#1458 Miller's Girl
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#1458 Miller's Girl
"Miller's Girl" is Jade Halley Bartlett's first IMDB credit both as a writer and director - but she didn't just appear out of thin air. Bartlett was at one time tasked with writing the screenplay for "Doctor Strange 2", before she was replaced with Michael Waldron. She was also attached to another comic adaptation that ultimately went nowhere. On the other hand, she managed to get this screenplay - which was at one time on the so-called blacklist of the most buzzworthy unfilmed scripts in Hollywood - made and even directed it herself, which looks like this:
And how did you like this movie, which sometimes felt like a play, but apparently wasn't? How did you like the performances, most notably by retired hobbit Martin Freeman as teacher Johnathan Miller, and Jenna Ortega - who of course did not celebrate her Sneak premiere with this film, because she was starring as Lorraine in slasher staple #1365 "X" - as student Cairo Sweet? Please let us know in a reply to this posting.
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"My mind has an endless capacity for useless information."
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Re: #1458 Miller's Girl
Gähn - schnarchg - schöner Nachspann - 5-
Sinnloser Film für mich, den auch ein guter Martin Freeman nicht verbessern konnte, 93 Muinuten klingen erträglich aber es fühlte sich eher nach 5 Stunden an...
Sinnloser Film für mich, den auch ein guter Martin Freeman nicht verbessern konnte, 93 Muinuten klingen erträglich aber es fühlte sich eher nach 5 Stunden an...
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
Re: #1458 Miller's Girl
Blöder Film mit einer komplett bescheuerten Regie, die nicht wusste, was sie mit diesem Film zeigen wollte. Loliita 2024? Möchtegern-Schriftssteller will seinem öden Alltag als Lehrer und Alkoholikerin-Gatte entkommen? MeToo ist überall? Sexuelles Erwachen in der amerikanischen Provinz? Wie gesagt: blöder Film!
- Kasi Mir
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Re: #1458 Miller's Girl
Hallo allerseits,
auch wenn ich in meiner Bewertung nicht so weit heruntergehe wie Roughale, so bin ich doch im Wesentlichen bei meinen Vorrednern: "Miller's Girl" ist wahrlich kein Hit.
Mein Hauptproblem mit dem Film war, daß dieser irgendwie nicht zu wissen scheint, was er eigentlich erzählen möchte; deswegen wirft er für mich einfach alles Mögliche gegen die Wand und hofft, daß schon irgendwas kleben bleibt. So bekommen wir etwas "Me Too", einen Hauch von Erotik-Drama, einige Beziehungsgeschichten, aber nichts wird richtig auserzählt, und die Figuren verhalten sich von Szene zu Szene oft völlig unterschiedlich. Das erstreckt sich auch auf die Hauptfiguren, so z.B. Ortega als das tituläre "Miller's Girl", die mal als intellektuelle Verführerin, mal als alberner Teenager, mal als perfide Intrigantin daherkommt und der Film bis zum Schluß keine Linie bei Ihr findet. Ebenso wirkt Freemans Miller mal abgeklärt, dann wieder hilflos ob der, hmm, Flirtereien seiner Schülerin, und seine Beziehung zu Ehefrau Beatrice schwankt zwischen liebevoll und frustriert. Selbst die beiden wesentlichen Nebenrollen - Bashir Salahuddin als Lehrer Boris, und Gideon Adlon als Mitschülerin Winnie - bleiben in ihrer Parallelgeschichte, die mehr so der klassischen Interpretation von unziemlicher Lehrer-Schüler-Beziehung folgt, letztlich im Unklaren, so als wollte sich "Miller's Girl" partout nicht festlegen, was er denn nun erzählen wollte.
So erzählt der Film für mich letztendlich gar nichts, sondern ist wenig mehr als eine Fingerübung in verschiedenen Aspekten und Stilen eines Beziehungsdramas. Dafür sind mir die Talente von Ortega und Freeman dann doch deutlich zu schade. Da er zumindest handwerklich in Ordnung ist, kriegt Miller's Girl eine "Vier" von mir - das ist aber ganz klar die erste Film-Enttäuschung des Jahres 2024.
Gruß
Kasi Mir
auch wenn ich in meiner Bewertung nicht so weit heruntergehe wie Roughale, so bin ich doch im Wesentlichen bei meinen Vorrednern: "Miller's Girl" ist wahrlich kein Hit.
Mein Hauptproblem mit dem Film war, daß dieser irgendwie nicht zu wissen scheint, was er eigentlich erzählen möchte; deswegen wirft er für mich einfach alles Mögliche gegen die Wand und hofft, daß schon irgendwas kleben bleibt. So bekommen wir etwas "Me Too", einen Hauch von Erotik-Drama, einige Beziehungsgeschichten, aber nichts wird richtig auserzählt, und die Figuren verhalten sich von Szene zu Szene oft völlig unterschiedlich. Das erstreckt sich auch auf die Hauptfiguren, so z.B. Ortega als das tituläre "Miller's Girl", die mal als intellektuelle Verführerin, mal als alberner Teenager, mal als perfide Intrigantin daherkommt und der Film bis zum Schluß keine Linie bei Ihr findet. Ebenso wirkt Freemans Miller mal abgeklärt, dann wieder hilflos ob der, hmm, Flirtereien seiner Schülerin, und seine Beziehung zu Ehefrau Beatrice schwankt zwischen liebevoll und frustriert. Selbst die beiden wesentlichen Nebenrollen - Bashir Salahuddin als Lehrer Boris, und Gideon Adlon als Mitschülerin Winnie - bleiben in ihrer Parallelgeschichte, die mehr so der klassischen Interpretation von unziemlicher Lehrer-Schüler-Beziehung folgt, letztlich im Unklaren, so als wollte sich "Miller's Girl" partout nicht festlegen, was er denn nun erzählen wollte.
So erzählt der Film für mich letztendlich gar nichts, sondern ist wenig mehr als eine Fingerübung in verschiedenen Aspekten und Stilen eines Beziehungsdramas. Dafür sind mir die Talente von Ortega und Freeman dann doch deutlich zu schade. Da er zumindest handwerklich in Ordnung ist, kriegt Miller's Girl eine "Vier" von mir - das ist aber ganz klar die erste Film-Enttäuschung des Jahres 2024.
Gruß
Kasi Mir
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