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#1302 Knives Out

Verfasst: 2019-12-31 0:58
von Kasi Mir

Mit seiner fünften Regie- (und Drehbuch-)arbeit hat es endlich geklappt: der in Kalifornien aufgewachsene Rian Johnson feiert mit "Knives Out" sein Sneak-Debüt. Der Autorenfilmer hatte zuletzt ja eine sehr kontroverse "Episode 8" zur "Star Wars"-Franchise beigesteuert; mit dieser Mischung aus Update und Hommage an klassische "Murder Mystery"-Kriminalfilme und -serien von Agatha-Christie-Adaptionen bis "Murder She Wrote" hat er zwar wieder eine Nummer kleiner, aber keineswegs weniger starbesetzt gearbeitet, denn praktisch jede Rolle im Film ist mit einem bekannten und beliebten Schauspieler(in) besetzt.

Hier ist der Trailer:



Und wie hat Euch dieser letzte Sneakfilm der Zehnerjahre gefallen? Wie fandet ihr die Erzählung mit allen ihren Wendungen, wie die Charaktere und ihre Darsteller, von Christopher Plummer, Daniel Craig, Jamie Lee Curtis, Don Johnson, Chris Evans, Michael Shannon bis hin zu Frank Oz und Ana de Armas (die bald wieder mit Daniel Craig zusammen auf der Leinwand zu sehen sein wird)? Schreibt Eure Gedanken nicht auf einen Briefbogen, sondern einfach als Antwort auf diesen Beitrag ins Forum.

Guten Rutsch und nur das Beste für 2020 - natürlich mit vielen guten Sneakfilmen!

Re: #1302 Knives Out

Verfasst: 2019-12-31 10:39
von Roughale
Was für ein genialer Film! Craig sollte öfter lustige Rollen spielen, die kann er echt gut! Und ich mag solch Who Dunnit Filme sehr und ndas ist einer der echt guten, auf Augenhöhe mit den Poirotfilmen mit Ustinov! Die ganze Besetzung war klasse und die Erzählweise stimmte auch, so endet das Jahr mit einem echten Highlight, eine gut gelaunte 1+ dafür!

Und nochmal allen, die hier mitlesen ein gutes neues Jahrzehnt, das sind ja dann ca. 520 Sneakfilme 8)

Re: #1302 Knives Out

Verfasst: 2020-01-01 23:25
von rou
Interessant. Die Bewertungen hier und auf IMDB sind ja sehr gut. Ich fand ihn relativ langweilig. Man hatte irgendwie die erste Stunde rausschneiden können, denn die ganze Familie war ja nie wirklich verdächtig für den PI - also warum muss man sich das alles anhören? Gefühlt mittendrin wird dann aufgeklärt, was passiert ist, und damit sind alle Familienmitglieder und ihre Geschichten irrelevant. Die letzte halbe Stunde ist ganz gut, aber der Weg dahin hat mir viel zu lange gedauert. Fand ich jetzt eher mittelmäßig.