"Northern Comfort" - the english-language debut for icelandic writer/director Hafsteinn Gunnar Sigurðsson - war partly filmed at London Gatwick (thanks, Roughale! ) airport, where the southern terminal was still closed due to the pandemic. The other main location was a real hotel in northern Iceland, where all the spa/hotel scenes were filmed. The role of influencer Coco was originally supoosed to be played by German actress Paula Beer, but at the time of filming she was in isolation due to Covid, so the part was played by Ella Rumpf (who grew up in Switzerland) instead. Here is the trailer:
And what did you think of the film? Did it take flight for you or was it grounded? Please let us know in a reply to this posting.
#1437 Northern Comfort
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#1437 Northern Comfort
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Re: #1437 Northern Comfort
Some nice ideas a lot of irrelevant stuff and a confused second half which seemed to lack any plausible ideas - meh... 4.
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
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Re: #1437 Northern Comfort
Hallo allerseits,
ja, so ähnlich ging es mir auch.
In der ersten Hälfte des Films war es noch ganz unterhaltsam, den Flug-Phobikern - und deren untauglichem "Anführer" - zuzuschauen, doch als dann relativ schnell der Testflug anstand und dieser den erwartbaren Verlauf nahm, hatte der Film nicht mehr viel zu erzählen. Der Aufenthalt in Island jedenfalls bestand aus einer guten halben Stunde Sketch-Szenen, die einfach aneinandergereiht wurden, um Zeit zu verbraten. Diese Szenen rund um die Erlebnisse der einzelnen "Fearless Flyers" wirkten so, als hätten die Autoren einfach ein Brainstorming gemacht und jede Idee, die dabei aufgekommen ist, ins Skript geschrieben. Dabei half auch nicht, daß man die meisten Figuren nie wirklich kennengelernt hatte, weil der Film bei der Einführung ganz auf Sarah fokussierte. Wie wenig sich der Film für die anderen Figuren interessierte, merkte man auch daran, daß deren Handlungsbögen zumeist irgendwann versandeten und nicht zu einem brauchbaren Ende geführt wurden. Vielleicht lag dies an logistischen oder Buget-Beschränkungen, aber er machte den Film jedenfalls nicht besser.
Timothy Spalls Edward war für mich ein Charakter voller Widersprüche; ein fallschirmerfahrener Falkland-Veteran, der Flugangst hat? Ein international renommierter Autor, der trotzdem nie geflogen ist? Irgendwie paßte das alles nicht zusammen, und der Film gab sich keine Mühe, Edward dem Zuschauer näher zu bringen. Schade, da es sich offenbar um die zweite Hauptfigur handeln sollte; er sorgte mit seinen Aktionen aber zumindest für einige unterhaltsame WTF-Momente. Insgesamt kriegte der Film für mich am Ende noch so gerade eben die Kurve, um nicht in den Vierer-Bereich abzurutschen - aber die "3 minus", für die ich mich am Ende entschieden habe, hat er wirklich nur hauchdünn erreicht.
Gruß
Kasi Mir
ja, so ähnlich ging es mir auch.
In der ersten Hälfte des Films war es noch ganz unterhaltsam, den Flug-Phobikern - und deren untauglichem "Anführer" - zuzuschauen, doch als dann relativ schnell der Testflug anstand und dieser den erwartbaren Verlauf nahm, hatte der Film nicht mehr viel zu erzählen. Der Aufenthalt in Island jedenfalls bestand aus einer guten halben Stunde Sketch-Szenen, die einfach aneinandergereiht wurden, um Zeit zu verbraten. Diese Szenen rund um die Erlebnisse der einzelnen "Fearless Flyers" wirkten so, als hätten die Autoren einfach ein Brainstorming gemacht und jede Idee, die dabei aufgekommen ist, ins Skript geschrieben. Dabei half auch nicht, daß man die meisten Figuren nie wirklich kennengelernt hatte, weil der Film bei der Einführung ganz auf Sarah fokussierte. Wie wenig sich der Film für die anderen Figuren interessierte, merkte man auch daran, daß deren Handlungsbögen zumeist irgendwann versandeten und nicht zu einem brauchbaren Ende geführt wurden. Vielleicht lag dies an logistischen oder Buget-Beschränkungen, aber er machte den Film jedenfalls nicht besser.
Timothy Spalls Edward war für mich ein Charakter voller Widersprüche; ein fallschirmerfahrener Falkland-Veteran, der Flugangst hat? Ein international renommierter Autor, der trotzdem nie geflogen ist? Irgendwie paßte das alles nicht zusammen, und der Film gab sich keine Mühe, Edward dem Zuschauer näher zu bringen. Schade, da es sich offenbar um die zweite Hauptfigur handeln sollte; er sorgte mit seinen Aktionen aber zumindest für einige unterhaltsame WTF-Momente. Insgesamt kriegte der Film für mich am Ende noch so gerade eben die Kurve, um nicht in den Vierer-Bereich abzurutschen - aber die "3 minus", für die ich mich am Ende entschieden habe, hat er wirklich nur hauchdünn erreicht.
Gruß
Kasi Mir
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Re: #1437 Northern Comfort
Witzig, WTF war mein Alternativtitelvorschlag Phillip könnte das bestätigen, wenn er in den Steinzeitmedien noch rumwischen würde
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)