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celebrating 30 years full of movie surprises!

community zur traditionellen englischsprachigen sneak preview in hamburg

immer montags um 20:30 Uhr im passage-kino an der mönckebergstraße

Sneak Cinema
[Passage-Kino]
Sneak VOTING
Wie bewertet Ihr #1498 "Heretic"?
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6 schlecht


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OV in HH
(english-language
screenings in
Hamburg)


 
Nov 21 - Nov 27


Savoy
"Conclave"
Sun 16:30
Thu, Mon, Wed 16:30
Sat 18:30

Savoy
"Gladiator 2"
Sun 13:00
Tue 14:00
Sat 15:00
Fri 18:30
Sun 19:30
Thu, Mon, Wed 20:00
Sat 21:30

Savoy
"Ghostbusters" (1984)
Tue 20:30

UCI Othmarschen
- wegen Wasserschadens geschlossen -

UCI Mundsburg
"Gladiator 2"
Fri-Sun, Tue 20:00

UCI Wandsbek
"Gladiator 2"
Sun, Tue 19:15
Thu, Mon 19:40

CinemaxX Dammtor
"Conclave"
Mon 17:00
Fri 19:00
Thu 19:15

CinemaxX Dammtor
"Gladiator 2"
Sat 19:10
Thu, Sun 19:30
Fri 19:40
Mon 20:00

CinemaxX Harburg
"Gladiator 2"
Fri 19:30

Studio-Kino
"Gladiator 2" (OmU)
Wed 16:00
Fri-Mon 17:00
Thu-Tue 20:15
Wed 20:45

Studio-Kino
"Anora" (OmU)
Fri, Sat, Mon 17:45
Sun 20:45

Studio-Kino
"The Substance" (OmU)
Fri, Sat 20:45

Studio-Kino
"The Apprentice" (OmU)
Sun 16:15
Wed 19:00
Mon 20:45

Abaton
"Anora" (OmU)
Sat 14:50
Tue 15:30
Thu 16:20
Mon, Wed 17:00
Fri 17:10
Sun 17:25
Sat, Mon, Wed 19:40
Fri 19:50
Thu, Sun 20:00
Tue 20:15

Abaton
"Anora" (OmU)
Thu 19:00
Sat 19:10
19:20
Fri 19:30
Wed 19:50
Sun 21:00

Abaton
"The Room Next Door" (OmU)
Sat 16:45
Fri, Sun, Mon 19:10

Abaton
"The Apprentice - The Trump Story" (OmU)
Sun 18:20
Sat 20:15
Mon 21:00
Wed 21:20
Fri 21:35

Abaton
"The Substance" (OmU)
Sat 22:20
Tue 22:45

Zeise
"Conclave" (OmU)
Tue 16:00
Sun 19:00
Wed 20:00
Thu-Sat 20:15
Mon,Tue 20:30

Zeise
"Anora" (OmU)
Wed 20:15

Zeise
"The Room Next Door" (OmU)
Wed 20:30

Filmraum
"The Room Next Door" (OmU)
Thu-Sat, Wed 16:45
Sun, MonWed 18:45

Filmraum
"The Substance" (OmU)
Fri 21:30

Filmraum
"Anora" (OmU)
Sun 17:15
Fri, Sat, Tue 20:00

Filmraum
"The Room Next Door" (OmU)
Fri 17:45
Wed 18:00
Mon 20:15

Metropolis
"Close to You" (2023; OmU)
Mon 21:30




 
Nov 14 - Nov 20


Savoy
"Conclave" (Preview)
Sun 20:00

Savoy
"Gladiator 2"
Sat 12:00
Sun, Tue 13:00
Mon 13:45
Wed 14:00
Fri 15:15
Tue 16:00
Sun 16:30
Thu 17:00
Fri, Sat 18:45
Mon 20:00
Wed 20:15
Thu 20:30

Savoy
"Superman" (1978)
Tue 20:00

UCI Othmarschen
- wegen Wasserschadens geschlossen -

UCI Mundsburg
"Gladiator 2"
Fri-Sun, Wed 20:00

UCI Wandsbek
"Gladiator 2"
Sun, Tue 19:15
Thu-Sat, Tue, Wed 19:30

CinemaxX Dammtor
"Gladiator 2"
Tue 19:00
Thu-Sun 19:30
Wed 20:20
Mon 20:30

CinemaxX Dammtor
"Venom: The Last Dance"
Tue 21:00

CinemaxX Harburg
"Gladiator 2"
19:15
19:30

CinemaxX Wandsbek
"Gladiator 2"
Fri 19:45

Studio-Kino
"Spirit in the Blood" (OmU)
Wed 16:00
Fri 20:30
Tue 21:00

Studio-Kino
"Anora" (OmU)
Tue 17:15
Fri 17:30
Mon 20:30
Wed 20:45

Studio-Kino
"The Substance" (OmU)
Sat 18:15
Tue 20:15

Abaton
"Anora" (OmU)
Sat, Sun, Tue 19:30
Fri, Mon 19:40
Thu, Web 20:15

Abaton
"The Room Next Door" (OmU)
Thu, Sat 17:00
Tue 17:20
Mon 19:10
Fri, Wed 19:20

Abaton
"The Apprentice - The Trump Story" (OmU)
Sat 19:50
Thu 20:00
Tue 20:10
Fri, Wed 21:45

Abaton
"Joker: Folie à Deux" (OmU)
Fri, Sat 22:30

Abaton
"The Substance" (OmU)
Mon 21:30
Sat 21:50
Thu 22:00
Tue 22:15

Abaton
"Carrie" (1996; OmU)
Sun 22:30

Zeise
"Conclave" (OmU; Preview)
Sun 20:00

Zeise
"Anora" (OmU)
Mon 16:15
Thu, Sat, Wed 20:15
Tue 20:30
Fri, Sun 20:50
Sat 21:15

Zeise
"The Room Next Door" (OmU)
Sun 11:00
Thu, Fri, Wed 20:30
Sat 21:45

Filmraum
"The Substance" (OmU)
Sun 16:00

Filmraum
"Anora" (OmU)
Sun 17:15
Thu, Tue 17:30
Mon, Wed 19:45
Fri, Sat 20:00

Filmraum
"The Room Next Door" (OmU)
Mon, Wed 17:30
Fri, Sat 17:45
Sun 20:00
Thu, Tue 20:15

Metropolis
"Lady Bird" (2017; OmU)
Thu 18:00


Movies 2007

Hier sind alle Filme aufgelistet, die im Jahr 2007 in der Sneak Preview (damals noch im Grindel-Kino) gezeigt wurden. Die Kommentare und Bewertungen des mySneak.de-Teams spiegeln, anders wie bei vielen anderen Kinokritiken, die subjektive Meinung des jeweiligen Autors (direkt nach dem Besuch der Sneak) wider. Die Ergebnisse des Webvotings, an dem jeder Besucher der Website teilnehmen konnte, sind ebenfalls aufgeführt.

Film Wertungen
#679 30. Dezember
"Saw IV" 39 Tage vor Filmstart
'Saw 4' polarisiert. Die Einen finden ihn unnötig oder krank, die Anderen gehen dafür ins Kino. Allein dass es den vierten Teil überhaupt gibt, ist jedenfalls ein Zeichen für den Erfolg der ersten drei Teile und des Konzepts. Ich möchte den ersten Teil schon nicht. Fazit: Wer's mag... (Niels) Kasi Mir:


Webvoting:
5% sehr gut
7% gut
10% nett
6% mäßig
6% schwach
66% schlecht
(26 Stimmen)
#678 23. Dezember
"Juno" 88 Tage vor Filmstart
Die 16-jährige Juno ist schwanger. Zum Glück ist Juno schon erwachsener als so mancher Erwachsener und geht die "Sache" ganz pragmatisch an. Sie redet mit mit Freundinnen, Eltern und dem Vater und entscheidet selbst über ihre Zukunft. Üblicherweise passt diese Handlung zu Problemfilmen, doch die intelligenten und witzigen Dialoge zusammen mit den passenden Schauspielern machen "Juno" eher zu einem Feel-Good-Movie. Fazit: Entspannte, witzige Komödie trotz eines eigentlich eher ernstem Thema. (Niels) Niels:


Kasi Mir:


Webvoting:
35% sehr gut
31% gut
15% nett
15% mäßig
0% schwach
4% schlecht
(26 Stimmen)
#677 17. Dezember
"The Mist" (Der Nebel) 10 Tage vor Filmstart
Was tun, wenn die Monster kommen? In Amerikanischen Filmen verschanzt man sich oft erstmal im Supermarkt. Da gibt es alles, was man braucht und trifft viele Leute, mit denen man die Lage diskutieren kann. So viel zur 08/15-Handlung. Doch Stephen King geht es in seinen Geschichten viel mehr um das Verhalten der Menschen untereinander als um irgendwelche Monster. Und das ist auch das einzig positive an dem Film. Das Sozialverhalten unser Supermarkt Bewohner wandelt sich schnell und zur Minderheit zu gehören, kann in solchen Situationen unschön sein. Fazit: Anfangs interessant und spannend, doch das doofe Ende (mir fällt keine bessere Beschreibung ein) und die teilweise unnötige Monster-Action vermiesen den Gesamteindruck. (Wahrscheinlich ist es ratsamer, das Buch zu lesen.) (Niels) Niels:


Webvoting:
1% sehr gut
13% gut
13% nett
15% mäßig
37% schwach
21% schlecht
(82 Stimmen)
#677 10. Dezember
"Eastern Promises" (Tödliche Versprechen) 10 Tage vor Filmstart
Naomi Watts kommt in 'Eatern Promises' unverhofft mit der Russen-Mafia in London in Berührung. Die schöne Krankenschwester hat etwas in ihrem Besitz, wofür die Organisation töten würde. Und wenn ihr wissen wollt, wie unsere Hauptdarstellerin trotzdem überlebt, dann lasst Euch die Geschichte im Kino erzählen. Mit der interessanten Mafia-Geschichte wird anfangs Spannung aufgebaut, danach geht alles seinen Gang. Action, Spannung, Dramatik, richtig böse Menschen, Helden und ein kleinen Spritzer Lovestory... Was will man mehr? Aber Achtung: Es geht zum Teil hart zur Sache. 'Eatern Promises' ist keine Komödie. (Niels) Niels:


Webvoting:
32% sehr gut
48% gut
10% nett
8% mäßig
1% schwach
1% schlecht
(93 Stimmen)
#676 3. Dezember
"Bee Movie" (... - Das Honigkomplott) 10 Tage vor Filmstart
Die junge Biene Barry wächst im Bienenstock auf und soll sich einen Job aussuchen. Auf ihren verbotenen Streifzügen, findet sie Bienenhonig im Supermarkt und klärt den ganzen Skandal auf - mit schwerwiegenden Folgen... Ohne Pausen oder Abwege düst der Film durch die Geschichte, wie der amerikanische Komiker Jerry Seinfeld wahrscheinlich auch durch seine Shows. So kommt zumindest keine Langeweile auf, aber die Zeit liebevolle Charaktere oder Details zu zeigen, bleibt auch nicht. Die Idee des Ganzes ist natürlich originell, nur ähnelt die Bienenwelt fast 1:1 der Menschenwelt inklusive Fernsehen, Beruf, Familie und Autos (???). Die richtigen gute Witze bzw. Szenen kann man an den zehn Fingern abzählen. Ihr merkt schon, an die Pixar-Filmen wie "Toystory" oder "Monster AG" kommt Disney mit dieser Produktion nicht heran. Fazit: Kurzweiliges, schnelles, Animationsabenteuer für die ganze Familie auf normalem Disney-Niveau (Niels) Niels:


Webvoting:
20% sehr gut
31% gut
16% nett
19% mäßig
7% schwach
7% schlecht
(70 Stimmen)
#675 26. November
"August Rush" (Der Klang des Herzens) 17 Tage vor Filmstart
Der junge August Rush wächst im Waisenhaus auf, nimmt die Geräusche um sich herum als Musik wahr und glaubt, dass die Musik ihn zu seinen Eltern führt. Das erfahren wir in den ersten fünf Minuten und so kommt es dann auch. (Wir sind hier ja schließlich in einer Hollywood-Schnulze.) Getreu seinem Motto "Folge der Musik" entdeckt August die Welt. Mit wenig Dialogen und viel Musik steuert der Film seinem Ende entgegen. Dramatische Szenen sind Mangelware, Überraschungen bleiben aus und witzig ist's auch nicht. Fazit: Für Fans von Schnulzen oder Musikfilmen a la "Billy Elliot". (Niels) Niels:


Webvoting:
26% sehr gut
32% gut
14% nett
14% mäßig
8% schwach
6% schlecht
(97 Stimmen)
#674 19. November
"Elizabeth - The Golden Age" (Elizabeth: Das goldene Königreich) 31 Tage vor Filmstart
Cate Blanchet spielte Englands Königin Elizabeth bereit 1998 so gut, dass sie nun nochmal ran muss, um die folgenden Jahre bis zu Angriff der spanischen Armada zu verfilmen. Dabei dreht sich hauptsächlich um die Königin selbst. Was war sie für ein Mensch, wie reagiert sie auf ihr Umfeld und was trägt die Königin. Das alles sieht toll aus und ist gut geschauspielert! Was will man mehr? Na ja, spannende Unterhaltung ist so ein Historiendrama ja eher selten. Fazit: Durchgestyltes Historiendrama mit Lovestory zwischen Cate Blanchet und Clive Owen - mehr nicht. (Niels) Niels:


Webvoting:
18% sehr gut
22% gut
25% nett
14% mäßig
5% schwach
14% schlecht
(77 Stimmen)
#673 12. November
"Rendition" (Wehrlos) 10 Tage vor Filmstart
Wie ist das, wenn ein Terrorverdächtiger am Flughafen von der CIA entführt wird und in ein anderes Land zum Verhör gebracht wird? Dieser Frage möchte 'Rendition' nachgehen. Der Mann von Reese Witerspoon verschwindet. Meryl Streep zieht dabei die Fäden und Jake Gyllenhaal spielt den CIA Mann vor Ort. Die Hauptfiguren sind Jake Gyllenhaal als CIA-Neuling und Yigal Naor als Mann fürs Grobe. Ein Attentat bringt sie zusammen und ist der Aufhänger der ganzen Geschichte. Außerdem bemüht sich der Film, auch die Hintergründe des Attentats und deren Planer zu zeigen. Auf jeden Fall sind die Zutaten intelligent zusammen gesetzt, so dass der Zuschauer 120 Minuten mitfiebern kann. Fazit: Guter Mix aus Spannung, interessanter Geschichte und Kritik gegen die amerikanischen 9/11-Gesetze. (Niels) Niels:


Webvoting:
17% sehr gut
47% gut
21% nett
11% mäßig
3% schwach
1% schlecht
(71 Stimmen)
#672 5. November
"American Gangster" 10 Tage vor Filmstart
'American Gangster' arbeitet die Geschichte des New Yorker Drogenboss Frank Lucas (Denzel Washington) auf, der im New York der 70-er Jahre groß wurde. Nur ein ehrlicher Polizist (Russel Crowe) nimmt den Kampf gegen die Großen im Drogengeschäft. Die Geschichte von Frank Lucas wird geradlinig und relativ unspannend erzählt. Er stößt bei seinen Geschäften auf keinen Widerstand und verzieht auch kaum eine Miene - also keine große schauspielerische Herausforderung für Denzel Washington. Russel Crowe hingegen nimmt man die ehrliche Haut, die er verkörpert, ab und sein Charakter macht den Film etwas interessant. Warum das ganze über 2,5 Stunden lang sein muss, ist schwer zu beantworten. (Bei Miami Vice wäre das Thema in einer Folge abgehandelt worden.) Fazit Aufwendig produzierte Drogen-Geschichte aus dem New York der 70-er Jahre; ganz nett anzusehen, aber zu lang. (Niels) Niels:


Webvoting:
24% sehr gut
35% gut
25% nett
13% mäßig
1% schwach
1% schlecht
(75 Stimmen)
#671 29. Oktober
"Mr. Brooks" (... - Der Mörder in Dir) 31 Tage vor Filmstart
Der erfolgreiche Unternehmer und liebevolle Vater Mr. Brooks hat ein Geheimnis, was ihn und seine zweite Persönlichkeit verbindet. Wie der Titel schon sagt, begeht er Morde. Aber trotzdem seiner Schizophrenie, wirkt Mr. Brooks nicht verrückt und scheint, sein Leben unter Kontrolle zu haben. (In den meisten Film sind die Killer ja immer Psychopaten.) Die Geschichte bietet herrlich viel Platz für Kevin Kostner und William Hurt, die beiden Rollen der Hauptfigur auszufüllen. Aber auch die Nebendarsteller (u. a. Demi Moore) sind hervorragend besetzt! Aber Achtung: Die Gags sind nur etwas für Freunde des schwarzen Humors. Auf jeden Fall bleibt einem der Charakter Mr. Brooks auch nach dem Film noch länger im Gedächtnis und das zeichnet den Film aus. Fazit: Der etwas besondere Film zum Thema Serienkiller. (Niels) Niels:


Webvoting:
49% sehr gut
43% gut
5% nett
1% mäßig
0% schwach
1% schlecht
(91 Stimmen)
#670 22. Oktober
"The Heartbreak Kid" (2007) (Nach 7 Tagen - ausgeflittert) 10 Tage vor Filmstart
Ben Stiller spielt in 'The Heartbreak Kid' einen Junggesellen, der sich durchringt, seine Zufallsbekanntschaft kurzum zu heiraten. Komisch wird es dann in den Flitterwochen... Ganz schönen Quatsch haben die Farelly Brüder mal wieder fabriziert inklusive deftiger Scherze unter der Gürtellinie. Der Rest ist purer Slapstick in der Mexikanischen Hotelanlage ohne jeglichen Tiefgang, aber mit gelungenem Ende. Und obwohl Ben Stiller die perfekte Frau findet, wird daraus noch lange kein Liebesfilm. Fazit: Quatsch zum Lachen Tipp: Am Ende bis zum Schluss sitzen bleiben. (Niels) Niels:


Kssi Mir:


Webvoting:
51% sehr gut
41% gut
6% nett
1% mäßig
0% schwach
1% schlecht
(79 Stimmen)
#669 15. Oktober
"Atonenent" (Abbitte) 24 Tage vor Filmstart
Zwei Schwestern lieben einen Mann. Die eine darf ihn haben (Keira Knightley), die andere nicht (Doppel Wow: erst Saoirse Ronan, dann Romola Garai). Die findet das unfair, dann soll ihn (James McAvoy, den will ich auch haben) keine haben. Sie wendet ihre gefährlichste Waffe an: ihr Mundwerk. Womit sie alle ins Unglück stürzt. Fast alle. Und das ist ganz schön gemein. Was soll ich sagen: ich liebe diesen Film. Wie, einem Mädchen dabei zu zusehen, wie sie einen Hügel runterläuft, über einen kleinen Bach, den Hügel wieder rauf, einen Brief entgegen nehmend, den Hügel wieder runterläuft, über den Bach, den anderen Hügel hinauf, das soll toll sein? Ja, ist es. Auch dieser ewig lange Schnitt am Strand voller Soldaten? Phantastisch. Die Farben, das Dekor, die Kostüme, langweilig? Nicht für mich. Und das Ende, ach, das Ende! Aber wer bin ich schon, nur eine Frau, eine dumme kleine Pseudointelektuelle, die auch Cold Mountain gut findet. Inklusive Ende. (emma) emma:


Kssi Mir:


Webvoting:
19% sehr gut
11% gut
7% nett
23% mäßig
10% schwach
29% schlecht
(108 Stimmen)
#668 8. Oktober
"The Kingdom" (2007) (Operation: Kingdom) 3 Tage vor Filmstart
Nach einem besonders grausamen Attentat in Saudi-Arabien auf eine amerikanische Siedlung möchte das FBI helfen, die Verantwortlichen zur Strecke zu bringen. Nur durch persönlichen Einsatz an verschieden politischen Stellen schafft ein kleines FBI-Team ins Land und an den Tatort. Doch die Kooperation mit der Polizei vor Ort ist schwierig. Ich würde jetzt ja so gerne den Rest der Handlung in zwei Sätzen erzählen, aber das verkneif ich mir mal. Kann sich aber vielleicht so wieso jeder denken, weil Jamie Foxx als Obermacker mit von der Partie ist. Fazit: Ein bisschen CSI-Arabia und am Ende viel Bumm-Bumm. (Anscheinend müssen die Film-Helden von heute im nahen Osten für Gerechtigkeit sorgen. Leider ein zu ernstes Thema für platte Aktion... ) (Niels) Niels:


Webvoting:
11% sehr gut
31% gut
25% nett
13% mäßig
4% schwach
16% schlecht
(55 Stimmen)
 
- Am 1.10.2007 fiel die Sneak wegen des Filmfests Hamburg aus -
#667 24. September
"The Invasion" 24 Tage vor Filmstart
Wer kennt ihn nicht, den Film "Die Körperfresser kommen" von 1979 mit Donald Sutherland. Aber auch das war schon ein Re-make des Originals von 1956. Jetzt kommt das dritte Re-make des Stoffes mit Nicole Kidman und Daniel Craig in den Hauptrollen. Dabei versucht Nicole Kidman ihren Sohn vor den Außerirdischen zu retten, was durchaus spannend und unterhaltsam in Szene gesetzt ist. Alles Weitere ist eher Nebensache wie zum Beispiel die Erklärung der Handlung oder der Charakter von Daniel Craig. Trotzdem ist der Film gut gemacht, wenn man mal von dem hanebüchenem Ende absieht. Fazit: Film ansehen, mitfiebern, Ende ignorieren oder schnell vergessen. (Und vielleicht die 79-er Version nächstes mal im Fernsehen gucken!) (Niels) Niels:


Webvoting:
2% sehr gut
31% gut
35% nett
21% mäßig
10% schwach
2% schlecht
(62 Stimmen)
#666 17. September
"The Brave One" (Die Fremde in Dir) 10 Tage vor Filmstart
Ein tragisches Unglück reißt Radiomoderatorin Erica (Jodie Foster) aus ihrem picture perfect Leben. Von der Polizei enttäuscht und auf Distanz zu alten Freunden beschließt sie, ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen, wo sich praktischerweise schon eine Pistole befindet. Unterstützt und verfolgt wird sie vom ebenfalls desillusionierten Detective Mercer (Terrence Howard). Tja, was soll man dazu sagen? Ich mag keine Selbst-Justiz Filme. Höchstens fernab jeglicher Realität. Daher habe ich meine Schwierigkeiten, den Film objektiv zu bewerten. Aber ich hatte meinen Spaß an einer fantastischen Jodie Foster. Oder dem hier zum Stichwortgeber degradierten Nicky Katt. Und ich mag irgendwie aus mir nicht erklärbaren Gründen Terrence Howard. Das liegt nicht nur an seiner Stimme. Wer soviel Mut zur Häßlichkeit beweißt (Hustle & Flow? Daueroberlippenbärtchen, etc.) verdient meinen Respekt. Aber all das rechtfertigt nicht mal die Leihgebühr für eine DVD. (emma) emma:


Webvoting:
8% sehr gut
8% gut
23% nett
31% mäßig
20% schwach
10% schlecht
(61 Stimmen)
#665 10. September
"Superbad" 30 Tage vor Filmstart
Die beiden Freunde Seth und Evan sind dicke Freunde auf der High-School und wollen noch einmal so richtig feiern. Doch wie kommt man an den Alkohol ran? Und werden die beiden Sex haben? Also das Übliche für einen High-School-Film, möchte man meinen. Doch wenn die erste viertel Stunde geschafft ist, beginnt der unterhaltsame Teil. Denn die Handlung wird immer verrückter und man erkennt, mit wie liebevoll der Film produziert ist. Fazit: Spaßige High-School-Klamote mit etwas Kult-Potential (Niels) Niels:


Webvoting:
24% sehr gut
25% gut
30% nett
4% mäßig
6% schwach
9% schlecht
(75 Stimmen)
#664 3. September
"Ratatouille" 30 Tage vor Filmstart
Eine Ratte, die kochen kann und sogar sehr geschmacksempfindlich ist, wird hochdramatisch von ihrer Familie getrennt und landet im Paris. Dort wird sie, die ein er ist, ein Starkoch. Doch bis dahin ist es noch ein langer, harter Weg... Eine Ratte, die kochen kann? Paris? Nix für mich, dachte ich mir, als ich das erste mal den Trailer gesehen habe. Und: hoffentlich kommt der nicht in der Sneak. Aber das ist schon lange, lange her. Denn mittlerweile habe ich den Film gesehen und bin begeistert. Peter O'Tool in einer seiner besten Rollen. Mehr will ich gar nicht sagen, ich habe schon genug verraten. (emma) emma:


Webvoting:
55% sehr gut
26% gut
8% nett
7% mäßig
3% schwach
2% schlecht
(115 Stimmen)
#663 27. August
"The Bourne Ultimatum" (Das Bourne Ultimatim) 10 Tage vor Filmstart
Ja der Jason Bourne ist einfach nicht kaputt zu kriegen. Das beweißt er wieder in seinem neusten Film - mittlerweile der dritte Teil. Was ist neu? Falsche Frage! Zwar wird tatsächlich seine Vergangenheit in kurzen Szenen gezeigt, aber das ist wieder mal nur Nebensache zwischen der harten Action ohne Computertricks (wie es scheint). Und dafür steht doch die Marke Bourne. Natürlich ist es langsam komisch, wenn Jason Bourne aus dem total demolierten Auto quasi unverletzt aussteigt, drei Schritte humpelt und dann weiter läuft, aber so ist das nun mal im Kino. Jason aus "Freitag der 13." ist ja auch immer wieder aufgestanden, es gab eine Fortsetzung nach der anderen und er kämpfte nachher gegen Freddy Krüger. Mal sehen wie viel Teile Jason Bourne schafft. Wie wärs mit einem Duell gegen James Bond in Teil 10? Ihr merkt schon, man kann den Film nicht ganz ernst nehmen, aber schön war er schon, wenn man sich an die harte Gewalt erstmal gewöhnt hat. Bemerkenswert sind auch die Außenaufnahmen an original Schauplätzen u. a. in London und New York. Nicht bemerkenswert sind hingegen die "Gastauftritte" von Daniel Brühl und Julia Stiles, was aber nicht an ihrem Talent sondern am Drehbuch liegt. Fazit: Ersten und zweiten Teil geguckt? Dann schnell in den Dritten. Fans der Filme werden nicht enttäuscht. (Niels) Niels:


Webvoting:
38% sehr gut
38% gut
20% nett
2% mäßig
0% schwach
1% schlecht
(99 Stimmen)
#662 20. August
"A Mighty Heart" (Ein mutiger Weg) 24 Tage vor Filmstart
Daniel Pearl war ein US-amerikanischer Journalist und arbeitete für das Wall Street Journal. Er wurde am 23. Januar 2002 in Pakistan entführt und ermordet. Der Film basiert auf dem Buch seiner Frau und zeigt ihre Sichtweise der Geschehnisse. Nach dem Verschwinden ihres Mannes beginnt die Suche und die Kontaktaufnahme mit den Entführern. Polizei und Geheimdienste versuchen, die Täter zu finden. Zum Großteil spielt sich der Film in der Wohnung von Marianne Pearl ab, wo die Informationen zusammenlaufen und gibt gut ihre Gefühlslage wider. Das ist weder spaßig (wie man sich denken kann) noch spannend. Im nachhinein ist jedoch bemerkenswert, wie neutral und sachlich das Thema behandelt wird. Das ist vorbildlich für zukünftige Filme aus Amerika und eine gute Existenzberechtigung für diesen Film. Fazit: Anstrengendes Doku-Drama, welches uns das Schicksal des in Pakistan getöteten Journalisten Daniel Pearl wieder ins Gedächtnis ruft. (Niels) Niels:


Webvoting:
17% sehr gut
16% gut
7% nett
19% mäßig
13% schwach
28% schlecht
(86 Stimmen)
#661 13. August
"License to Wed" (Lizenz zum Heiraten) 24 Tage vor Filmstart
Ben und Sadie wollen heiraten. Doch zuvor müssen sie allen Ernstes den Heirats-Vorbereitungskurs von Reverend Frank bestehen, was Ben nicht gerade lustig findet. Und das ist der Aufhänger der Geschichte: Robby William schikaniert das zukünftige Paar mit seinen Prüfungen. Das ist albern und lustig und zum Glück nicht länger als 90 Minuten. Robby Williams spielt zwar rethorisch groß auf, die Rolle hingegen hat aber null Tiefgang. Der jungen Bräutigam muss für 99% der Gags hinhalten und so sehnt man sich zügig ein Happy-End.< (Niels) Niels:


Webvoting:
3% sehr gut
7% gut
31% nett
23% mäßig
17% schwach
21% schlecht
(78 Stimmen)
#660 6. August
"I Now Pronounce You Chuck and Larry" (Chuck and Larry - wie Feuer und Flamme) 52 Tage vor Filmstart
Kevin James und Adam Sandler sind dicke Freunde und Kollegen bei der Feuerwehr. Warum die beiden heiraten wird hier nicht verraten. Auf jeden Fall müssen sie fortan ihre Scheinehe glaubhaft leben. Das bietet Stoff, der sich prima für eine Komödie eignet! Nur leider möchte der Film mehr sein und vermitteln, dass es cool ist für die Rechte der Homosexuellen zu kämpfen (leider ohne Argumente zu bringen). Warum die Macher den Film so ausgelegt haben, darüber darf spekuliert werden. Auf jeden Fall werden die üblichen Klischees bedient und es kann herzhaft über die beiden Buddys gelacht werden. Adam Sandlers Kindergartenhumor hält sich in Grenzen und langweilig wird es auch nicht. Also was will man mehr? Die gut angelegte Story jedenfalls taugt für eine Komödie, zum denken oder nachdenken, regt sie aber nicht an. (Niels) Niels:


Webvoting:
30% sehr gut
18% gut
29% nett
14% mäßig
2% schwach
8% schlecht
(66 Stimmen)
#659 30. Juli
"Transformers" 2 Tage vor Filmstart
Mit Transformers sind die Spielzeugfiguren gemeint, die sich von Robotern in Autos verwandeln können und aus dem Weltall kommen, die Erde zu retten. Dabei benötigen sie die Hilfe von Shia LaBeouf und seiner Freundin in spe. Tja, selten so viel Schrott gesehen (und das ist jetzt auch wirklich doppeldeutig gemeint). Bei den Robotern kämpfen gut gegen böse, doch obwohl die Stahlkolosse eindeutig die Hauptfiguren sind, bekommen sie keine Charaktere verpasst. Nur der Gelbe wird am Ende zum Sympathiebolzen erklärt. Die menschlichen Darsteller sind größtenteils nur Beiwerk. Was bleibt ist viel "krach" und "bumm" und eine Teenager-Love-Strory. (Niels) Niels:


Webvoting:
51% sehr gut
16% gut
23% nett
5% mäßig
0% schwach
5% schlecht
(120 Stimmen)
#658 23. Juli
"Disturbia" 24 Tage vor Filmstart
Kale hat Hausarrest - so richtig mit elektronischer Fußfessel von der Polizei. Und weil seine Mutter ihm den iTunes und X-Box Account gesperrt hat, bleibt ihm gar nichts anderes übrig, als aus dem Fenster zu gucken. Zuerst weckt seine neue Nachbarin sein Interesse. Doch dann verdächtigt er seinen anderen Nachbarn, einen Mord begangen zu haben und er startet eine Überwachungsaktion mit seinem Freund Ronnie und der Nachbarin. Diese Vorgeschichte benötigt die meiste Zeit des Films und ist bespickt mit allerlei Teenager-Geplänkel. Doch nach einer Stunde wird es ernst. Ist der Nachbar ein Serienkiller? Weil zu Beginn des Films so viel Zeit vertrödelt wurde, kommt der spannende Teil kurz und knackig daher. Das ist gut. Trotzdem eher etwas für das junge Publikum unter dreißig. (Niels) Niels:


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#657 16. Juli
"Knocked Up" (Beim ersten Mal) 38 Tage vor Filmstart
Mega gutaussehende mega erfolgreiche Sie (Katherine Heigl) trifft mega loser Er (Seth Rogen) in einer Tanzbar. Zusammen kippen sie sich anständig einen hinter die Binde, hopsen in die Falle und gehen am nächsten Morgen gaaaaaaanz schnell getrennte Wege. Die sich nach Ausbleiben der Periode ganz schnell wieder kreuzen... Der Trailer hat schlimmes erahnen lassen, aber war gar nicht so schlimm! Nettes was-wäre-wenn Spielchen, wobei kein Tabu ausgelassen wurde und, auch wenn das Thema das Gegenteil vermuten lässt, nach Möglichkeit oberhalb der Gürtellinie verweilt. Die Ausnahmen, die gemacht wurden, haben dafür gessessen. Oder nach einem Klaps auf den Hintern geschrien. Wie auch schon bei der 40 Year Old Virgin von Judd Apatow mit sympathischen Darstellern umgesetzt (s.o., Leslie Mann, Paul Rudd, etc.). Für einen netten DVD-Abend mit Freunden geeignet, anschliessende Diskussion garantiert! (emma) emma:


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#656 9. Juli
"Next" 10 Tage vor Filmstart
Nicolas Cage, Atombombe, Terroristen? Das hört sich nach einem guten Actionfilm an, in dem der Held die Welt vor den Bösen retten muss! Nur leider bleiben in diesem Film die Bösen der Leinwand fern. Es geht vielmehr um die übernatürlichen Fähigkeiten der Hauptfigur und wie er sie geschickt einsetzt. Das ist mitunter ganz kurzweilig; mehr aber auch nicht. Gut, Zeitreise- oder "In-die-Zunkunft-sehen"-Geschichten sind nie logisch und das gilt auch für "Next". Das Fehlen des mächtigen Gegenspielers läßt "Next" aber zu einem actionlastigen Nachmittagsspaziergang für Nicolas Cage werden plus angehängter Romanze mit Jessica Biehl. Und das Drehbuch begeht am Ende sogar Selbstmord. Fazit: Gute Computertricks, Action, eine nette Idee für ein bisschen Handlung und Nicolas Cage in gewohnter Rolle - wem das reicht, der kann sich diesen Film ruhig im Kino ansehen. (Niels) Niels:


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#655 2. Juli
"Clerks II" (... - Die Abhänger) 10 Tage vor Filmstart
Stellt Euch vor, Euer Lieblings-Kiosk, der zentrale Dreh- und Angelpunkt Eures sonst so tristen Daseins brennt ab und die Besitzer beschließen ihn nicht wieder zu eröffnen, sondern im Burgerladen um die Ecke zu arbeiten. So ergeht es den Besuchern vom Quickstop, die nun Dante und Randal im Mooby besuchen müssen. Dante? Randall? Quickstop? Moobby? Wer genug Kevin Smith Filme gesehen hat, wird mindestens einmal über den einen oder anderen Begriff gestolpert sein. Das sind bei weitem nicht die einzigen Wiederholungstäter. Ben Affleck, Jason Lee, Jason Mewes, Ethan Suplee, etc. pp., sie alle und noch viel mehr kennt man aus dem einen oder anderen Smith Film. Trotzdem: ich habe schon lange nicht mehr so schlechte schauspielerische Leistungen gesehen, aber auch schon lange nicht mehr so entsetzt/ erstaunt/ entzückt die Augen aufreißen müssen - fantastisch. Ein verbales Autsch jagt das nächste und die Kurzfassung der Herr Der Ringe Triologie von Randal wird in die Filmgeschichte eingehen. Klasse Fortsetzung! (emma) emma:


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#654 25. Juni
"School for Scoundrels (Der Date Profi) 38 Tage vor Filmstart
Jon Heder spielt hier Roger, den Loser, der nicht an sich glaubt und sich nicht traut seine Nachbarin anzusprechen. Doch von einem Freund bekommt er einen Tipp, wie sich sein Leben bessern kann. Er muss zur Schurken-Schule und dort von Dr. P (Billy Bob Thronton) lernen, wie er die anderen ausnutzen kann anstatt selber immer den Kürzeren zu ziehen. Doch obwohl er ein guter Schüler ist, kommt es zu einem Streit zwischen ihm und Dr. P. Jon Heder gefällt in dieser Rolle. Das Drehbuch ist witzig, nur an den richtigen Stellen albern (wie z. B. beim Gastauftritt von Ben Stiller) und hier und da überraschend. Fazit: Nach "Road Trip" und "Old School" legt Todd Philips eine wirklich nettes, kurzweiliges Filmchen zum Lachen vor. (Niels) Niels:


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#653 18. Juni
"Shrek the Third" (Shrek der Dritte) 3 Tage vor Filmstart
Oh Schreck! Shrek soll König werden! Und Vater! Das geht ja nun alles gar nicht, darum machen sich Un-König, Kater & Esel auf den Weg, die Lösung für alle Probleme zu suchen. Wenn die Lösung nur nicht so pupertär störrisch wäre... Nein, der Dritte ist nicht so gut wie der Erste. Nein, auch nicht so lustig oder bissig. Na und? Der Film hat trotzdem wahnsinnig viel Spaß gemacht, zeigt immer noch viel Liebe zum Detail und sprüht vor Einfallsreichtum. Mir reicht das. Sollen sie doch ruhig noch einen Vierten oder Fünften machen, schön, da gehe ich auch rein. (emma) emma:


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#652 11. Juni
"Primeval" (... - Fährte des Grauens) 10 Tage vor Filmstart
"Primeval" ist "Der weiße Hai" in Afrika (natürlich ohne Hai und mit Krokodil). Das war's auch schon. Einzig und allein Szenen über die schlimmen Verhältnisse in Afrika versuchen dem Film etwas Substanz zu geben. Die beiden Hauptfiguren schaffen es auch nicht, den Film zu retten. Besser machen es ihre Schauspielerkollegen Orlando Jones und Jürgen Prochnow, aber leider nur in Nebenrollen. Und so futtert sich das Krokodil durch den Film. Dass man so etwas wie "Primeval" nochmal im Kino zu sehen bekommt, hätte ich persönlich nicht gedacht. Üblicherweise peppt man solchen Stoff mit Humor, Selbstironie, Science Ficton, einer Love-Story oder ähnlichem auf, anstatt die Handlung trocken und einfach zu verfilmen. Fazit: Brutaler Krokodilhorror (ganz ohne Schnipp-Schn... Schnick-Schnack) für die Videothek. (Niels) Niels:


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#651 4. Juni
"Lucky You" 24 Tage vor Filmstart
Der Poker-Teil passte bei mir eigentlich sehr gut, man hätte für mich sogar etwas mehr des Spiels zeigen können, was aber bestimmt viele (noch mehr) abgeschreckt hätte. Das kleine Spiel zwischen Bana und Duvall im Diner war fast genial, fast wie eine abgespeckte Familienversion - sehr gelungen, so wie dieser gesamte Teil für mich sehr gelungen war, ich zähle dazu auch mal die Einführung des Bana Charakters im Pawn Shop, die hat mir sehr gefallen! Dann war da aber noch die Liebesgeschichte - boah ey, war die dröge. Das war unerträglich und es passierte eigentlich nichts - man schaffte es hier die misglückte Stillstandromanze von Spider-Man 3 extrem zu übertrumpfen, eigentlich ist die auch fast plagiiert, inklusive Gesangseinlagen. (Roughale) Roughale:


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#650 28. Mai
"Zodiac" (... - Die Spur des Killers) 3 Tage vor Filmstart
Ein Serienkiller treibt im San Francisco der 60er Jahre sein Unwesen, anscheinend aus sportlichen Motiven, nämlich gefasst zu werden - oder eben nicht. Die Auflösung dauert 40 Jahre - oder eben nicht (entspricht 2 1/2 Stunden in Hollywood Zeitrechnung). Zu lang, David (Fincher, Anm. d. Red.), zu lang! Klar, eine Besetzung, die einem das Wasser im Munde zusammenlaufen läßt (Jake Gyllenhaal, Mark Ruffalo, Robert Downey Jr., Brian Cox, John Carroll Lynch, Chloë Sevigny, Elias Koteas, etcpp) und ein Fastforward durch die 3Ms der vier Jahrzehnte abdeckenden amerikanischen Kulturgeschichte (Mode, Möbel & Musik), alles wunderschön umgesetzt. Darum 3 Sterne. Als Mini-Serie perfekt, als Kinofilm nur für hartgesottene Fincher Fans mit ausreichend Sitzfleisch geeignet, vorzugsweise ohne jegliches Wissen dieses Falles, um sich wenigstens ein Quentchen Spannung zu erhalten. Darum die Überlegung, überhaupt 3 Sterne zu vergeben. Schade. (emma) emma:


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#649 21. Mai
"2:37" 66 Tage vor Filmstart
Ein Tag wieder jeder andere an einer typischen, harmlosen Schule. Seit Kids wissen wir, dass Teenies ja gar nicht so harmlos sind, wie es auf den ersten Blick scheint. Moment, es ist eine australische Schule? Also doch harmlos. Aber dann passiert das Unfassbare: jemand stirbt. Wer ist der Täter? Was daran so anders ist? Der Täter ist gleichzeitig das Opfer. Wer ist das Opfer? Im Laufe von quälenden 90 Minuten lernt man verschiedene australische Kiddies kennen, wobei kein Klischee ausgelassen wird und es stellt sich schnell heraus: Jeder hätte ein Motiv. Leider hat es der Film trotz engagierter, teilweise talentierter Darsteller nicht geschafft, mich auch nur für eines der Motive zu interessieren oder mich davon berühren zu lassen, einschließlich dem sehr, sehr, sehr langen Ende. Ich habe den Saal mit der Gewissheit verlassen, nicht mehr zur Zielgruppe solcher Filme zu gehören. (emma) emma:


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#648 14. Mai
"Fracture" (... - Das perfekte Verbrechen) 3 Tage vor Filmstart
Der reiche Unternehmer Crawford (Anthony Hopkins) erschießt seine Frau, wird noch am Tatort verhaftet und legt ein Geständnis ab. Ein vermeintlich leichter Fall für Schnösel-Strafverteidiger Beachum (Ryan Gosling), bevor er den Arbeitgeber und in eine höhere Gehaltsklasse wechselt. Vermeintlich, weil Crawford den Spiess umdreht und das ganze Verfahren auf den Kopf stellt. Nicht wirklich neu, oder? Mit Gil Grissom wäre der Fall nach 30 Minuten gelöst gewesen. Der Film wäre auch gar nicht weiter erwähnenswert oder würde in den Tiefen der Mittelmäßigkeit versinken, wären da nicht der Hopkins und dieser Gosling. Anfangs hatte Anthony mit seiner routinierten Hannibal Nummer die Lacher auf seiner Seite, Mr. Schnösel war höchstens eine Lach Nummer. Klar, irgendwann vergeht Herrn Hopkins das Lachen und Herr Gosling schüttelt den Schnösel ab. Fast unbemerkt, aber nicht nur das: man nimmt es den Jungens ab! Das Publikum wird zum Spielball, es läßt sich bereitwillig und gerne manipulieren. Fantastisch. Hopkins kennt man, Gosling nicht - also ab in die Videothek und United States of Leland ausleihen! (emma) emma:


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#647 7. Mai
"Stomp the Yard" 10 Tage vor Filmstart
Jung-Krimineller mit Familien Trauma schafft es auf's College, zieht bei Onkel & Tante im fernen Georgia*) ein, um sich sofort in die traditionell auf dem Campus üblichen post-pupertären Dramen und Machtkämpfe zu stürzen. Der alte, ewige Kampf des Underdogs um Anerkennung und das Alphaweibchen. Alles schon mal dagewesen? Ha! Selten mit durch die Bank weg schwarzen Schauspielern, wo Weiße nur auftauchen, wenn es zur Veranschaulichung von missverstandenem schwarzen Status- und Selbstbewusstsein geht (Restaurant Szene). Hat mich genug beeindruckt, um nicht augenrollend aus dem Kino zu rennen. Man lernt einiges über die afro-amerikansche Bildungsgeschichte (zugegeben mit dem Schlaghammer) und getanzt wird natürlich auch. Viel. Obwohl diese Form von "Tanz" vom ungeübten Auge wahrscheinlich eher als "stampfen" wahrgenommen wird. Interessant, wenn man dampfende, verschwitze, durchtrainierte Oberkörper mag. Aber ich drifte ab... Ssßssssßsssssßsssß!
*) Ausgesprochen: Dschordscha. Und was mir besonders am Herzen liegt: Colorado ist ColorAHdo und nicht ColorAYdo. (emma)
emma:


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#646 30. April
"Accepted" (S.H.I.T. - Die Highschool GmbH) 31 Tage vor Filmstart
Chazz und Jimmy sind zwei verfeindetet Eiskunstläufer. Nach einem Streit bekommen beide lebenslänglich es Teilnahmeverbot an weiteren Wettkämpfen. Doch irgendwie finden die zwei unterschiedliche Charaktere zueinander und treten mehr oder weniger freiwillig zusammen als Eiskunst-Paar auf! Der Film ist ein super Spaß von Anfang bis Ende. Will Ferrell spielt seine Rolle wieder mal perfekt und Jon 'Napoleon Dynamite' Heder gibt einen hervorwagenden Partner ab. Gut gefallen haben mir auch die völlig überzogenen Charaktere. Also, reingehen, Spaß haben! (Niels) Niels:


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#645 23. April
"Blades of Glory" (Die Einsprinzen) 17 Tage vor Filmstart
Chazz und Jimmy sind zwei verfeindetet Eiskunstläufer. Nach einem Streit bekommen beide lebenslänglich es Teilnahmeverbot an weiteren Wettkämpfen. Doch irgendwie finden die zwei unterschiedliche Charaktere zueinander und treten mehr oder weniger freiwillig zusammen als Eiskunst-Paar auf! Der Film ist ein super Spaß von Anfang bis Ende. Will Ferrell spielt seine Rolle wieder mal perfekt und Jon 'Napoleon Dynamite' Heder gibt einen hervorwagenden Partner ab. Gut gefallen haben mir auch die völlig überzogenen Charaktere. Also, reingehen, Spaß haben! (Niels) Niels:


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#644 16. April
"Catch and Release" (Lieben und Lassen) 3 Tage vor Filmstart
Grays Verlobter stirbt kurz vor der Hochzeit. Die Hochzeitsgäste kommen jetzt alle in schwarz und bekunden ihr Beileid. Die Tage darauf verbringt Gary in der Wohngemeinschaft mit drei Bewohnern und Freunden ihres jetzt Ex-Verlobten. Alle mögen Gray und auch das führt zu streit zwischen den so unterschiedlichen Typen. Nebenbei kommen noch ein paar Wahrheiten über das Leben des Toten zu Tage. Leider liegen nach 38 Minuten schon fast alle Informationen auf dem Tisch, so dass für die darauf folgende Stunde nicht viel Neues oder Spannendes übrig bleibt, sondern nur die Gefühle der Charaktere sortiert werden. Hier geht es also mal etwas ruhiger zu als in anderen Romantic-Comedys. Kennt ihr Susannah Grant? Nein? Die hat an den Drehbüchern zu 'In her Shoes', 'Erin Brokovch', '28 Days', 'Ever After' und 'Pocahontas' mitgeschrieben. Alles keine schlechten Filme doch jetzt führt sie zusätzlich auch Regie in ihrem neuen Film. Ob das hilft? Ich denke nicht, aber seht es Euch bei Interesse selber an. Was an dem Film auffällt ist die Natürlichkeit der Personen und Darsteller. Es ist nicht alles durchgestylt und auf Hochglanz poliert. Auch mal ganz nett. (Niels) Niels:


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#643 9. April
"Shooter" (2007) 10 Tage vor Filmstart
Mark Wahlberg spielt den Ex-Soldaten Bob, den besten Scharfschützen auf der ganzen Welt. Als der Präsident der USA in Gefahr ist einem Attentat aus großer Distanz zum Opfer zu fallen, bittet ihn die Regierung um Hilfe. Und trotz Bobs Abneigung zum Präsidenten willigt er ein. Doch es kommt irgendwie alles anders und auf einmal ist Bob auf der Flucht und kämpft im Alleingang gegen die Bösen Jungs. Ups, jetzt habe ich ja schon fast alles verraten. Das ist aber nicht schlimm, denn im Vordergrund steht solide Action (ohne viel Computer-Tricks). Mark Wahlberg tritt mit diesem Film in die Fußstapfen von Arnold Schwarzenegger und Rambo und geht dabei nicht zimperlich mit seinen Feinden um (wie er es halt als Soldat gelernt hat). Die reingebastelte Love-Story ist nur ein schlechter Witz und auch alle anderen Charaktere sind nicht überzeugend. Naja, was solls. Rambo war damals auch nicht besser. Wer mal wieder harte Einzelgänger-Action mit aktuellem Zeitgeist braucht, der kann ja mal reinschauen. (Niels) Niels:


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#642 2. April
"Epic Movie" (Fantastic Movie) 3 Tage vor Filmstart
Tja, über die Handlung von 'Epic Movies' kann ich leider nichts erzählen - es gibt keine bzw. keine eigene. Stattdessen besteht der Film aus einer Aneinanderreihung von Szenen aus 'Narnia', 'Harry Potter', 'X-Men' usw. Das Schlimme ist, dass sich die Filmemacher keine Mühe gemacht haben, die Szenen passend zusammen zu fügen. Es wird ohne Rücksicht auf den Zuschauer von einer Filmszene in die nächste gesprungen. Da die Gags auch kein bisschen originell sind, gab es für mich auch keinen Grund, den Film bis zum Ende anzusehen. Wenn man 'Epic Movie' als logische Fortzetzung von 'Scary Movie' 1 bis 4 und 'Date Movie' sieht, hat der Film vielleicht eine Existenzberechtigung - aber nur für die ganz Harten, die alle zitierten Vorgängerfilme gesehen haben. (Niels) Niels:


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#641 26. März
"Hot Fuzz" 80 Tage vor Filmstart
Bei seinen Kollegen ist der Londoner Super-Bulle Nicholas Angel nicht mehr beliebt und wird deshalb aufs Land versetzt. Vollbewaffnet auf Verbrecherjagd gehen? Damit ist erstmal Schluss! Stattdessen muss er sich mit seinen trotteligen Dorf-Kollegen abgeben. Doch Sergeant Angel nimmt auch seinen neuen Job ernst und auch auf dem Dorf geschehen Verbrechen. Das ist erst der Anfang der Geschichte und man muss schon gesehen haben, was danach passiert. Sonst glaubt man es nicht. Dieser Streifen ist eine Action-Film-Veralberung, wird aber nie wirklich albern sondern überdreht die Dinge nur etwas mehr als es die ernsten Action-Produktionen machen. Dabei wird's nie langweilig, weil sich die Szenen immer weiter steigern und weil alles intelligent zusammengepuzzelt ist (meistens aus Szenen bekannter Action-Filme). Das Team um Simon Pegg hat wieder ganze Arbeit geleistet! (Niels) Niels:


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#640 19. März
"The Contract" 17 Tage vor Filmstart
Alleinerziehender Vater (John Cusack) hat Probleme mit seinem rebellierenden Teenager Sohn und geht kurzerhand mit ihm Campen, damit sie sich mal so richtig von Mann zu Mann aussprechen können. Klar, dass sie dabei einem entflohenen gemeingefährlichen Auftragskiller (Morgan Freeman) in die Arme laufen. Klar, dass alles schief geht, sich einer dümmer als der anderes anstellt, Patronen meist nicht treffen, Zufälle hinter jedem Baum lauern, etc. Alles kein Problem, von einem Film mit Christian Slater erwarte ich gar nichts anderes, der spielt aber gar nicht mit. Auch bei einem ewig nie-böse-mit-ein-paar-Ausnahmen-immer-irgendwie-doch-Gute Morgan Freeman überrascht es nicht wirklich. Aber, Hallo, John Cusack? Was hat der bitte schön in diesem Film verloren? Unter normalen Umständen hätte ich diesen Film wahrscheinlich in der Luft zerrissen, aber bei dem ganzen Müll, den man teilweise in der Sneak ertragen muss, weiss ich ihn einfach nur zu schätzen. Dann macht man sich eben einen Spass daraus, die kleinen Ungereimtheiten mitzuzählen, wie ehemalige Polizisten, die keine Waffe halten können oder Laptop Akkus, die ewig halten. (emma) emma:


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#639 12. März
"Alpha Dog" 10 Tage vor Filmstart
August 2000. Ein typischer Tag im Leben eines Mittelklasse Teenagers im San Fernando Valley: Sex'n'Drugs'n'HipHop. Na, so lässt's sich doch leben! Das geht solange gut, bis aus Spiel Ernst und aus Sandkastenfreunden unfreiwillige Feinde werden. Dass die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht sollte man nicht als Qualitätsmerkmal für einen Film nehmen, aber es hilft, den Wahnsinn der Geschichte zu verstehen. Die Tatsache, dass der Film mich grübelnd in die Woche geschickt hat, ob er jetzt gewaltverherrlichend oder den moralischen Zeigefinger erhoben hat, vermerke ich auf meiner Positiv Liste. Unabhängig vom Drehbuch fand ich die schauspielerischen Leistungen (kein Sic) der Jungdarsteller beeindruckend - allen voran Justin Timberlake, der sogar in den buntesten Shorts noch sexy aussehen kann und anscheinend wirklich vor der Kamera geboren zu sein scheint. Jungs, jetzt hört mal auf mit Eurem männlichen Stolz, schraubt das Testesteron runter und zollt diesem Mann seinen Respekt. Aber noch viel mehr beindruckt bin ich von Ben Foster. Leute, merkt Euch seinen Namen: jeder andere hätte hier mit overacting alles kaputt gemacht. Ben lässt einem keine Zeit, sich darüber überhaupt Gedanken zu machen. Ganz phantastisch. Was dieser Film mit Bobby gemeinsam hat? a) Sharon Stone b) wahre Begebenheit c) ein Opfer um das alle zittern c) Stamm Cast von Six Feet Under (Rodríguez/Foster) d) diese Zusammenfassung fängt mit einem Datum an. (emma) emma:


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#638 5. März
"Bobby" 3 Tage vor Filmstart
4. Juni 1968. Das Hotel Ambassador in Los Angeles bereitet sich auf den Besuch von Robert F. Kennedy (JFK's kleiner Bruder) vor. Im Film erleben wir diverse (fiktive) Personen (William H. Macy, Sharon Stone, Anthony Hopkis, Lindsay Lohan, Frodo, Emilio Estevez incl. Papa, Helen Hunt, Laurence Fishburne, Harry Belatonte, usw.), wie sie diesen Tag im Hotel erleben. Sie alle werden Zeuge des Attentats, das noch in dieser Nacht stattfinden wird. Und diese Nacht will und will nicht kommen. Der Film plätschert vor sich hin und alle warten auf das Ende. Dass dann auch emotional daher kommt. Aber der Applaus am Ende des Films galt wohl doch eher der politischen Message, als dem Film. Ich bin mir nur nicht sicher, ob die Applaudierenden sich dieses Irrtums bewußt sind. Auf DVD bestimmt nett, wenn etwas über die damalige Zeit erfahren will. (emma) emma:


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#637 26. Februar
"Norbit" 10 Tage vor Filmstart
Der schüchterne Waisenjunge Norshit (Eddie Murphy) wächst bei Mr. Wong (Eddie Murphy) auf und wird ständig gehänselt, bis er endlich aus den Fängen seiner brutalen Peiniger mit Hilfe von Rasputia (Eddie Murphy ... Moment, Rasputia?) gerettet wird. Aber statt sich bei Ihr zu bedanken, brennt er mit seiner alten Jugendliebe durch (non-Eddie Murphy). So oder so ähnlich geht dieser Film wohl aus, ich kann's nicht sagen, ich bin abgehauen. Die verlorene Zeit, die ich mich im Kino anschreien lassen musste, würde ich gerne dem Verleiher in Rechnung stellen. Aber ich habe die Konsequenz gezogen, bin gegangen und habe mir lieber noch eine Folge von "Curb Your Enthusiasm" angesehen. Da wird man zwar auch die ganze Zeit angeschrien, das aber wenigstens auf höchstem Nivau. (emma) emma:


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#636 19. Februar
"The Hitcher" (2007) 10 Tage vor Filmstart
Ja ja ja, da muss ich mal die positive Stange für den Film hochhalten, da kommt bestimmt nicht viel Zustimmung aber egal, ich mag halt solch Filme, wenn sie funktionieren und der funktionierte ganz gut, trotz aller Zweifel die ich vorher hatte, wozu ein Remake eines Klassikers des Genre? Besonders Sean Bean in der Rolle die 1985 von Rutger Hauer überzeugendst gespielt wurde lies mich stark zweifeln, aber da er recht ordentlich abgespeckt hat nimmt man ihm den fiesen, grundlosen (?) Killer ab - Daumen hoch dafür! Das Unlogische ist an der Art von Filmen eigentlich nicht zu kritisieren, als Fan des Genres habe ich gelernt, die Logik schön stecken zu lassen. Die Spannung war gut, die Schockmomente sassen gut, die Reihe wackelte und der Blutgehalt war ordentlich. Fazit: The Hitcher gehört zu den eher gelungenen Remakes, das in der zweiten Hälfte immer mehr vom Original abweicht. (Roughale) Roughale:


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#635 12. Februar
"The Good Shepherd" (Der gute Hirte) 3 Tage vor Filmstart
CIA - The Beginning. Netter, unschuldiger, schüchterner Poet (Matt Damon) läßt sich von skrupeloser Frau (Angelina Jolie) vergewaltigen und ein Kind unterschieben, bevor er endgültig in die Klauen des CIA's gerät. Oh, stimmt ja gar nicht. Aber, ach, wenn's doch so gewesen wäre! Das mit Matt stimmt, mit Angelina nicht. Eine der vielen Gründe, warum besonders das (mit einem trotz teuren Maskenbildnern nicht alternden) Damon/ Jolie (die als die treusorgende Ehefrau nicht besonders überzeugt) Gespann imho völlig fehlbesetzt, wenn auch schön anzusehen war. Wie auch der Rest des Films: eine Augenweide für Kostüm- und Historien Freaks wie mich, in dem auch viele bekannte Gesichter zu entdecken sind (Alec Baldwin, Billy Crudup, Robert De Niro, Michael Gambon, Martina Gedeck, William Hurt oder auch überraschenderweise nach langer Zeit mal wieder Joe Pesci). Wer allerdings nicht einigermassen fundiertes Hintergrundwissen der Amerikanischen Geschichte mitbringt, wird es schwer haben, der Handlung zu folgen. Zu lang, zu oberflächlich, trotz viel rotem Lippenstift zu farblos. Schade. Wäre unter HBO vielleicht eine schöne Serie geworden. CIA - The Early Years. (emma) emma:


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#634 5. Februar
"Smokin' Aces" 24 Tage vor Filmstart
Eieiei, was für ein Film: Viele Killer, viel Geballer. Eine Handlung gibt es natürlich auch. Kurz bevor ein Mafiosi (Jeremy Piven) mit dem FBI plaudern will, gönnt er sich ein Wochenende in Las Vegas mit allem drum & dran. Doch Obermafiosi Sparazza setzt ein paar Extrem-Killer auf ihn an, um dies zu verhindern. Die beiden FBI-Agenten (Ryan Reynolds und Ray Liotta), die ihn abholen sollen, bekommen also Schwierigkeiten... Neben den genannten Schauspielern tauchen auch noch Ben Affleck, Andy Garcia und Alicia Keys auf. Die vielen Charaktere verhindern leider, dass auch nur auf einen tiefer eingegangen werden kann. Die Handlung arbeitet zwar auf ein spannendes Ende zu, jedoch kann der aufmerksame Zuschauer den Plot schon vorher erkennen. Was bleibt ist eine große Inszenierung von Stars und Gewalt. Wem's gefällt, hat seinen Spaß. (Niels) Niels:


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#633 29. Januar
"Rocky Balboa" 24 Tage vor Filmstart
Also als ich zuerst von Rocky 6 hörte, dachte ich "Was für ein Quatsch." Später war ich der Meinung, die Idee Rocky 6 mit Sylvester Stallone (60) zu drehen ist so bekloppt, das ist vielleicht schon wieder gut. Auf jeden Fall gibt es ein Wiedersehen mit Rocky, Pauli und einem Adrian-Ersatz. Die anderen Mitwirkenden sind eigentlich nur Statisten. In der ersten Hälfte des Films wird Rocky als Restaurantbesitzer gezeigt und wie er sich so durchs Leben schlägt. In der zweiten Hälfte steigt er in den Ring. Bei allem Respekt für Stallones körperliche Verfassung, sind die Nahaufnahmen im Ring schon etwas gewöhnungsbedürftig. Generell führt Stallone das Publikum ohne große Längen durch eine einfache, schlichte Handlung. Fazit: Nicht wirklich schlecht, nicht wirklich gut und tut nicht weh beim Zuschauen. (Niels) Niels:


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#632 22. Januar
"Freedom Writers" 52 Tage vor Filmstart
Da ich wieder nicht dabei war, zitiere ich hier Rufus aus dem Forum:
"An sich das "bekannte Lehrer/in krempelt Klasse mit teils straffälligen Gangmitgliedern um und macht ihnen Hoffnung für die Zukunft"-Prinzip. Hillary Swank spielt gewohnt engagiert ihre Rolle (hier als die Lehrerin) und junge unverbrauchte Schauspielgesichter (hier vor allem Farbige, Asiaten und Mittel-/Südamerikaner) darunter auch wieder mal nen R'n'B Musiker auf Schauspielpfaden, dürfen als Trouble-Kids aus dem Ghetto dramatisch "glänzen". Story nix neues, außer dass hier eine wahre Begebenheit verfilmt wurde. Wenn es nicht ne wahre Begebenheit wäre würde ich der Story eine gehörige Menge Unoriginalität unterstellen. (Niels)
Niels:
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#631 15. Januar
"Dreamgirls" 17 Tage vor Filmstart
Da ich nicht dabei war, zitiere ich hier Verschiedenes aus dem Forum:
"Klingeln eure Ohren auch so?"
"Ich hoffe der Tinitus bleibt nicht dauerhaft."
"Ich habe meine Meinung wohl recht exklusiv, denn ich fand ihn gut. Eine gelungene Verfilmung eines Broadway-Musicals."
"Dreamgirls enthält für mich alles, was ich an Musicalverfilmungen Scheiße finde - und dabei habe ich weder was gegen Musik noch gegen Musicals an sich."
"Der Film war einfach nur grottenschlecht...man fragte sich die ganze Zeit wo der Film hin will, aber das Gekreische auf der Bühne war wohl die Endstation..."
(Niels)
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#630 8. Januar
"John Tucker Must Die" (Rache ist Sexy) 10 Tage vor Filmstart
John Tucker ist der beliebteste Junge der Highschool, Kapitän der Basketballmannschaft und gutaussehend. Die Mädchen schmelzen vor ihm nur so dahin und er schafft es mehrere Freundinnen gleichzeitig zu haben. Dass das irgendwann kompliziert wird, ist klar und John bekommt Probleme. Ganz so rabiat, wie es der Filmtitel vermuten lässt, wird es dabei nicht. Die Handlung ist einfach und nett, aber bemüht, den Witz oberhalb der Gürtellinie zu halten. Leider läuft der Film nach Schema F ab und bietet nichts neues für den gemeinen Filmfreund (außer vielleicht ein paar nicht so bekannte Gesichter) und ist trotzdem über weite Strecken unterhaltsam. Fazit: Wem das Genre Highschoolfilm neu ist, der kann ja mal mit diesem anfangen. (Niels) Niels:


Webvoting:
4% sehr gut
11% gut
44% nett
19% mäßig
6% schwach
17% schlecht
(54 Stimmen)
#629 1. Januar
"One Way" 24 Tage vor Filmstart
Til Schweiger dreht in Amerika (New York) einen Film. Seine Rolle ist ihm auf den Leib geschrieben. Man könnte fast meinen er spielt sich selbst. Also, Til ist erfolgreicher Manager in einer Werbefirma, heiratet in Kürze die Tochter des Chefs und soll zum Partner gemacht werden. Doch dann gibt es Probleme mit dem Schwager in spe und jetzt mutiert der Film zum Gerichtsdrama. Ja man weiß nicht so recht, wie der Film einzuordnen ist. Familiendrama? Problemfilm? Unterhaltung? Die Handlung und Personen sind einfach gestrickt und obwohl die Handlung an mehreren Stellen springt, ist das Tempo sonst eher gemächlich. Fazit: Nicht unbedingt etwas fürs Kino, aber Til Schweiger Fans können sich die DVD ja mal vormerken. (Niels) Niels:


Webvoting:
3% sehr gut
26% gut
10% nett
10% mäßig
32% schwach
19% schlecht
(52 Stimmen)

Bewertungsschema

= sehr gut (1) sehr weiterempfehlenswert
= gut (2) empfehlenswert, das Geld für die Kino-Karte ist gut investiert 
= nett (3) kann man sich gut ansehen, wenn nicht im Kino dann auf DVD, guter Durchschnitt
= mäßig (4) nichts Dolles, aber man kann den Film ertragen, schlechter Durchschnitt
= schwach (5) Film mit groben Mängeln, nur schwer zu ertragen
= schlecht (6) absoluter Müll, nicht zu ertragen

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