Ach ja – der hübsche Jude Law.... wie meine Sitznachbarin so schön anmerkte: mit glatt gewachster Brust
Der Film fing schon mal sehr ekelig an – ich musste leider jedes Mal wegesehen, wenn die Repo Men an ihre Arbeit gingen. Dann war es immer schön auf das Publikum zu hören, wenn alle iiiuuu und ohhh und ahhh sagten und in den meisten Reihen sehr viele ihre Augen zu hielten.
Also zurück zum Film. Ich fand toll wie er losging: wie Jude Law an seinem kleinen Typewriter mit dem Rücken zum Zuschauer und seiner Stimme im Ohr des Zuschauers. Ich hatte von dem Film noch nichts gehört und deswegen hatte ich auch erst Schwierigkeiten zu erkennen was er meint. Als dann aber in der nächsten Szene eine Damen dem einen Herren „einen Gefallen tun wollte“ und Jude Law aus der Dunkelheit auftauchte war es eindeutig „Well that’s where I come in“.
Danach dachte ich es wird auch darauf eingegangen, warum so viele Menschen künstliche Organe benötigen, also mehr über die Gesellschaft in der Zeit erzählt wird, ich war dann aber froh, dass es sich eigentlich auf den Hauptcharakter und seine Beziehungen zu seiner Familie, seinem besten Freund und seinem Chef konzentrierte.
Meiner Meinung nach gab es einige Überraschungsmomente und wenn man beim Zählen der „knock outs“ am Ball blieb dann hat man gemerkt, dass er beim vermeidlich letzten – also dem vierten gar nicht gesagt hat „and in case you’re still counting – this was knock out # 4“ – wie er das nach dem Defibrillator Schock gesagt hatte. Also hier gab es dann quasi den versteckten Hinweis auf eine Änderung der Handlung, aber das hat man dann erst zum Schluss gemerkt.
Gut fand ich auch, dass es erst weiter zum Schluss raus kam,
war in meinen Augen sehr überraschend.
Was etwas „doof“ war – war lediglich das gegenseitige abscannen hinter der rosa Tür – hätten sie sich mal direkt ein paar Handgranaten besorgt...
Also, alles in allem sehr kurzweilige, sehr ekelige, Unterhaltung mit einem schön anzusehenden Hauptdarsteller
Nach dem Kinderfilm von letzter Woche doch echt was zum mitfiebern.
Glatte 2
P.S.: @ NOIDEA: Das Element mit der ruhigen, klassischen, entspannten etc. Musik und dazu diese ekeligen Szenen fand ich auch klasse – und das es so konsequent umgesetzt wurde und nicht nur mal hier und dann mal wieder da. Schön sarkastisch.