Noch keiner gewagt, etwas zu schreiben?
Na dann werd ich mal anfangen, bevor wieder die Nörgler kommen, von wegen is schon Dienstag und noch keiner hat geschrieben
Heute lief der dritte und wohl mit Abstand schlechteste Teil der Fast and Furious-Reihe.......
Im ersten Teil gab es neben den gut gecasteten Schauspielern auch noch eine Story, geile Autorennen und noch geilere Autos
Im zweiten Teil haben sie schon bei den Casts gespart, aber wenigstens noch eine einigermaßen annehmbare Storry hinbekommen, und auch mit den restlichen Sachen, die im ersten Teil so erfolgreich waren (siehe Oben), haben sie nicht gespart und es auch wieder einigermaßen hinbekommen.
Dummerweise haben sie NICHTS von alledem in den dritten Teil übernommen......
Ich hab ja schon von vornherein gedacht "Das kann ja eigentlich nichts werden..." und meine Befürchtungen haben sich bewahrheitet.......von Story überhaupt nix zu erkennen...........die Schauspieler haben teilweise ganz gut gespielt, aber so richtig überzeugend fand ich da jetzt auch nix......die Kameraführung war an einigen Stellen ganz nett, aber das wars dann auch schon. Wenn ich in so einen Film gehe, dann erwarte ich auch Autorennen.....und keine Parkhausfahrten, wo man ein wenig um die Kurve rutscht.........da gab es in den ersten beiden Teilen wesentlich mehr Action.....und das war auch gut so......
Alles in allem hat der Film genau das gebracht, was ich erwartet hab........nicht viel........
Er bekommt von mir eine 4-, aber auch nur, weil dieser richtig geile Ford Mustang drin vorkommt und am Ende Dominic Toretto auftaucht, um nochmal ein Rennen zu Han´s Ehren zu fahren.......das war mal ne Klass Idee......
so on.....Hollywood
#605 The Fast and the Furious: Tokio Drift
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- Roughale
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Ja mein guter Hollywood, für den Film gibt man sich halt nicht viel Mühe, warum auch, haben die Macher auch nicht
Ich muss dazu anmerken, dass ich diese Art von Filmen normalerweise meide, weil ich sie ablehne, es fahren sich schon genug Hirnies täglich zu Tode...
Der fing irgendwie etwas sich selbst nicht ernst nehmend und dadurch komisch an, daher die Entscheidung zu bleiben (ok, die Rückenlehnen sind auch arg hoch jetzt ), aber das hielt nicht lange an, was folgte war einfach ein Absturz im cineastischen Sinne:
- mieseste Effekte - Höhepunkt, der fast Crash in die Fussgängermenge, dagegen sah sogar der Kampf Keanus gegen die multiplen Hugos in Matrix 2 realistisch aus...
- Der Soundtrack war sowas von Müll, wer sich sowas anhört, der kann von mir aus auch an einem Alleebaum enden, statt einem Holzkreuz gibt es dann aber einen Daumen-hoch Aufsteller. Der Motorenlärm und die quietschenden Reifen waren da weit musikalischer...
- Die Handlung war nach dem Inszenieren-nach-Zahlen Prinzip, man macht alles damit die nächste Szene passt, der letzte Ausfall in diese Richtung war die grottige halb Euro/Dollar Produktion
- die unlogischsten Charaktere die ich jemals sehen durfte (und noch nicht verdrängt habe). Der Sohnematz war ja schon daneben, aber sein Daddy? Come on!
- Vin Diesels Auftritt am Ende war die Krönung, nun müssen auch schon Menschen als Product Placement herhalten...
- Dann das Warnschild am Ende, das war die Mutter aller Unverschämtheiten, wenn es den Machern wirklich um die Gesundheit des Zielpublikums gehen sollte, dann doch nur, damit sie sich den Schrott (und was noch kommt) ansehen, wenn das Ernst gemeint wär, hätten sie den Film gar nicht erst gemacht...
Das soll mal reichen, sonst träume ich noch davon, eine ganz dolle 5- dafür mit wenig Platz nach unten...
Ich muss dazu anmerken, dass ich diese Art von Filmen normalerweise meide, weil ich sie ablehne, es fahren sich schon genug Hirnies täglich zu Tode...
Der fing irgendwie etwas sich selbst nicht ernst nehmend und dadurch komisch an, daher die Entscheidung zu bleiben (ok, die Rückenlehnen sind auch arg hoch jetzt ), aber das hielt nicht lange an, was folgte war einfach ein Absturz im cineastischen Sinne:
- mieseste Effekte - Höhepunkt, der fast Crash in die Fussgängermenge, dagegen sah sogar der Kampf Keanus gegen die multiplen Hugos in Matrix 2 realistisch aus...
- Der Soundtrack war sowas von Müll, wer sich sowas anhört, der kann von mir aus auch an einem Alleebaum enden, statt einem Holzkreuz gibt es dann aber einen Daumen-hoch Aufsteller. Der Motorenlärm und die quietschenden Reifen waren da weit musikalischer...
- Die Handlung war nach dem Inszenieren-nach-Zahlen Prinzip, man macht alles damit die nächste Szene passt, der letzte Ausfall in diese Richtung war die grottige halb Euro/Dollar Produktion
- die unlogischsten Charaktere die ich jemals sehen durfte (und noch nicht verdrängt habe). Der Sohnematz war ja schon daneben, aber sein Daddy? Come on!
- Vin Diesels Auftritt am Ende war die Krönung, nun müssen auch schon Menschen als Product Placement herhalten...
- Dann das Warnschild am Ende, das war die Mutter aller Unverschämtheiten, wenn es den Machern wirklich um die Gesundheit des Zielpublikums gehen sollte, dann doch nur, damit sie sich den Schrott (und was noch kommt) ansehen, wenn das Ernst gemeint wär, hätten sie den Film gar nicht erst gemacht...
Das soll mal reichen, sonst träume ich noch davon, eine ganz dolle 5- dafür mit wenig Platz nach unten...
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
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- mySneak Connoisseur
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"Großartig" - "Ein Meisterwerk" - all diese Aussagen kann und darf es zu diesem Machwerk nicht geben. Ich stimme dem Vorredner aus der Traumfabrik zu, dass die ersten beiden Teile noch halbwegs mit Story und zumindest gänzlich mit den Hauptbestandteilen Autos und Action dienen konnten. Aber hier ist man doch eher enttäuscht. Es geht zwar einiges zu Bruch, aber die Charaktere und auch sonstige Studien bleiben zu oberflächlich.
Naja, ein paar hübsche Mädels, auch ein paar schöne Fahrzeuge, aber die Japaner überzeugen in Sachen "Männerphantasien" nicht annähernd wie eine Dodge Viper oder ein Mustang.
Ich freue mich auf Teil 4 - TFaTF - german Autobahnhetzer. Inklusive dem täglichen 10km Stauwahnsinn vorm Elbtunnel - das nenn ich großes Kino!
Von mir ne 5 mit Anlauf (aber nur für den Vin Diesel Cameo) - zurück übern Teich und in der Videothek verrotten.
Naja, ein paar hübsche Mädels, auch ein paar schöne Fahrzeuge, aber die Japaner überzeugen in Sachen "Männerphantasien" nicht annähernd wie eine Dodge Viper oder ein Mustang.
Ich freue mich auf Teil 4 - TFaTF - german Autobahnhetzer. Inklusive dem täglichen 10km Stauwahnsinn vorm Elbtunnel - das nenn ich großes Kino!
Von mir ne 5 mit Anlauf (aber nur für den Vin Diesel Cameo) - zurück übern Teich und in der Videothek verrotten.
You say you want a revolution, yeah, you know, we all want to change the world. (Lennon/McCartney)
Hmm, also so ganz mies wie meine Vorschreiber kann ich den Film nicht finden. Ich habe ihm immerhin ein nett verpasst. Und weil ich gerade Zeit habe, schreibe ich ein bisschen mehr dazu.
Bei dem Genre erwarte ich ehrlich gesagt keine wirkliche und auch nicht unbedingt eine glaubwürdige Story aber schicke Autos, entsprechende Stunts, Machosprüche und passende Musik zum Ganzen. Das wurde geliefert und zudem ein paar pseudo-philosophische Plattitüden, die man auch aus den Fast and Furious Vorgängerfilmen kennt. Zu dieser Art Film passt das einfach. Nebenbei erhält man so ein bisschen einen Einblick ins Tokyoter Leben im Gegensatz zu amerikanischer Großstadt oder Redneck-Provinz. Ich glaube, man kann sich ganz gut unterhalten, wenn man den Film nicht zu ernst nimmt.
Die Story ist kurz erzählt:
Der Hauptakteur Sean geht zur Schule und hat im zarten Alter von 17 Jahren schon einige Autorenncrashs hinter sich; Gefängnis droht. Um das zu umgehen wird er zu seinem Vater, dem Militäroffizier, nach Tokyo, geschickt. Der verlangt von ihm, seinen Regeln zu gehorchen und sich auf jeden Fall von Autos fern zu halten.
Das geht natürlich schon am ersten Tag schief. Sean legt sich mit den Obermackern der Tokyoter Rennszene an, ohne die Landes- und Fahrregeln der Szene zu kennne. Anführer ist DK (Drift King), Neffe des Yauza(Mafia)-Häuptlings Kamata. DK hat eine halb-japanische Freundin, die in Seans Klasse geht, und natürlich sofort Seans Aufmerksamkeit erregt.
Sean wird an die Hand genommen von Han, einem Szenekenner, der ihn vor allem in die Fahrregeln des Driftens einweist und ihm ein Rennauto nach dem anderen zum Lernen (Schrotten) zur Verfügung stellt. Sean wird im Handumdrehen der Beste.
DK wird von seinem Onkel niedergemacht, weil er sich bestehlen lässt; er macht Han verantwortlich. Außerdem läuft seine Freundin zu Sean über. Die Rivalität kulminiert in einer wilden Verfolgunsjagd durch Tokyo und einem Showdown-Rennen in den Bergen unter Aufsicht Kamatas. Oh ja, am Ende hilft Vater Sohn natürlich, seinen Mann zu stehen.
Wie gesagt, die Story ist dünn und an den Haaren herbeigezogen. Aber ich denke, wer die anderen beiden Fast and Furious Filme mochte, kommt auch hier einigermaßen auf seine Kosten. Allerdings stehen die Autos nicht ganz so im Vordergrund.
Schöne Grüße, Sanna
Bei dem Genre erwarte ich ehrlich gesagt keine wirkliche und auch nicht unbedingt eine glaubwürdige Story aber schicke Autos, entsprechende Stunts, Machosprüche und passende Musik zum Ganzen. Das wurde geliefert und zudem ein paar pseudo-philosophische Plattitüden, die man auch aus den Fast and Furious Vorgängerfilmen kennt. Zu dieser Art Film passt das einfach. Nebenbei erhält man so ein bisschen einen Einblick ins Tokyoter Leben im Gegensatz zu amerikanischer Großstadt oder Redneck-Provinz. Ich glaube, man kann sich ganz gut unterhalten, wenn man den Film nicht zu ernst nimmt.
Die Story ist kurz erzählt:
Der Hauptakteur Sean geht zur Schule und hat im zarten Alter von 17 Jahren schon einige Autorenncrashs hinter sich; Gefängnis droht. Um das zu umgehen wird er zu seinem Vater, dem Militäroffizier, nach Tokyo, geschickt. Der verlangt von ihm, seinen Regeln zu gehorchen und sich auf jeden Fall von Autos fern zu halten.
Das geht natürlich schon am ersten Tag schief. Sean legt sich mit den Obermackern der Tokyoter Rennszene an, ohne die Landes- und Fahrregeln der Szene zu kennne. Anführer ist DK (Drift King), Neffe des Yauza(Mafia)-Häuptlings Kamata. DK hat eine halb-japanische Freundin, die in Seans Klasse geht, und natürlich sofort Seans Aufmerksamkeit erregt.
Sean wird an die Hand genommen von Han, einem Szenekenner, der ihn vor allem in die Fahrregeln des Driftens einweist und ihm ein Rennauto nach dem anderen zum Lernen (Schrotten) zur Verfügung stellt. Sean wird im Handumdrehen der Beste.
DK wird von seinem Onkel niedergemacht, weil er sich bestehlen lässt; er macht Han verantwortlich. Außerdem läuft seine Freundin zu Sean über. Die Rivalität kulminiert in einer wilden Verfolgunsjagd durch Tokyo und einem Showdown-Rennen in den Bergen unter Aufsicht Kamatas. Oh ja, am Ende hilft Vater Sohn natürlich, seinen Mann zu stehen.
Wie gesagt, die Story ist dünn und an den Haaren herbeigezogen. Aber ich denke, wer die anderen beiden Fast and Furious Filme mochte, kommt auch hier einigermaßen auf seine Kosten. Allerdings stehen die Autos nicht ganz so im Vordergrund.
Schöne Grüße, Sanna
Und Genau da liegt mein Problem!Sanna hat geschrieben:......Allerdings stehen die Autos nicht ganz so im Vordergrund.
Schöne Grüße, Sanna
Bei so einem Film geht es nicht um Beziehungen, oder Vater-Sohn-Problemen!!!
Sogar im 1. Teil haben sie es zusammen unter einen Hut bekommen, die "Lovestory" von Mia und Brian mit unterzubringen, ohne daß die Action drunter leiden muß.....hier geht es mehr darum, sich bei einem Drift durch die Berge über Vergangenheit und Familienprobleme zu unterhalten.........
Ich hätte doch noch mit dem Bericht warten sollen......allmählich rutscht der Film bei ir von 4- auf mindestens 5........einmal Schlafen bewirkt doch wunder
so on......Hollywood