#822 South (2009)
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Re: #822 South (2009)
Hallo allerseits,
für mich war "South" nicht der schlechteste Sneakfilm des Jahres ("Legion", anyone?), aber aus mehrerlei Gründen der Ärgerlichste. Daher kommt er auch bei mir nicht über eine 4- hinaus.
Ich tue mich durchaus schwer, die Herzensangelegenheit zweier Österreicher, die zusammen mit den Hauptdarstellern mehr als ein Jahrzehnt (und jeden verfügbaren Cent) in diesen Film investiert haben, einfach zu verreißen; sicherlich werden die Absichten sehr ambitioniert gewesen sein. Leider scheint in all den Jahren niemand in einen brauchbaren Plot, erträgliche Dialoge oder auch nur halbwegs nachvollziehbare Handlungen investiert zu haben; so ist "South" im Endeffekt ein inhaltsleeres Muster ohne Wert, eine subtanzlose Spielerei mit Versatzstücken des Film Noir und der Nouvelle Vague, vor allem aber eine hemmungslose Orgie der Filmkunst-Handgriffe, die den Film phasenweise unansehbar und über weite Strecken unzugänglich machen.
Im Kern ist "South" wohl die Geschichte des Berufskriminellen Bruce, der nach einem weniger erfolgreichen Überfall nicht nur mit den Ermittlungsbehörden und seinen Auftraggebern, sondern vor allem mit seiner eigenen Vergangenheit hadert. Ein von einer früheren Freundin zugesandtes Tagebuch einer Unbekannten wekct nicht nur verborgene Sehnsüchte nach einem einfacheren Leben, sondern bringt noch deutlich tiefer vergrabene Erinnerungen wieder zum Vorschein. Während sich das FBI an seine Fersen heftet und sich das Zeitfenster für eine Flucht bald zu schließen droht, erkennt Bruce nach und nach, daß er ein lange verdrängtes dunkles Geheimnis mit sich trägt.
Das ist mein bester Versuch einer Zusammenfassung der Haupthandlung, und wer den Film gesehen hat, wird festgestellt haben, daß ich die weibliche Hauptfigur Dana gar nicht erwähnt habe - das liegt daran, daß ihre Motivationen im ganzen Film völlig im Unklaren bleiben. Abgesehen von der (verständlichen) Flucht vor einem prügelnden Ehemann bleibt die von Claudia Vick gespielte Figur verschlossen, unnahbar, unverständlich. Matthew Mark Meyers Bruce hingegen ist im Großen und Ganzen nachvollziehbar, leidet aber ebenfalls an einer ausdrucksarmen, geradezu phlegmatischen Darstellung und ebenso end- wie belanglosen Monologen, die sich inhaltlich sehr schnell wiederholen. Das genaue Gegenteil ist Sal Giorno als Ladeninhaber Al, der offenbar Woody Allen zu imitieren versucht, aber dabei oftmals in extremes Overacting verfällt.
Al gehört dabei zu einer großen Gruppe von Figuren und Handlungsfetzen, die überhaupt keinen Bezug zur eigentlichen Story haben und offenbar nur als Füllmaterial gedacht sind; so ist die ganze Erzählung rund um Schulden (offenbar) bei der Mafia um Al und Larry ebenso Zeitverschwendung wie endlos wirkende Bandaufnahmen von Bruces Psychiater, die an Plattitüden nicht zu überbieten sind, oder ein Subplot um einen von Bruce verminten Rückzugsort. Letzter wie andere Szenen mit Polizeibeteiligung wirken zudem amateurhaft, einfach unecht.
Den Rest geben die Regisseure von "South" dem Film dann durch massiven und extrem störenden Einsatz von Taschenspielertricks der Filmkunst, von Wackelkamera (bis hin zum Parkinson-artig zittrigen Bild) über Closeups ins Nichts, absichtliche Unschärfen, schnelle Schnitte zwischen nicht erkennbaren Motiven bis hin zu unvermittelten Sprüngen vor und zurück in der Chronologie ist alles dabei, was man an Kunstfilmen hassen kann, es fehlt eigentlich nur noch ein penetrant wiederholtes, aufdringliches Musikmotiv wie in "Things We Lost in the Fire", "Atonement" oder "2:17". Dabei konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß diese Tricks nur dazu dienen sollten, von der Einfachheit der zentralen Handlung abzulenken (was zumindest bei mir nicht geklappt hat, da der zeitliche Abstand der Erinnerungsszenen und der "Gegenwartshandlung" von Film ja u.a. durch Radionachrichten preisgegeben wurde). Am Ende ist "South" eben einfach nur viel Aufwand mit wenig Ertrag.
Gruß
Kasi Mir
für mich war "South" nicht der schlechteste Sneakfilm des Jahres ("Legion", anyone?), aber aus mehrerlei Gründen der Ärgerlichste. Daher kommt er auch bei mir nicht über eine 4- hinaus.
Ich tue mich durchaus schwer, die Herzensangelegenheit zweier Österreicher, die zusammen mit den Hauptdarstellern mehr als ein Jahrzehnt (und jeden verfügbaren Cent) in diesen Film investiert haben, einfach zu verreißen; sicherlich werden die Absichten sehr ambitioniert gewesen sein. Leider scheint in all den Jahren niemand in einen brauchbaren Plot, erträgliche Dialoge oder auch nur halbwegs nachvollziehbare Handlungen investiert zu haben; so ist "South" im Endeffekt ein inhaltsleeres Muster ohne Wert, eine subtanzlose Spielerei mit Versatzstücken des Film Noir und der Nouvelle Vague, vor allem aber eine hemmungslose Orgie der Filmkunst-Handgriffe, die den Film phasenweise unansehbar und über weite Strecken unzugänglich machen.
Im Kern ist "South" wohl die Geschichte des Berufskriminellen Bruce, der nach einem weniger erfolgreichen Überfall nicht nur mit den Ermittlungsbehörden und seinen Auftraggebern, sondern vor allem mit seiner eigenen Vergangenheit hadert. Ein von einer früheren Freundin zugesandtes Tagebuch einer Unbekannten wekct nicht nur verborgene Sehnsüchte nach einem einfacheren Leben, sondern bringt noch deutlich tiefer vergrabene Erinnerungen wieder zum Vorschein. Während sich das FBI an seine Fersen heftet und sich das Zeitfenster für eine Flucht bald zu schließen droht, erkennt Bruce nach und nach, daß er ein lange verdrängtes dunkles Geheimnis mit sich trägt.
Das ist mein bester Versuch einer Zusammenfassung der Haupthandlung, und wer den Film gesehen hat, wird festgestellt haben, daß ich die weibliche Hauptfigur Dana gar nicht erwähnt habe - das liegt daran, daß ihre Motivationen im ganzen Film völlig im Unklaren bleiben. Abgesehen von der (verständlichen) Flucht vor einem prügelnden Ehemann bleibt die von Claudia Vick gespielte Figur verschlossen, unnahbar, unverständlich. Matthew Mark Meyers Bruce hingegen ist im Großen und Ganzen nachvollziehbar, leidet aber ebenfalls an einer ausdrucksarmen, geradezu phlegmatischen Darstellung und ebenso end- wie belanglosen Monologen, die sich inhaltlich sehr schnell wiederholen. Das genaue Gegenteil ist Sal Giorno als Ladeninhaber Al, der offenbar Woody Allen zu imitieren versucht, aber dabei oftmals in extremes Overacting verfällt.
Al gehört dabei zu einer großen Gruppe von Figuren und Handlungsfetzen, die überhaupt keinen Bezug zur eigentlichen Story haben und offenbar nur als Füllmaterial gedacht sind; so ist die ganze Erzählung rund um Schulden (offenbar) bei der Mafia um Al und Larry ebenso Zeitverschwendung wie endlos wirkende Bandaufnahmen von Bruces Psychiater, die an Plattitüden nicht zu überbieten sind, oder ein Subplot um einen von Bruce verminten Rückzugsort. Letzter wie andere Szenen mit Polizeibeteiligung wirken zudem amateurhaft, einfach unecht.
Den Rest geben die Regisseure von "South" dem Film dann durch massiven und extrem störenden Einsatz von Taschenspielertricks der Filmkunst, von Wackelkamera (bis hin zum Parkinson-artig zittrigen Bild) über Closeups ins Nichts, absichtliche Unschärfen, schnelle Schnitte zwischen nicht erkennbaren Motiven bis hin zu unvermittelten Sprüngen vor und zurück in der Chronologie ist alles dabei, was man an Kunstfilmen hassen kann, es fehlt eigentlich nur noch ein penetrant wiederholtes, aufdringliches Musikmotiv wie in "Things We Lost in the Fire", "Atonement" oder "2:17". Dabei konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß diese Tricks nur dazu dienen sollten, von der Einfachheit der zentralen Handlung abzulenken (was zumindest bei mir nicht geklappt hat, da der zeitliche Abstand der Erinnerungsszenen und der "Gegenwartshandlung" von Film ja u.a. durch Radionachrichten preisgegeben wurde). Am Ende ist "South" eben einfach nur viel Aufwand mit wenig Ertrag.
Gruß
Kasi Mir
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"My mind has an endless capacity for useless information."
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Re: #822 South (2009)
Gar nicht wahr, Atonement hatte kein aufdringliches MusikmotivKasi Mir hat geschrieben:fehlt eigentlich nur noch ein penetrant wiederholtes, aufdringliches Musikmotiv wie in [...] "Atonement"
...
Die L. emma
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Re: #822 South (2009)
Objection, Kasi! Legion hatte wenigstens Unterhaltungswert, wenn auch heftig trashigen, aber mit etwas Augenzwinkern halt doch unterhaltsam
Ich weiss nicht, welche Filme mich weniger interessiert haben als South, müssen die gewesen sein, die ich nicht bis zum Ende ausgehalten habe (auch wenn die dann eventuell erträglich wurden), mir fällt da gerade nur Lantana ein... Egal, so kann es kommen, dem einen gefalle Horrorfilme nicht, dem anderen diese Komödienübermacht, oder Musikfilme - was auch immer, da kannder eigene Geschmack entscheiden, ob man geht oder nicht, aber einen Film ansehen müssen, der gar nicht mal eine Gelegenheit offenbart, eine Geschmacksentscheidung zu treffen, weil er nicht erkennen lässt, was er darstellen will und dann auch noch in unterirdischer Qualität daherkommt? Nö, sowas muss nicht sein - kann mal vorkommen, ist jetzt kein Grund, das Drama-Queen Kostüm überzuziehen (keine Idee, ob ich hiermit jemanden bestimmtes meine ), man sollte bedenken, dass uns wenigstens die Roberts mit Shit Eat Vomit, oder wie der heisst, erspart geblieben ist - noch einmal beten, dann ist der auch durch...
Ich weiss nicht, welche Filme mich weniger interessiert haben als South, müssen die gewesen sein, die ich nicht bis zum Ende ausgehalten habe (auch wenn die dann eventuell erträglich wurden), mir fällt da gerade nur Lantana ein... Egal, so kann es kommen, dem einen gefalle Horrorfilme nicht, dem anderen diese Komödienübermacht, oder Musikfilme - was auch immer, da kannder eigene Geschmack entscheiden, ob man geht oder nicht, aber einen Film ansehen müssen, der gar nicht mal eine Gelegenheit offenbart, eine Geschmacksentscheidung zu treffen, weil er nicht erkennen lässt, was er darstellen will und dann auch noch in unterirdischer Qualität daherkommt? Nö, sowas muss nicht sein - kann mal vorkommen, ist jetzt kein Grund, das Drama-Queen Kostüm überzuziehen (keine Idee, ob ich hiermit jemanden bestimmtes meine ), man sollte bedenken, dass uns wenigstens die Roberts mit Shit Eat Vomit, oder wie der heisst, erspart geblieben ist - noch einmal beten, dann ist der auch durch...
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
Re: #822 South (2009)
oh, da hat sich aber jemand mächtig auf den Schlips getreten gefühlt... und das nur, weil Kasi Legion nicht mochte...?
Die L. emma
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Re: #822 South (2009)
Echt wo? Ich suche noch die angebliche Person, die sich wegen einem Seitenhieb gegen Atonement aufgeregt hat - für sachdienliche Hinweise bin ich sehr dankbaremma hat geschrieben:oh, da hat sich aber jemand mächtig auf den Schlips getreten gefühlt... und das nur, weil Kasi Legion nicht mochte...?
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Re: #822 South (2009)
genau, die Person hat sich auch tierisch aufgeregt und es nicht wie Du als Selbstironie gemeint. Ist Dir auch schon aufgefallen, dass sich besagte Person weder auf den Film noch auf den Inhalt der Kritik bezogen hat und allein bei Atonement sofort Blasphemie! gerufen hat, was viel angreifenswerter ist als die Tatsache dass sie sich so tierisch aufgeregt hat?
Rafael, das mit der Ironie üben wir nochmal...
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Die L. emma
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Re: #822 South (2009)
Wieso? Mission accomplished:emma hat geschrieben: Rafael, das mit der Ironie üben wir nochmal...
Spoiler:
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Re: #822 South (2009)
Ich hatte irgendwann den Gedanken "das muss Kunst sein". Denn zuweilen hat das, was man als abfällig als Kunst bezeichnet, den Nachteil dass es für den "Normalo" nicht nachvollziehbar und manchmal auch unerträglich ist.
Das so viele gegangen sind, kann ich sehr gut nachvollziehen. Nun bin ich nicht so leicht abzuschütteln wie Rafael, aber das ich geblieben bin soll hier keineswegs als Kompliment verstanden werden.
Das so viele gegangen sind, kann ich sehr gut nachvollziehen. Nun bin ich nicht so leicht abzuschütteln wie Rafael, aber das ich geblieben bin soll hier keineswegs als Kompliment verstanden werden.
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Re: #822 South (2009)
Nach drüber schlafen, etwas nachdenken und Kasis Erläuterung weiter oben, wie der Film zustande gekommen ist, gebe ich dem Film eine 5+.
Den Schnitt fand ich genial (passt mMn. aber besser zu Filmen in Farbe). Handlung war mir zu hanebüchen. Den Schauspielern hat man das ganze teilweise nicht abgenommen, und viele Szenen dienten anscheinend dazu den Film künstlich in die Länge zu ziehen (diese nebenhandlung mit dem Klavierladenbesitzer und dem Mafiosi (od3er was das war) war ja komplett unsinnig). Sehr gut hat mir die Szene gefallen, als der Hubschrauber durch den Schnee geflogen ist.
Den Schnitt fand ich genial (passt mMn. aber besser zu Filmen in Farbe). Handlung war mir zu hanebüchen. Den Schauspielern hat man das ganze teilweise nicht abgenommen, und viele Szenen dienten anscheinend dazu den Film künstlich in die Länge zu ziehen (diese nebenhandlung mit dem Klavierladenbesitzer und dem Mafiosi (od3er was das war) war ja komplett unsinnig). Sehr gut hat mir die Szene gefallen, als der Hubschrauber durch den Schnee geflogen ist.
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Re: #822 South (2009)
Es gab definitiv schlechtere Filme in der Sneak als diesen (Legion lol), aber ich kann mich nicht erinnern, jemals in der Sneak so etwas Langweiliges gesehen zu haben. Meine Fresse war das eine Anreihung belangloser Scheiße. Diese "Schauspieler", diese "Kamera" und diese "Dialoge".
Echt der Wahnsinn, dass die das noch fertig bekommen haben.
Noch wahnsinniger finde ich die Person, die dafür gesorgt hat, dass wir so einen Film in der Sneak zu sehen bekommen.
Also von mir eine glasklare 6.
Echt der Wahnsinn, dass die das noch fertig bekommen haben.
Noch wahnsinniger finde ich die Person, die dafür gesorgt hat, dass wir so einen Film in der Sneak zu sehen bekommen.
Also von mir eine glasklare 6.
ROW SIX REPRESENT!
Re: #822 South (2009)
Legion war wirklich nicht besonders gut, aber doch locker mehrere Kategorien besser als South? Wäre die Länge nicht, wäre South doch nicht mal als Film zu erkennen. Dass das Ding überhaupt in die Kinos kommt -- unglaublich.
H.
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Re: #822 South (2009)
das sollte man mal lesen - ich glaube die haben nur vom Verleih die Beschreibung bekommen und sich den nicht selbst angesehen:
http://www.einslive.de/magazin/kino_dvd ... /south.jsp
http://www.einslive.de/magazin/kino_dvd ... /south.jsp
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Re: #822 South (2009)
Nee, das ist ein ganz klarer Fall von HURZ!Jessica_hmwdh hat geschrieben:das sollte man mal lesen - ich glaube die haben nur vom Verleih die Beschreibung bekommen und sich den nicht selbst angesehen:
http://www.einslive.de/magazin/kino_dvd ... /south.jsp
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Re: #822 South (2009)
richtig, wir hatten alle keinen intellektuellen zugang zum film.
Naja, manche "künstler" gefallen sich halt nur in einer unverstandenen Nische und bekommen Angstzustände, sollte ungebildetes volk sie bejubeln.
Da lob ich mir das oberflächliche Hollywood, das mich mit dem versorgt, was ich ich brauche:
Entertainment mit dem Anspruch, den Zuschauer zu unterhalten und nicht den Regisseur zu verwirklichen.
Der Kapitalismus ist halt doch zu etwas gut, die Kinokasse und nicht irgendwelche schaltragende, hornbebrillte Kritiker entscheiden über Erfolg oder Flop.
Naja, manche "künstler" gefallen sich halt nur in einer unverstandenen Nische und bekommen Angstzustände, sollte ungebildetes volk sie bejubeln.
Da lob ich mir das oberflächliche Hollywood, das mich mit dem versorgt, was ich ich brauche:
Entertainment mit dem Anspruch, den Zuschauer zu unterhalten und nicht den Regisseur zu verwirklichen.
Der Kapitalismus ist halt doch zu etwas gut, die Kinokasse und nicht irgendwelche schaltragende, hornbebrillte Kritiker entscheiden über Erfolg oder Flop.
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Re: #822 South (2009)
Ist das jetzt Ironie oder Sarkasmus? Oder hat die der Film gefallen? Ist nicht böse gemeint, ich kann damit leben, dass mir nicht alles gefällt und gebe independent Sachen auch manchmal einen Bonus, wenn es nicht ganz perfekt ist, weil das Budget knapp war, aber was ich in den 15-20 Minuten sehen musste, war unterirdisch schlecht - sorry...Matt____ hat geschrieben:richtig, wir hatten alle keinen intellektuellen zugang zum film.
Naja, manche "künstler" gefallen sich halt nur in einer unverstandenen Nische und bekommen Angstzustände, sollte ungebildetes volk sie bejubeln.
Da lob ich mir das oberflächliche Hollywood, das mich mit dem versorgt, was ich ich brauche:
Entertainment mit dem Anspruch, den Zuschauer zu unterhalten und nicht den Regisseur zu verwirklichen.
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