Nick Hornby ist in der Sneak bereits in zwei verschiedenen Rollen (mehrfach) in Erscheinung getreten. Der britische Autor - einer der wichtigsten Vertreter der zeitgenössischen, mit Popkulturreferenzen gespickten Literatur, der u.a. Werke wie "High Fidelity" und "About a Boy" verfaßt hat - lieferte schon zweimal, nämlich für die US-Version von "Fever Pitch" (Sneak #0567) und für "A Long Way Down" (#1000) die Romanvorlage, die andere adaptierten. Dafür hat Hornby im Gegenzug auch bereits zweimal - bei "An Education" (#0792) und "Brooklyn" (#1096) - Werke anderer Autoren in in Kinodrehbuch verwandelt. "Juliet, Naked" gehört wieder zu ersterer Kategorie, der gleichnamige Roman ist 2009 erschienen. Adaptiert haben ihn die Geschwister Peretz, die auch für "Our Idiot Brother" (#0905) verantwortlich zeichneten, mit Unterstützung von Jim Taylor ("About Schmidt", #0434) und Tamara Jenkins ("The Savages").
Und so sieht das ganze dann als Trailer aus:
Wie hat Euch der Film gefallen, der wie "Fever Pitch" und "High Fidelity" die extremen Seiten des Fandaseins beleuchtet, aber etwas, hmm, erwachsener und vielleicht auch melancholischer angelegt ist als seine Vorgänger? Wie haben euch die Hauptdarsteller - Chris O'Dowd, Rose Byrne und Ethan Hawke - gefallen? Ich kann Euch nicht garantieren, daß irgendhjemand von "Juliet, Naked" auf Eure Antwort hier im Forum reagieren wird, aber natürlich schätzen wir Eure Gedanken zum Film trotzdem.
"Sometimes, you can still catch me dancing in it."
"My mind has an endless capacity for useless information."
Nick Hornby geht bei mir immer, so auch diesmal, eine wirklich charmant erzählte Geschichte mit dezentem Witz, gutem Schauspiel und auch angenehmer Musikuntermalung - eine glatte 1 bei mir!
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
