The Sweetest Thing

[Löslich]

Kaum hatten wir letzte Woche mal einen richtig guten Film folgt sofort eine Enttäuschung. Auf mich wirkte der The Sweetest Thing so als hätte der Regisseur zum Anfang die origenelle Idee, dass zwei Menschen sich in der Disco treffen und dann am Ende wider allen Erwartungen "überraschenderweise" zusammen kommen. Blieb also nur noch das Problem die verbleibenden knapp 90 Minuten zu füllen, was anscheindend recht schwer war. Was blieb: 3 über dreißig-jährige Frauen, die sich benehmen, als wären sie gerade in die Pubertät gekommen, sowie ein paar nicht wirklich komische Situationen. Bemerkenswert auch die Wendungen in dem Film: Bei der Hochzeitsfeier merken beide, dass sie sich doch nicht lieben ( super !)., und dann entdeckt er zufällig den Eintrag von Cameron Diaz bei der Kleiderfrau. Was für ein Zufall. Einzig positiv die drei ansehnlichen Hauptdarstellerinnen.
Naja es scheint ja trotzdem auch jede Menge Leute gegeben zu haben, die sich gut unterhalten haben, was für mich jedoch nicht zutrifft.

Fazit: 0 von 5 Sternen

[Brötchen]

Mir hat der Film ziemlich gut gefallen. Normalerweise hasse ich alles in diese Richtung (der GAU sind für mich Filme wie Bridget Jones" Diary etc.) aber The Sweetest Thing war im Vergleich zu den meisten anderen Vertretern des Genres "Frauenkomödie" echt unterhaltsam (zumindest für mich), und mehr kann man bei Filmen dieses Kalibers wohl nicht verlangen.

Das beste war aber die Trailershow: der monumentale PROSTITUTION INTERNATIONAL-Trailer, RED DRAGON und der Hammer-Trailer zu RING... Ohne Scheiss, ich hatte die derbste Gänsehaut bei diesem Trailer... Der Film sieht sehr vielversprechend aus, vielleicht macht es Hollywood hier einmal richtig und schafft es, dem exzellenten Ring aus Japan das (Brunnen-)Wasser zu reichen... Wir werden sehen =)

[feli feli]

was ist "Ring" ?
-sorry, war nich da-

[David Bergmann]

Also ich fand "The Sweetest Thing" wirklich überraschend gut. Nach dem Trailer hatte ich auf eine erträgliche Frauenkomödie gehofft, was am Ende dabei herauskam, war ein kleiner "Verrückt nach Mary" mit einem Übermaß an weiblichen Hormonen. Aber durchaus spaßig, mit vielen netten Einfällen und zum Glück ungezwungen komisch und mit wenig Gags unterhalb der Gürtellinie (die Szene auf der Raststätten-Toilette wiederum war überhaupt nicht komisch).

Der Schluss war dann in der Tat zuu süß ... es wäre durchaus erfrischend gewesen, hätten sie den kurz angerissenen "Twist" am Ende durchgezogen, schade.

Alles in allem kein rundum perfekter Film für meine letzte Sneak, aber ich kann das Grindel in guter Erinnerung behalten, bis ich im Dezember im Rahmen von "Herr der Ringe" meine Stippvisite mache. ;)
Macht"s gut!


Bye,
Da "3 von 5 Sternen"

[Tim "Busener" B]

Also wirklich...das war ja wohl der mieseste Film seit Mr.Bones! Ich muss Löslich in allen Kritikpunkten zustimmen und noch weitere entdecken: Die Movie-Montage beim Kleideranprobieren. Was sollte das??? War nicht witzig, die gewollte Hommage an Filme/Personen klar missglückt und scheußlich sahen die beiden auch noch aus - aber nicht witzig scheußlich!

Auch der Rahmen "3 Anfang-Dreißiger-Frauen auf Männersuche" war überflüssig, Christina Applegate und Selma Blair hätten genauso gut durch gesichtlose Fallobstschauspieler ersetzt werden können, oder zumindest auf Selma Blair hätte man ganz verzichten können (guckt mal bitte alle nach wie alt die wirklich ist - mir sind fast die Augen rausgefallen!)!

Und dann ständig diese Slapstick-Einlagen: "Cameron Kattan" und "Christina Chaplin" fallen in der Kirche um, werden auf"m Männerklo ganz schrecklich nass (auweia!), reissen den Türknauf ab und können kaum auf ihren High-Heels laufen - tolle Einfälle! Warum werden sie nicht vom Schwein erschlagen, das (mit einem S!) aus dem Flugzeug fällt und dabei Abführmittel trinkt, während es versucht den verlorenen Sohn zum Stamm zurück zu bringen?

Im Abspann traf mich dann der eigentlich Schlag ins Gesicht: Regie Roger Kumble??? Das gefeierte junge Genie das uns einst Cruel Intentions näher brachte? Und dann hat der Film auch noch 43.000.000 $ gekostet (15.000.000$ nur für Cameron)!

Mein Fazit: Viel verschwendetes Geld und 84 Minuten verschwendete Zeit!

[Roughale]

(zum Glück habe ich bemerkt, daß ich anfing in das Betreff Feld zu schreiben)

Teile in dem Film waren nett (nein ich meine nicht die von Christina Applegate, tsk tsk ;-)) Aber Schwächen waren auch drin und die waren deutlich, egal, unterm Strich hat es Spaß gemacht, mehr als Van Wilder auf jeden Fall. Muss man nicht sehen, hat man nun aber schadet auch nicht...

[tzazikiniki]

Moin moin,
ich glaube es sollte eine Art "Bridget Jones Diary" Verschnitt werden. Aber irgendwie ist das ganze ziemlich abgerutscht. Müde Gags. Alles schon mal irgendwo gesehen und nicht sehr motiviert in Szene gesetzt. Obwohl alle Darsteller sichtlich Spaß bei der Sache hatten; aber eine ganz schwache Geschichte.
Die Verkleidungsszene im Kleiderladen , da stimme ich euch zu, war völlig deplaziert und der absolute Tiefpunkt des Films.

Warum hat Christina ihren LOver am Schluß - wegen des miesen Kusses - nicht wirklich abgesägt........ich hätte zwei Sterne vergeben.