Hallo allerseits,
ich glaube, mehr Hamburg geht in der Sneak nicht - zum ersten Mal hatten wir in unserer englischsprachigen Überraschungspreview einen Film, der komplett in der Hansestadt an der Elbe spielt. Auch wenn der Film uns weismachen wollte, daß man mit der U-Bahn von den Landungsbrücken zur S-Bahn-Haltestelle Reeperbahn fahren kann , so gab es doch in fast jeder Szene eine Hamburgensie zu sehen, insgesamt wurde der Charakter der Hansestadt IMHO ganz gut getroffen.
Ein wenig davon zeigt auch der Trailer:
Doch was ist von dem Film an sich - in dem ein tschetschenischer Flüchtling in Hamburg vor die Flinte rivalisierender Sicherheitsbehörden aus dem In- und Ausland gerät - zu halten? Wie fandet ihr Philip Seymour Hoffman und Rachel MacAdams, die beide Deutsche gespielt haben? Fandet ihr den Film von Regisseur Anton Corbijn spannend oder langweilig? Schreibt Eure Ansichten zu "A Most Wanted Man" einfach als Antwort auf diesen Beitrag ins Forum. Hier ist noch eine Kollaboration zwischen dem Regisseur und dem Soundtrack-Komponisten von "A Most Wanted Man", die schon etwas älter ist, als Musikuntermalung für Eure Gedanken:
#1021 A Most Wanted Man
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#1021 A Most Wanted Man
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Re: #1021 A Most Wanted Man
Ich will dem Film nicht negativ ankreiden, dass ich hundemüde war, aber dafür sind Filme nach einer Vorlage von John le Carré einfach suboptimal...
Schauspielerisch war es akzeptabel, auch wenn es sehr ablenkte, wenn man soviele TV Schauspieler erkannte und raten musste, woher man sie kennt, ein ratefreudiger Sitznachbar hilft da nicht sehr, wenn man das abstellen möchte
Witzig fand ich, dass Philip Seymour Hoffman versucht hat so zu sprechen, wie es die deutschen Schauspieler machten, mit Erfolg, er klang teilweise sogar schlechter bei den typisch deutschen Aussprachefehlern - ansonsten war ich aber mit seiner Schauspielleistung eher enttäuscht, was an der Rolle liegen mag, aber wenn er fertig wirkt, dann mussten wir ja durch seinen Tod lernen, dass dies nicht unbedingt eine Schauspielleistung gewesen sein muss - und hier wirkte er teilweise sehr fertig...
Verwirrende Story, schöne Orte in Hamburg (mit den üblichen Anschlussfehlern, die man als Ortskundiger halt bemerkt) und ein sehr langsames Erzähltempo, vielleicht besser bei kühlerem Wetter, wenn man besser schlafen kann - so gibt aber nur eine 3 von mir...
Schauspielerisch war es akzeptabel, auch wenn es sehr ablenkte, wenn man soviele TV Schauspieler erkannte und raten musste, woher man sie kennt, ein ratefreudiger Sitznachbar hilft da nicht sehr, wenn man das abstellen möchte
Witzig fand ich, dass Philip Seymour Hoffman versucht hat so zu sprechen, wie es die deutschen Schauspieler machten, mit Erfolg, er klang teilweise sogar schlechter bei den typisch deutschen Aussprachefehlern - ansonsten war ich aber mit seiner Schauspielleistung eher enttäuscht, was an der Rolle liegen mag, aber wenn er fertig wirkt, dann mussten wir ja durch seinen Tod lernen, dass dies nicht unbedingt eine Schauspielleistung gewesen sein muss - und hier wirkte er teilweise sehr fertig...
Verwirrende Story, schöne Orte in Hamburg (mit den üblichen Anschlussfehlern, die man als Ortskundiger halt bemerkt) und ein sehr langsames Erzähltempo, vielleicht besser bei kühlerem Wetter, wenn man besser schlafen kann - so gibt aber nur eine 3 von mir...
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Re: #1021 A Most Wanted Man
Moin,
da war ich also auch mal wieder da und es lief ein guter Film. Nachdem ich während der Trailershow den Film bei IMDB gesucht habe und er mir außer Hoffmann nur Dobrygin, Ershadi, Dhebi und Abdullah angezeigt hat, habe ich schon mit dem schlimmsten gerechnet. Der Film erzählt sehr ruhig in der selben Atmosphäre wieder von mir hochgeschätze "The American" die Geschichte. Leider stören mich bestimmte Aspekte der Story:
1. Ich dachte die ersten 45 Minuten, Hoffmann würde für "The Americans" arbeiten. Eine Außenstelle der CIA/NSA.
2. Arabisch mit Untertiteln ist gut, aber warum wurden nicht auch die Szenen, die anscheinend auf deutsch sein sollten, auf deutsch gesprochen?
Ansonsten hatte der Film eine ruhige, aber nie zu langweilig werdende Erzählweise und ein paar gut gestreute Lacher. Alles in allem ne solide 2
da war ich also auch mal wieder da und es lief ein guter Film. Nachdem ich während der Trailershow den Film bei IMDB gesucht habe und er mir außer Hoffmann nur Dobrygin, Ershadi, Dhebi und Abdullah angezeigt hat, habe ich schon mit dem schlimmsten gerechnet. Der Film erzählt sehr ruhig in der selben Atmosphäre wieder von mir hochgeschätze "The American" die Geschichte. Leider stören mich bestimmte Aspekte der Story:
1. Ich dachte die ersten 45 Minuten, Hoffmann würde für "The Americans" arbeiten. Eine Außenstelle der CIA/NSA.
2. Arabisch mit Untertiteln ist gut, aber warum wurden nicht auch die Szenen, die anscheinend auf deutsch sein sollten, auf deutsch gesprochen?
Ansonsten hatte der Film eine ruhige, aber nie zu langweilig werdende Erzählweise und ein paar gut gestreute Lacher. Alles in allem ne solide 2