#1472 Late Night with the Devil

[Kasi Mir]

[Roughale]

I could write for hours if I had them...

The film hit home for me the second time, maybe even more so than the first time as it was show during the Fantasy Filmfest Nights earlier this year...

I combined so many things I like, the 70s (my growing up decade), the music was fitting so well (I need that end title song!!), exorcism and demonic possession is one of my favourite genres and - I have to admit - I like American talkshows and the older the better. So that was an easy thing. Add to that the fast footage element, if well done I also like that a lot and this here was well done and in a behind the scenes/making of spoof way - yes, you guessed it, I like to watch bts/mo also - the film seemed to have been made for me, they only forgot to put in some 70s cars

Excellent acting was also there - GTFO - I have to give this film a 1 and so I do: 1.

[Kasi Mir]

Hallo Zusammen,
Meine Bewertung fällt etwas nüchterner, aber ebenfalls positiv aus. Der Film lebte in der ersten halben Stunde praktisch ausschließlich von der – IMHO liebevoll und akkurat wiederbelebten – 1970er-Nostalgie, bevor er dann Fahrt aufnahm und mit einigen netten Ideen auf sein – natürlich - total vorhersehbares Finale zulief.

Ich betrachte mich im Gegensatz zu Roughale ja eher als Kind der 1980er, aber mich gab es auch schon in der 1970ern - an Halloween 1977 war ich sechs Jahre alt. Vor daher – auch wenn ich Late-Night-Shows erst Ende der 1980er kennenlernte, und somit Johnny Carson nie gesehen habe, kam mir doch vieles aus dem Film sattsam bekannt vor, und war somit mit Liebe zum Detail nachgeahmt worden.

Nach dem eigentlichen Schluß der Geschichte fügte der Film noch eine Coda an, die nichts mehr mit der Aufzeichnung einer TV-Show zu tun hatte – die mich persönlich somit ein wenig aus der Prämisse warf und der „Glaubwürdigkeit“ (bei einem Horrorfilm ein merkwürdiges Wort, ich weiß) der Handlung ein wenig schadete. Bis dahin allerdings war der Film hochgradig unterhaltsam und zuweilen witzig und überraschend, obwohl der grundsätzliche Verlauf der Handlung so vorhersehbar wie Seitennumerierung war. Der Film wußte auch, daß das Konzept nicht mehr als 90 Minuten tragen würde und entschloß sich zum rechten Zeitpunkt Feierabend zu machen. Von daher gibt es eine „2 minus“ für „Late Night with the Devil“ von mir.