#817 Me and Orson Welles
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#817 Me and Orson Welles
Ein komischer Film und die ersten Minuten hatte ich irgendwie wenig Lust sitzen zu bleiben, besonders wegen Zac Ephrom (oder wie der heisst), aber dann wurde ich mehr und mehr vom Orson Welles Schauspieler gefesselt, dem es gelang streckenweise so gut in die Rolle zu schlüpfen, dass ich spätere Filme von "ihm" in meine Erinnerung bekam, so Sachen wie Der Dritte Mann und so - eine wirklich respektvolle Darbietung! Ausserdem gab es einige rightig gute Szenen, die den Fil m relativ kurzweilig gestalteten, besonders hervorheben möchte ich die Radiosendung, das war einfach toll, Rauchen im Studio, vom Mikrophon wegwenden zum Umblättern, das Live Orchester - das machte wirklich Spass, als ehemaliger Amateur-Radiomoderator hatte ich bei der Szene ein breites Lächeln im Gesicht!
Auch andere Schauspieler lieferten solide Leistungen ab, Zac war ok, da mag ich vorbelastet sein, wahrscheinlich muss er noch einige, mir deutlich überzeugender erscheinende Leistungen abliefern, bevor ich ihm die Jugendsünden verzeihen kann
So komme ich zusammen zu einer 2-.
Auch andere Schauspieler lieferten solide Leistungen ab, Zac war ok, da mag ich vorbelastet sein, wahrscheinlich muss er noch einige, mir deutlich überzeugender erscheinende Leistungen abliefern, bevor ich ihm die Jugendsünden verzeihen kann
So komme ich zusammen zu einer 2-.
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
Re: #817 Me and Orson Welles
Ich bin leider in der ersten halben Stunde mindestens zwei Mal eingeschlafen. Bin dann lieber gegangen bevor ich noch jemanden mit meinem Schnarchen belästige.
Deshalb von mir dieses mal keine Wertung aber einen großen Respekt an alle die bis zum Ende durchgehalten haben
Deshalb von mir dieses mal keine Wertung aber einen großen Respekt an alle die bis zum Ende durchgehalten haben
Re: #817 Me and Orson Welles
Ich kann mir vorstellen, dass dieser Film nichts war für Leute, die mit dem Theater wenig bis gar nichts am Hut haben - für mich als Schauspielstudentin war der Film allerdings einfach genial! Da konnte ich richtig mitfiebern und habe sehr oft gedacht: Wenn ich das sehe weiß ich wieder warum das mein Traumjob ist
Abgesehen davon hat mich auch der Orson Welles Darsteller begeistert, wobei die gesamten Darsteller einen tollen Job gemacht haben! Auch Zac hat meiner Meinung nach seine Sache gut gemacht, der darf jetzt gerne noch ein paar gute Filme drehen um von seinem High School Musical Image wegzukommen denn ich glaube der hat mehr auf dem Kasten.
Für mich war es ein toller Abend!
Abgesehen davon hat mich auch der Orson Welles Darsteller begeistert, wobei die gesamten Darsteller einen tollen Job gemacht haben! Auch Zac hat meiner Meinung nach seine Sache gut gemacht, der darf jetzt gerne noch ein paar gute Filme drehen um von seinem High School Musical Image wegzukommen denn ich glaube der hat mehr auf dem Kasten.
Für mich war es ein toller Abend!
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Re: #817 Me and Orson Welles
@Gupbee: Ich denke, dass echtes Theater heute weit weniger romantisch ist.
So oder so, mir ging's ähnlich wie Roughale. Am Anfang war ich noch seeehr skeptisch, doch im Laufe des Films hab ich sogar Zac Efron nicht mehr gehasst und das ist schon ein großes Ding! Zusätzlich bin ich überhaupt kein Theater-Gänger (mal ehrlich, was einem heutzutage als Theater aufgetischt wird, ist doch zum Kotzen) und trotzdem fand ich die Darstellung im Film sehr interessant.
Claire Danes gefiel mir sehr gut in der Rolle der, ich nenne es mal karriereorientierten Theater-Managerin. Der Theater-Besitzer und Freund von Orson Welles, dessen Name mir nicht einfällt, war auch ziemlich glaubwürdig.
Und ziemlich groß fand ich den Mark Antony Darsteller. Sein Gehabe vor und während der Proben, der Nervenzusammenbruch vor der Premiere, die Premiere, die Freude nach der Premiere. Einfach super gespielt.
Also jetzt mit einmal drüber Schlafen vergebe ich eine 2-3. Für eine 2 oder gar eine 1 hätte jemand anderes die Rolle von Richard spielen müssen.
So oder so, mir ging's ähnlich wie Roughale. Am Anfang war ich noch seeehr skeptisch, doch im Laufe des Films hab ich sogar Zac Efron nicht mehr gehasst und das ist schon ein großes Ding! Zusätzlich bin ich überhaupt kein Theater-Gänger (mal ehrlich, was einem heutzutage als Theater aufgetischt wird, ist doch zum Kotzen) und trotzdem fand ich die Darstellung im Film sehr interessant.
Claire Danes gefiel mir sehr gut in der Rolle der, ich nenne es mal karriereorientierten Theater-Managerin. Der Theater-Besitzer und Freund von Orson Welles, dessen Name mir nicht einfällt, war auch ziemlich glaubwürdig.
Und ziemlich groß fand ich den Mark Antony Darsteller. Sein Gehabe vor und während der Proben, der Nervenzusammenbruch vor der Premiere, die Premiere, die Freude nach der Premiere. Einfach super gespielt.
Also jetzt mit einmal drüber Schlafen vergebe ich eine 2-3. Für eine 2 oder gar eine 1 hätte jemand anderes die Rolle von Richard spielen müssen.
ROW SIX REPRESENT!
Re: #817 Me and Orson Welles
Hmm, also ich hab bis zum Schluss durchgehalten und bin da fast schon stolz drauf.
Nach etwa 20 Minuten war der Plot doch sehr vorhersehbar.
Von da an hab ich fast häufiger zur Uhr als auf die Leinwand geschaut.
Mag sein, dass die Darsteller einen guten Job gemacht haben, aber insgesamt fand ich den Film sterbenslangweilig.
Bis auf den Theaterbesitzer und den Bühnenbildner waren mir die Figuren auch eher egal bis unsympathisch.
Da ich den Film nur unter Androhung körperlicher Gewalt ein zweites Mal ertragen würde, gibt es von mir nur eine 6.
Nach etwa 20 Minuten war der Plot doch sehr vorhersehbar.
Von da an hab ich fast häufiger zur Uhr als auf die Leinwand geschaut.
Mag sein, dass die Darsteller einen guten Job gemacht haben, aber insgesamt fand ich den Film sterbenslangweilig.
Bis auf den Theaterbesitzer und den Bühnenbildner waren mir die Figuren auch eher egal bis unsympathisch.
Da ich den Film nur unter Androhung körperlicher Gewalt ein zweites Mal ertragen würde, gibt es von mir nur eine 6.
Re: #817 Me and Orson Welles
Da hast du zum Teil Recht, viele moderne Inszenierungen sind furchtbar, aber zum Glück gibt es auch immer wieder tolle Ausnahmen, wo genauso klassisch und schön inszeniert wird wie im Film.Marko mit K hat geschrieben:@Gupbee: Ich denke, dass echtes Theater heute weit weniger romantisch ist. (mal ehrlich, was einem heutzutage als Theater aufgetischt wird, ist doch zum Kotzen)
Sehe ich auch so!Marko mit K hat geschrieben:Und ziemlich groß fand ich den Mark Antony Darsteller. Sein Gehabe vor und während der Proben, der Nervenzusammenbruch vor der Premiere, die Premiere, die Freude nach der Premiere. Einfach super gespielt.
Ganz toll fand ich auch den kleinen Moment, bevor die Schauspielerin zur Premiere auf die Bühne gegangen ist, diese Nervosität und der Adrenalinschub, mit dem sie auf die Bühne gegangen ist, das war richtig schön gespielt.
- Roughale
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Re: #817 Me and Orson Welles
Hmmmmh.... aber eigentlich war die Inszenierung auch recht modern zur damaligen Zeit, ich meine Naziuniformen im "alten Rom"?gupbee hat geschrieben:Da hast du zum Teil Recht, viele moderne Inszenierungen sind furchtbar, aber zum Glück gibt es auch immer wieder tolle Ausnahmen, wo genauso klassisch und schön inszeniert wird wie im Film.Marko mit K hat geschrieben:@Gupbee: Ich denke, dass echtes Theater heute weit weniger romantisch ist. (mal ehrlich, was einem heutzutage als Theater aufgetischt wird, ist doch zum Kotzen)
Ich bin eigentlich überhaupt kein Freund von dieser Art von Verhunzung klassischer Stücke, auch wenn man da gelegentlich gute Sachen finden kann (ich fand zum Beispiel den DiCaprio Romeo sehr gelungen was die Neuinszenierung angeht) - aber viel zu oft wird einfach nur alles geändert und als Kunst verkauft - brauch ich nicht, ist ebenso ideenlos, wie die Remakeflut im Kino...
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
Re: #817 Me and Orson Welles
Da stimme ich komplett zu!
Re: #817 Me and Orson Welles
Für mich war der Film nix. Ich weiß jetzt zwar, das Orson Welles ein arrogantes A-loch war - und ein Genie? - aber einiges war doch etwas pointiert und überzogen.
Es hätte vielleicht das zweite "An Education" werden können. Der hatte mich letztendlich überzeugt. Aber dieser war einfach nicht mein Ding. Aber Orson Welles als über's Wasser gehender Theater-Messias? Och neee ...
Es hätte vielleicht das zweite "An Education" werden können. Der hatte mich letztendlich überzeugt. Aber dieser war einfach nicht mein Ding. Aber Orson Welles als über's Wasser gehender Theater-Messias? Och neee ...
Re: #817 Me and Orson Welles
Der Mann war zu dem Zeitpunkt 22 Jahre und hätte so gesehen von Zac Efron gespielt werden können... sollte man nur im Hinterkopf behalten.garfunkel hat geschrieben:Aber Orson Welles als über's Wasser gehender Theater-Messias? Och neee ...
Ansonsten? Nettes Filmchen für alle die sich für die Materie interessieren, die anderen taten mir leid.
Die L. emma
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Re: #817 Me and Orson Welles
Der Schauspieler von Orson Welles war genial. Danes war ok. Effron, weiß nicht, da bin ich wohl der gleichen Meinung, wie Orson Welles, das der als Schauspieler nichts taugt. Zumindest habe ich noch nichts gesehen, was mich überzeugt hat. Meiner Meinung nach soll der weiter seine kitschkomödien, high school musicals und was auch immer machen, und anspruchsvolle Rollen denen überlassen, die was von Schauspielerei verstehen. In diese Popcornquietschbunte Collegewelt passt der ganz gut, aber für alles andere ist er meiner Meinung nach nicht gut genug bzw. nicht in der Lage die Rolle vernünftig rüberzu bringen.
Inhalt war Klasse, vor allem weil ich auch so ein großer Verehrer von Welles Werken bin. Der Mann war ein Genie.
Von mir gibts ne solide 3 für den Film.
Inhalt war Klasse, vor allem weil ich auch so ein großer Verehrer von Welles Werken bin. Der Mann war ein Genie.
Von mir gibts ne solide 3 für den Film.