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Zuerst die Note: 1.

Nun die Begründung, oder zumindest eine Art Versuch, der Kaffee wartet noch

Der Film hat eine erschreckende Authentizität gehabt, die mir sehr gut gefallen hat, tja, an die Zeit kann ich mich ganz gut erinnern, war zwar noch etwas jünger (im Kopf nur minimal ) aber der Look, die Optik, das Feeling - alles hat in dem Film gestimmt, er roch regelrecht nach der Zeit...

Und dieser Eindruck wurde auch in die Handlung eingebaut, so wurde der Geruch an mehreren Stellen konkretisiert (zB beim Nagellack) und die Frau des Bale Charakters verlieh ihm die Authentizität, die er für den Über-Con benötigte, wahrscheinlich weil sie nicht iene Rolle spielte sondern einfach so war, wie sie ist...

Die Kostüme und Masken waren Oscar-verdächtig, wenn nicht sogar -verpflichtend, die Lange Haarlegerei Bales gleich zu Begin - Hammer!

Auch die Längen, die der Film durchaus hatte, waren stimmig, denn allzuoft geht es in Filmen einfach zu schnell und es wirkt dadurch unecht, hier nicht. Ebenso gilt das für die teilweise verwirrenden Wendungen, was war von beginn geplant udn was war Improvisation? Warum soll der Zuschauer das aber auch erkennen, wenn die ganz grossen Leuchten im Film damit hinter's Licht geführt werden? Eben!

Ein schöner Film, mit einem komplett fantastischen Cast, bei der mir die Frau von Bales Charakter am besten gefallen hat.

So, nun mal vor den Spiegel, ein wenig mit der Fruisur rumexperimentieren

Mäh.
Look, Kostüme, wow!
Casting: alles Leute, auf die ich mich gefreut hatte.
Aber: zu lang und zu leer.
Teilweise lustloses Schauspiel.
Jennifer Lawrence sah super aus, hat mich aber nicht überzeugt - mir war sie diesmal zu jung.
Überhaupt fällt mir zu allen ein "aber" ein.

Kein schlechter Film, aber umgehauen hat er mich nicht.
War einfach nur enttäuscht. Hatte bei dem ganzen Hype wahrscheinlich zu hohe Erwartungen.

(Gut so, Kasi Mir?)