#1261 The Beach Bum

[Kasi Mir]

Harmony Korine ist zurück in Florida; gut sechs Jahre nach "Spring Breakers" (Sneak #0950) - dem zweiten Sneakfilm im Passage-Kino - zeigt er uns ein weiteres Mal Drogen, Sex, Alkohol und Parties im "Sunshine State." Allerdings hat sich die Perspektive etwas verändert, denn statt einer Gruppe junger Frauen fungiert der alternde "Has Been" und Stoner Moondog (Matthew McConaughey) als Hauptfigur dieses nur lose mit einer Handlung durchzogenen Bilderbogens. Außerdem ist der Film offener und klarer als Komödie angelegt, was auch bitter notwendig ist, da die zurückgelehnt egozentrische Hauptfigur in einem ernsthafteren Film wahrscheinlich unerträglich gewesen wäre, selbst wenn McConaughey sie gespielt hätte.

Hier ist der Trailer für "The Beach Bum":


Und wie hat Euch der Film und seine nicht enden wollenden Parties und Drogentrips gefallen? Wie fandet ihr die Hauptfigur Moondog sowie die Nebenfiguren des Films, von seiner Frau Minnie (Isla Fisher) und seinen Kumpel Lingerie (Snoop Dogg) über seine Tochter Heather (Stefania LaVie Owen) bis hin zu seinem Anwalt (Jonah Hill), sowie Martin Lawrence und Zac Efron in Kurzauftritten. Packt Eure Gedanken zu "The Beach Bum" einfach als Antwort auf diesen Beitrag ins Forum - dafür ist keine Schreibmaschine nötig.

[Deal]

What a waste of time! That was no comedy. That was pain and aggression against these rich losers. That was even not a satire of the society. That was nothing and it happened nothing. So I went home after 35 minutes of story vacuum. And that was my first escape of a cinema visit after years (Three Stooges) with the question: "Why is this movie existing?" To watch asholes while they are love each other und nobody cares of their egocentric behavior...

[Roughale]

Ja, der Film hat nicht wirklich allen Spass gemacht, an der ganzen Art merkte man, dass er vom Macher des für mioch bekloppten Spring Breakers kam. Hier aber war die Musik erträglicher und es gab auch nicht so belanglose Trullas im Mittelpunkt, daher gab ich dem Film eine Chance. Auf Handlung hoffte ich recht bald nicht mehr und auch der Handlungsansatz ab der Beerdigung sehe ich nicht als echte Handlung an. Somit war es einfach nur ein Zuschauen beim Ausleben des Dauerrausches, bei dem Matthew McDingenskirchen merklich Spass habe - ich hoffe malö, dass nur Snoop nicht geschauspielert hat Das Spass haben war ja auch das Motto vom Moondog, das passt also. Jonah Hill sagte den anderen Grundsatz des Films, ich rephrasiere mal: "Reich sein bedeutet alle Leute zu nerven und die müssen es so hinnehmen" - Wenn man jetzt das "reich" mit "Filmemacher" austauzscht, passt es auch wieder Komischerweise fühlte ich mich gut unterhalten, obwohl alles in mir nach "Scheissfilm" scheien wollte - oh well, Up in Smoke der 2010er...

Nun mss ich mal versuchen, ob ich damit durchklomme, aber ich kann den Film einfach nicht bewerten, weil es keine Zwitterzahl gibt, die das Geschriebene darstellen könnte, also lasse ich es mal. @Kasi: Falls du statt dem Stern ein Transgendersymbol verwenden kannst, das würde eigentlich passen