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#1260 Destroyer (2018)

Verfasst: 2019-03-12 0:47
von Kasi Mir
Director Karyn Kusama first got noticed with her debut feature in the year 2000; festival darling "Girlfight" - about a young latina trying to succeed in the macho sport of boxing - did not only start her carreer, but also the one of the star, then-unknown Michelle Rodriguez. Her next two films, 2005's "Æon Flux" (Sneak #0582) and 2009's "Jennifer's Body" did not fare that well, and over the last years, she mainly worked in television before returning to the silver screen with "Destroyer". The dark and gritty crime drama is couriously enough written by Phil Hay and Matt Manfredi, who both penned "Æon Flux" before churning out mainly cop comedies ("R.I.P.D.", the "Ride Along" movies). Well, this film also features cops, but most certainly is no comedy, as can be seen in the trailer:



And how did you like "Destroyer", which features a very disheveled-looking Nicole Kidman? What about her co-star Sebastian Stan, ring leader Toby Kebbell and the other minor players of the story, from Bradley Whitford to "Orphan Black" star Tatjana Maslany? Did you like back-and-forth between the two timelines, and the story itself? Just write down your thoughts about the film as a reply to this post - but don't forget the
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Re: #1260 Destroyer (2018)

Verfasst: 2019-03-12 11:49
von Roughale
Deswegen weiss ich nicht genau, wie ich den Film bewerten soll.

Ein Film, der auf meiner Wunschliste stand, weil ich ihm beim FFF (oder einem der Ableger) nicht anscheuen konnte.

Ich bin immer noch nicht so sehr von den Schauspielleistungen der Frau Kidman überzeugt, sie hat zwar den abfallenden Wandel gut hinbekommen, aber es war eigentlich mehr die Maske, die teilweise etwas ungefüllt wirkte, weiterhin kaum Gesichtsbewegungen, aber die hat sie ja stillgelegt, da kann auch der beste Maskenkünstler nichts retten.

Ich habe mich doch für eine 1 entschieden, packe wegen der erwähnten Problematik ein - (Minus) hinten dran.

Eine undercover Aktion, die eine Bankraubgang auffliegen lassen soll, geht extrem schief, somit auch die unlauteren Pläne der beiden Cops...

Atmosphärisch ein sehr dichter Film, immer nah am von der Kidman gespielten Charakter, aber mit kleiner Distanz, um die Spannung aufzuhalten - hier war es echt gut, dass der Kinoton ziemlich laut aufgedreht war!

Mein Problem hatte ich mit der anstrengenden Erzählweise, die allerdings am Ende komplett einen Sinn ergab, daher denke ich, dass dieser Aspekt, nicht so stark Gewicht nehmen sollte und habe mich lieber entschieden, meine Kritik ähnlich anzulegen :mrgreen:

Re: #1260 Destroyer (2018)

Verfasst: 2019-03-12 15:49
von rou
Hmm. Einerseits schön gespielt, gute düstere Story, toller Kontrast zwischen heute (alles sche**e) und früher (voll toll, Bonnie & Clyde) - andererseits geht's eigentlich auch um nix. Bisschen Revenge-Flickich (wo war denn Liam?). Aber warum der Silas ihr jetzt den Schein geschickt hat, werden wir wohl nie erfahren. Woran genau sie gestorben ist auch nicht. Oder hab ich das nur nicht gepeilt?

Fand den jetzt eher so mäßig.

Re: #1260 Destroyer (2018)

Verfasst: 2019-03-15 18:21
von emma
Vielleicht hilft dieser kleine Artikel bei Duoscope bei der Suche nach Antworten, wenn auch nicht auf jede Frage:
https://duoscope.blogspot.com/2019/03/destroyer-usa-2018-ein-zombie-auf-dem.html