#1069 Learning to Drive

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Kasi Mir
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#1069 Learning to Drive

Beitrag von Kasi Mir »

"Learning to Drive" ist der fünfte englischsprachige Film der spanischen Autorenfilmerin Isabel Croixet, die vor allem für "Elegy", "The Secret Life of Words" und "My Life without Me" (unter Filmkennern) bekannt sein dürfte. Meistens schreibt sie die Drehbücher zu ihren Filmen auch gleich selbst, diesmal jedoch stammte das Buch von der Buchautorin, Sängerin, Theaterproduzentin und Filmemacherin Sarah Kernochan (die im Filmbereich an den Drehbüchern u.a. zu "Nine 1/2 Weeks" "Sommersby" und "What Lies Beneath" mitgearbeitet hat). Das Ganze basiert lose auf einem 13 Jahre alten Artikel von Katha Pollitt im Magazin "The New Yorker" (der Artikel ist nur gegen Gebühr abrufbar, eine Zusammenfassung findet sich hier).

Der Trailer zum Film sieht so aus:



Wie hat Euch diese Komödie gefallen, in der wir Patricia Clarkson nach vielen Neben- tatsächlich mal in einer Hauptrolle sehen konnten? Schreibt Eure Eindrücke von "Learning to Drive" einfach als Antwort auf diesen Beitrag ins Forum. Und immer schön anschnallen! ;-)
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rou
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Re: #1069 Learning to Drive

Beitrag von rou »

ja, ganz nett.
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Roughale
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Re: #1069 Learning to Drive

Beitrag von Roughale »

Ohne Kingsleys wär der wahrscheinlich nur fad und langweilig gewesen, aber Ben hat mich mal wieder vollkommen überzeugt (der Akzent hat mir einen Schauer den Rücken runterfahren lassen, weil ich öfter mal mit indischen Call Center Leuten mich rumschlagen muss und es mir da schon schwer fällt, nicht einfach mal ein Tandoori Chicken zu bestellen :lol: ) - aber auch im Laufe des Films blühte die Clarkson auf. Gefallen hat mir das Fazit, dass beide voneinander gelernt haben... Schöne Herbsbäume zum Schluss - das mag ich ;)

ich geb ne 2-.
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Macao
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Re: #1069 Learning to Drive

Beitrag von Macao »

Dem kann ich zustimmen.

Ein schöner Film. Nichts aufregendes, nichts spannendes, aber auch nicht langweilig.
Das lag auf jeden Fall an den Schauspielern.

Für mich eine 3.
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noidea
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Re: #1069 Learning to Drive

Beitrag von noidea »

Ich fand den Film ne ziemliche Gurke. Ein Gag mehr hätte sicher nicht geschadet. Oder den Humor direkt weglassen und einfach ein Drama draus machen.
Ziemlich unverständlich auch warum die Hauptrolle nicht von einem Inder gespielt wird. In den Nebenrollen hat es doch auch geklappt. So war das ganze ziemlich unglaubwürdig.

5
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emma
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Re: #1069 Learning to Drive

Beitrag von emma »

noidea hat geschrieben:Ziemlich unverständlich auch warum die Hauptrolle nicht von einem Inder gespielt wird.
Äh, weil Ben Kingsley halb Inder ist... und eigentlich Krishna Bhanji heißt?
Die L. emma
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noidea
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Re: #1069 Learning to Drive

Beitrag von noidea »

emma hat geschrieben:
noidea hat geschrieben:Ziemlich unverständlich auch warum die Hauptrolle nicht von einem Inder gespielt wird.
Äh, weil Ben Kingsley halb Inder ist... und eigentlich Krishna Bhanji heißt?
Wieder was gelernt. Dann verstehe ich es nur zu 50% nicht.
rou
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Re: #1069 Learning to Drive

Beitrag von rou »

weil Ben Kingsly besser Inder spielt als Inder :D

Ich fand ihn schauspielerisch (mal wieder) so gut, dass ich dieses Mal auch nicht das Amerikanisierungs-Argument bringen mag. Also dass Amis immer alles neu drehen, was es schon gibt, und dass sie einen Tom Cruise nehmen um einen Deutschen zu spielen, obwohl jeder weiß, dass man dafür Österreicher nimmt! :D
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cantarina
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Re: #1069 Learning to Drive

Beitrag von cantarina »

Ich war an diesem Montagabend sehr müde, aber zuerst noch wach genug, um mich auf einen gut guckbaren Film zu freuen und einzulassen. Kingsley fand ich sehr gut, obwohl ich, wenn ich ihn so sehe, permanent an ihn als Gandhi denken muss. Obwohl er so ein sehr guter Schauspieler ist, ist er für mich seitdem festgelegt auf GANDHI und verdienten Oscar und von mir aus hätte er sich danach ein Leben lang auf jenen Lorbeeren ausruhen können.

Ansonsten bei diesem Film war ich raus ab der Stelle, als die Hauptdarstellerin zu Mann und Kingsley ins Taxi steigt und aufs heftigste loslegt, schriekt und schimpft und ihren Mann schlägt. Fand ich übertrieben und doof und erstickte meine Lust auf diesen Film nachhaltig. Habe zwar noch weitergeguckt, aber als dann die lau gespielte, evtl. improvisiert gespielte Szene zwischen Mutter und Tochter lief, gab mir das den Rest ud ich überließ mich lieber dem wohligen Schlaf, den es so nur in den schönen gemütlichen Passage-Sesseln gibt. Sehr erholsam. Als der Film zuende war, hatte ich den Schluß zwar noch wieder mitgekriegt aber auch nicht doll gefunden. Ich fand auch den Einsatz der Musik vor allem nervig und pathetisch. Dabei sehe ich mir sonst sooo gern Filme an, die in New York und Umgebung spielen.
Aber ächz, dieses Coming of independent from future ex-husband by learning how to drive etc.
hat man und frau schon besser gesehen. Ich fand die Hauptdarstellerin auch lahm, wäre da jetzt Meryl Streep gewesen, das hätte einen Unterschied gemacht.
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