"Magic in the Moonlight" ist der zwanzigste Film, den Woody Allen seit Beginn unserer Sneak Preview veröffentlicht hat, und wenn man sich die letzten Jahre so anschaut, könnte man fast meinen, das Mr. Allen ein Stammgast in unserer Veranstaltung wäre. Doch tatsächlich lief vor "Scoop" (#0622) kein einziger 'Allen' in der Sneak, so daß "Magic" nach "Scoop", "Vicky Cristina Barcelona" (#0727), "Midnight in Paris" (#0867) und dem letztjährigen "Blue Jasmine" (#0982) erst der fünfte Sneakfilm des New Yorker Altmeisters ist. Neben "Scoop" hat der 2014er-Allen wohl am meisten mit "Curse of the Jade Scorpion" von 2001 gemein, wie man auf am Trailer erkennen kann:
Wie hat Euch dieser 'lustige' Woody-Allen-Film gefallen, in dem der Meister auch mal wieder sein Faible für Zaubertricks unterbringen konnte? Schreibt einfach Eure Eindrücke als Antwort auf diesen Beitrag ins Forum, sie müssen weder so geschliffen noch so blasiert wie Stanleys Kommentare formuliert sein.
"Sometimes, you can still catch me dancing in it."
"My mind has an endless capacity for useless information."
Ich mag die meisten Woody Allen Filme, aber mit dem hier brauchte ich ganz schön lange. Irgendwie wurde ich mit den Personen nicht warm, das war mir alles zu künstlich dialogisiert - eventuell ein raffiniert gemeinter Trick Allens, um die Vergangenheit zu unterstreichen. Tja, was soll's ich hab mich derzeit an der exzellenten Ausstattung und im Besonderen an den klasse Autos erfreut, bis es dann irgendwann *klick* machte und ich im Film drin war und auch das gute Schauspiel Firths geniessen konnte, oder die geniale Tante! Trotzdem bleibe ich dabei, dass mir der Film etwas zu sperrig daherkam, egal warum das so war, mich hat es lange Zeit ermüdet und daher kann ich über eine ganz schwache 2- nicht hinausgehen (ich war fast bei einer 3! )
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
Also ich bin rausgegangen, weil mich die überteuerte Produktion mit ihrer flachen Story und den nach kurzem Gucken vorhersehbaren Darstellungsweisen, die ich daher nur pseudo-komisch fand, zutiefst gelangweilt hat. Im allgemeinen mag ich Allens Filme, aber hier drängte sich mir der Eindruck auf, hier hatte jemand sehr viel Geld zur Verfügung und hat es genutzt, um einen 'heiteren' Film zu machen, der durch die beschwingte permanente klarinettenhaltige (ja, wer spielt denn doch gleich nochmal das Ding?) Untermalung auch noch den letzten Deppen darüber informiert hätte, dass dies alles lustig und heiter sein sollte.
Hochkarätige Schauspieler, hochkarätige Kostüme, auch häufig gewechselt, hochkarätige Ausstattung in schöner Location bzw. Locations, lahme Regie, ja, dat wird dann eben doch noch kein guter Film zwingend...
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