es gut, so langsam mal das Mikro reparieren zu lassen?
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Ich war gestern zwar nicht da und wiederspreche Kasi nur ungern (in ehrfurcht aufschaut), aber wenn es der Film ist den ich meine, so ist er bereits seit dem Sep. letzten Jahres auf DVD erhältlich.Kasi Mir hat geschrieben:Zunächst aber kurz zu xxl wie immer eloquent vorgetragenem Vorwurf, dieser Film gehöre wieder zu den typischen Uralt-Werken, die derzeit in der Sneak abgeladen werden. Dies ist nämlich bestenfalls halb richtig, denn Carolina ist zwar vor drei Jahren gedreht, bis heute aber kaum irgendwo gezeigt worden. So steht eine breite Veröffentlichung in den USA oder auch in Großbritannien noch aus, von DVD-Veröffentlichungen ganz zu schweigen. Wir bekommen den Film vor den Amerikanern zu sehen.
http://www.dvdboxoffice.com/description ... d=90041784
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Das ist mir zwar tatsächlich entgangen - allerdings handelt es sich dabei um eine kanadische DVD-Veröffentlichung, so daß meine obige Aussage nach wie vor stimmt. Die US-DVD von "Carolina" erscheint erst am 8. Juni 2004 (siehe auch bei DVDempire).Ronny hat geschrieben:Ich war gestern zwar nicht da und wiederspreche Kasi nur ungern (in ehrfurcht aufschaut), aber wenn es der Film ist den ich meine, so ist er bereits seit dem Sep. letzten Jahres auf DVD erhältlich.Kasi Mir hat geschrieben:So steht eine breite Veröffentlichung in den USA oder auch in Großbritannien noch aus, von DVD-Veröffentlichungen ganz zu schweigen. Wir bekommen den Film vor den Amerikanern zu sehen.
http://www.dvdboxoffice.com/description ... d=90041784
In Spanien und Australien ist der Film im letzten Jahr sogar im Kino gezeigt worden.
Gruß
Kasi Mir
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Was heißt hier Ausreden - Kanada gehört nunmal nicht zu den USA. Und ich kenne einige Kanadier, die (nicht zuletzt angesichts von George W.) auch ganz froh darüber sind.Ronny hat geschrieben:Um Ausreden ist er nie verlegen
Aber im Ernst: es passiert tatsächlich eher selten, daß die Veröffentlichungsdaten von Filmen und DVDs in USA und Kanada mehr als um ein paar Tage differieren; nur bei kleineren Filmen, bei denen die Rechte südlich und nördlich der großen Seen bei verschiedenen Firmen liegen (bei "Carolina" Miramax und Lions Gate), kommt das hin und wieder mal vor. Meistens sind das dann ausländische (Co-)Produktionen, so auch hier: "Carolina" wurde von der Münchener Screenland Movieworld mitproduziert.
Gruß
Kasi Mir
(Extra für den Spelling-Flamer korrigiert; zum "Fordergrund" sage ich mal nichts. )
Zuletzt geändert von Kasi Mir am 2004-05-05 11:42, insgesamt 2-mal geändert.
Na erstmal gut zu wissen dass ich anscheinend nichts allzu dringendes verpasst habe
Anstattdessen fällt dem Monopolschreiber (ohne in!) die Neigung zu Bonus bzw, falschen Buchstaben auf und dabei dann auch noch eine eigene Wahl der unterschiedlichen Nutzer:
XXL verschleudert da so einige "d", definitiv in die Bonus Kategorie fällt da das in meinem Nickname, mal wieder die Brille putzen - Da er so das nicht-Kinderschlagen im Ausland betont, unterstelle ich mal hier einen latenten Nationalitätszuweisungsdrang - ich frag mal, ob man so was auch minimal-invasiv operieren kann
Und bei Kasi ist das "i" in Kanadia bestimmt der deutlich in den Fordergrund getretene Feministisch-korrekte Ausgleichsdrang - leider unheilbar!
Nichts für ungut, nächstes mal bin ich noch am Auskurieren, auch wenn es schon echt gold geht, stecke ich halt noch in Berlin und bin bis einschliesslich Dienstag krankgeschrieben - "missed it by THAT much!"
PS: Wieviel rythmische Klatschattacken gab es eigentlich?
Anstattdessen fällt dem Monopolschreiber (ohne in!) die Neigung zu Bonus bzw, falschen Buchstaben auf und dabei dann auch noch eine eigene Wahl der unterschiedlichen Nutzer:
XXL verschleudert da so einige "d", definitiv in die Bonus Kategorie fällt da das in meinem Nickname, mal wieder die Brille putzen - Da er so das nicht-Kinderschlagen im Ausland betont, unterstelle ich mal hier einen latenten Nationalitätszuweisungsdrang - ich frag mal, ob man so was auch minimal-invasiv operieren kann
Und bei Kasi ist das "i" in Kanadia bestimmt der deutlich in den Fordergrund getretene Feministisch-korrekte Ausgleichsdrang - leider unheilbar!
Nichts für ungut, nächstes mal bin ich noch am Auskurieren, auch wenn es schon echt gold geht, stecke ich halt noch in Berlin und bin bis einschliesslich Dienstag krankgeschrieben - "missed it by THAT much!"
PS: Wieviel rythmische Klatschattacken gab es eigentlich?
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- Registriert: 2005-02-24 9:20
Was will uns der Autor damit sagen?Roughale hat geschrieben:XXL verschleudert da so einige "d", definitiv in die Bonus Kategorie fällt da das in meinem Nickname, mal wieder die Brille putzen
Unser narkotisierter Autor macht es uns nicht einfach. In einer sachbezogenen Darstellungsform kommentiert er einen vorgestellten Beitrag. Dem durchschnittlichen Leser entsteht beim erstmaligen Lesen ein Brei aus Wörtern, Buchstaben und scheinbar zufällig gesetzten Satzzeichen. Auch beim zweiten überfliegen des Textes ergibt sich nicht der Sinn der Satzfragmente.
Da ich den Autor hoch schätze, weil in jedem seiner Beiträge ein tiefere Botschaft versteckt ist, und ein öffentliches Forum auch einen Bildungsauftrag zu erfüllen hat, möchte ich die Gelegenheit nutzen und den Satz etwas näher analysieren.
Bei der Betrachtung des Satzes "XXL verschleudert da so einige "d", definitiv in die Bonus Kategorie fällt da das in meinem Nickname, mal wieder die Brille putzen" fällt auf, dass es sich hierbei pfiffiger Weise um 2,5 Hauptsätze handelt. Der Autor unterstreicht damit den gedanklichen und zeitlichen Zusammenhang des Ergusses.
Der erste Hauptsatz "XXL verschleudert da so einige "d"" stellt die kritische Grundthese in den Raum. Schon gleich hier möchte der Autor durch den bewußten Einsatz des Adverbs "da" den seichten Lesefluß zerstören und stellt gleich einen räumlichen Bezug zum Beitrag des Subjekts "XXL" her. Aber erst am Ende des Satzes erfolgt die eigentliche Provokation. Der Autor baut die Erwartungshaltung des Lesers auf eine schiere Menge des Objekts durch die gewollte Steigerung des Adjektivs ("...so einige...") auf, um sie dann in einen großen Knall durch die singulare Form des Objekts ("d") zerplatzen zu lassen. Sich dessen bewußt wählt der Autor die Anführungszeichen zum hervorheben, und er verweigert die erhoffte Beendigung des Satzes durch einen Punkt.
Der Leser durch das Komma gehetzt, beginnt den zweiten Satz und kommt zu Fall.
" definitiv in die Bonus Kategorie fällt da das in meinem Nickname, ...". Ganz schwere Syntax. Ein zweites und ein drittes Mal lesen bringt die Lösung. Das Adverb "da" dient auch in diesen halben Satz als Geschwindigkeitshuppel. Denken wir uns das "da" weg, begreifen wir nach mehrmaligen Lesen die Absicht des Autors. Dieser unvollständige Satz bezieht sich auf die Unverletzbarkeit der eigenen Person. Ein versteckter Hinweis auf die Menschenrechte.
Im ersten Teil des Satzes ("definitiv in die Bonus Kategorie fällt...") gibt sich der Autor kompromisslos in seiner Einschätzung. Der Leser ist gewillt zu folgen. Kritischen Zeitgenossen werden aber die fehlende Argumentationskette anmahnen. Und hier hat der Autor auch seinen entscheidenden Fehler gemacht. Kategorisiert er die zusätzliche Vergabe von Buchstaben hier als "Bonus Kategorie", so empfindet er als Kontext seiner Aussage diese Verfälschung als Verunglimpfung seines Alias, also negativ. "Bonus" wird gemeinhin aber als Vergütung oder Rabatt definiert.
Und erst jetzt verstehen wir die nähere Absicht des Autors. Die Erwähnung des Alias in anderen Beiträgen empfindet der Autor als Ehrung. Er fühlt sich geschmeichelt und stolz.
Trotzdem möchte er dezent - ein bißchen peinlich berührt - auf die korrekte Schreibweise seines Pseudonyms bestehen. Dieses macht er noch einmal durch den zweiten Teil des Satzes deutlich, in dem er bewußt das Personalpronomen ("meinem") ins Dativ setzt. Durch die bewußte Nutzung des Anglezismus "Nickname" unterstreicht er seine weltoffenheit und seine Toleranz. Trotzdem hätte in diesem Falle ein lateinisches Wort seinen Intellekt viel deutlicher herausgestellt.
Verstört durch das fehlende Objekt widmen wir uns jetzt dem letzten Hauptsatz (Teilsatz III). "..., mal wieder die Brille putzen". Wieder spart der Autor an Punkten und schenkt uns einführend ein Komma. Unscheinbar stellt er einen Imperativ in die Welt. Schenkt uns ein Objekt, klaut uns aber das Subjekt. Hierbei handelt es sich um die Aufforderung die Dinge in Ordnung zu bringen. Das Objekt ("Brille") ist dabei beliebig austauschbar. Vielmehr möchte uns der Autor, gerade in dieser schwierigen Zeit der religiösen und politischen Verblendung, auf die Notwendigkeit einer Änderung der Sichtweise unserer Gesellschaft auf uns selbst hinweisen.
Doch die eigentliche Größe des Autors beweißt die Beendigung des Satzes mit einem Zwinkern. Ein Punkt hätte eine allzubekannte Eigenschaft; nämlich die allgegenwärtige Verbortheit und Engstirnigkeit, die das gesagte oder geschriebene zum Gesetz erhebt.
Ein Zwinkern aber gibt uns zu verstehen, das der Autor all unsere Fehler als menschlich ansieht und uns vergibt.
Ja, laßt uns ruhig weinen über so viel Großmut.
- Roughale
- Master of Ceremonies
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- Registriert: 2002-10-07 15:51
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tzazikiniki - sollte für den Literaturnobelpreis vorgeschlagen werden, weil sein Beitrag hat mich so was von zum auf dem Boden rollen genötigt, ob das so gut ist - frisch operiert?
Nichts für ungut, aber ich arbeite ja schon unlängst an der Europäischen Einheistsprache, wär doch was, oder?
Auf jedenfall wird tzazikiniki der unumstrittene Spracherläuterungsverbandspräsidialvorstandssprecher in Roughyland - wenn es dann mal kommt - ich roll noch etwas ...
Edit: Achtung Köder
Nichts für ungut, aber ich arbeite ja schon unlängst an der Europäischen Einheistsprache, wär doch was, oder?
Auf jedenfall wird tzazikiniki der unumstrittene Spracherläuterungsverbandspräsidialvorstandssprecher in Roughyland - wenn es dann mal kommt - ich roll noch etwas ...
Edit: Achtung Köder
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)