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#1531 The Life of Chuck

Verfasst: 2025-07-07 23:04
von Roughale


The Life of Chuck on imdb:
A life-affirming, genre-bending story based on Stephen King's novella about three chapters in the life of an ordinary man named Charles Krantz.[/quote

Re: #1531 The Life of Chuck

Verfasst: 2025-07-08 9:53
von Roughale
Ein Film auf den ich sehr gespannt war, King selbst bezeichnete ihn als eine der besten Verfilmungen seines Werkes. Wobei man solch Aussagen sehr mit Vorsicht geniessen muss, wie zuletzt schmerzlich bei The Monkey sich zeigte. Aber egal, schon die Besetzung versprach viel.

Und was soll ich sagen, ja, er hat diesmal wohl Recht, auch wenn ich die Geschichte noch nicht gelesen habe, so ist seine Handschrift eindeutig zu erkennen, nicht nur in den bebilderten Audiobuchpassagen :mrgreen: Sein Spätwerk befasst sich oft mit dem Tod und dies ist somit die zweits Geschichte aus seiner Sammlung If It Bleeds mit der Thermatik. Mr Harrgan's Phone war die andere und auch die war sehr gelungen mit einem letzten, grandiosen Auftritt von Donald Sutherland...

Aber ich schweife ab, aber das geschieht absichtlich, ich denke man kann mit Details die Faszination an der Geschichte mindern, daher belasse ich das und gebe die wohl verdiente 1.

Re: #1531 The Life of Chuck

Verfasst: 2025-07-08 12:35
von Kasi Mir
Hallo allerseits,
für mich brauchte der Film eine Weile, um richtig Fuß zu fassen. Der erste (also chronologisch letzte) Abschnitt lieferte erst einmal viel Wirres ohne (erkennbare) Logik und eine Welt, die erst im Nachhinein so richtig Sinn ergab. Der Mittelteil ist im Endeffekt nur eine Tanznummer (siehe die Überschrift meines Newsbetrages von heute :-)).

Erst, als der Film auf die Jugendjahre von Chuck zurückblickte, fand der Film zu sich; hier werden nicht nur die vorausgegangenen Kapitel erklärt und in den Gesamtzusammenhang integriert; man erfährt auch etwas über Chuck, dem der Tanz eigentlich immer näher stand und nur auf Anraten seines Großvaters sich mit Mathematik auseinandersetzte (was mir persönlich näher lag 😊). Der Dachboden, der in diesem Kapitel als Mystery geteasert wurde, was im Endeffekt gar nicht so wichtig.

Da der Film erkennbar die meiste Zeit auf „Act One“ (etwa eines Stunde) verbrät, bezieht sich meine Bewertung auch hauptsächlich auf diesen – ich vergebe eine 2-, will aber nicht verhehlen, daß mit einem kürzeren/weniger weirden „Act Three“ zu Beginn (oder vielleicht dann am Ende) meine Bewertung deutlich höher ausgefallen wäre.

Gruß
Kasi Mir