Da ich das vorhin im Foyer gefragt wurde: ja, "Night Nannies" gibt es wirklich. In Mode gekommen sind sie zumindest in den USA Anfang des Jahrhunderts, inzwischen hat sich da eine richtige Branche draus entwickelt. Das Ganze ist allerdings kein billiges Vergnügen, laut care.org sind Gagen von $200 pro Nacht durchaus nicht ungewöhnlich. Insofern ist es wenig verwunderlich, daß sich vor allem gut betuchte Doppelverdiener den Luxus einer "Night Nanny" gönnen - es ist also durchaus realistisch, daß sich die Durchschnittseltern in "Tully", dem neuen Film von Jason Reitman ("Juno", "Up in the Air") diesen Dienst von reichen Verwandten aufdrängen lassen müssen.
Reitman verfilmte mit "Tully" nach "Juno" und "Young Adult" zum dritten Mal ein Drehbuch von Diablo Cody, zum zweiten Mal (nach "Young Adult") besetzte er eine der Hauptrollen mit Charlize Theron. Hier ist der Trailer:
Wie hat Euch der Film gefallen? Wie fandet ihr die Hauptdarstellerinnen, neben Theron natürlich auf Mackenzie Davis (nach "Smashed" und "What If" zum dritten Mal in der Sneak zu sehen) in der Titelrolle der Night Nanny? Was haltet ihr von der Geschichte, die der Film erzählt? Schreibt Eure Gedanken zu "Tully" einfach als Antwort auf diesen Beitrag ins Forum - falls ihr allerdings über die Überraschungen des Films reden wollt, dann
Spoiler:
benutzt bitte die Spoiler-Funktion.
Vielen Dank.
"Sometimes, you can still catch me dancing in it."
"My mind has an endless capacity for useless information."