#1431 Joy Ride (2023)
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#1431 Joy Ride (2023)
"Joy Ride" was written by Adele Lim (born in Malaysia), Cherry Chevapravatdumrong (American of Thai descent) and Teresa Hsiao (American of Chinese descent), so it's no wonder that the film not only portraits the lives of Asian-Americans, but also adds a distinctively female voice to the proceedings. The film - which was directed by Lim (her debut) - is a very raunchy comedy in the tradition of films like "The Hangover", as can be seen in the trailer:
And how did you like the film? How does is compare to other raunchy comedies in Sneak history (from the recent "No Hard Feelings" to ancient fare like "American Pie")? And how did you enjoy the performances by the lead and supporting actresses (and actors, of course)? Please let us know in a reply to this posting.
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"My mind has an endless capacity for useless information."
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Re: #1431 Joy Ride (2023)
Für mich absoluter Bodensatz, unkomisch, nervig schlechte Akteure und absolut kotzreizende "Musik" - glatte 6 (aber auch nur weil es da aufhört, da ist viel Platz nach unten! )
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
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Re: #1431 Joy Ride (2023)
Hallo allerseits,
Roughale, daß die Musik nichts für Dich sein würde, ist keine Überraschung (auch für mich ist da nichts) - wir liegen da demografisch vermutlich relativ weit außerhalb der Zielgruppe des Films.
Ich fühlte mich über weite Strecken an #0762 "The Hangover" erinnert, der ein ganz ähnliches Szenario - ohne die Bewußtlosigkeit, aber die Grundidee "Freunde gehen zusammen auf Reisen und benehmen sich daneben" ist schon durchaus ähnlich, und "Joy Ride" ist auch vergleichbar, hmm, zotig bzw. unartig.
Natürlich sind die Figuren unterschiedlich; wir haben aber auch hier durchaus Überschneidungen, z.B. zwischen Audrey und Phil, oder DeadEye und Alan, die in der Rahmenhandlung ähnliche Funktionen übernehmen. Aber "Joy Ride" setzt auch andere Akzente mit der Betonung des "Migrationshintergrunds" und dem Fish-out-of-Water/Culture-Clash der Asian-Americans in Asien. Außerdem hat der Film gegentlich etwas ernsthaftere Passagen, die bei "The Hangover" erst in Teil 3 vorhanden waren - und in der granzen Brachial-Gagparade ein wenig wie ein Fremdkörper vorkommen.
Kern des Film sind aber die "Crazy Antics" der vier handlungsreisenden Damen - und hier ging es mir wie bei "The Hangover", einige von des Gags fand ich lusting, während viele in Richtung davon tendieren, was man heute "Fremdschämen" oder "Cringe" nennt. Wie man diese Scherze und Slapsticknummern findet, wird vom persönlichen Geschmack abhängen; hier liegt "Joy Ride" bei mir zwar klar vor den Teilen 2 und 3 der "Hangover"-Reihe, aber ebenso klar hinter dem ersten Teil. Insgesamt habe ich mich nicht wirklich gelangweilt, und habe kein Schleudertrauma vom Kopfschütteln erhalten - insofern halte ich eine "Drei" für angemessen, zumal der Film nicht wie so viele in 2023 deutlich zu lang ist, sondern weiß, daß man mit so einem Chaos nicht mehr als 90 Minuten füllen kann.
Soviel von mir, ich kann aber jeden verstehen, der mit dieser Art von Humor weniger anfangen kann als ich. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden - siehe #0312 "Guest House Paradiso", Roughale.
Gruß
Kasi Mir
Roughale, daß die Musik nichts für Dich sein würde, ist keine Überraschung (auch für mich ist da nichts) - wir liegen da demografisch vermutlich relativ weit außerhalb der Zielgruppe des Films.
Ich fühlte mich über weite Strecken an #0762 "The Hangover" erinnert, der ein ganz ähnliches Szenario - ohne die Bewußtlosigkeit, aber die Grundidee "Freunde gehen zusammen auf Reisen und benehmen sich daneben" ist schon durchaus ähnlich, und "Joy Ride" ist auch vergleichbar, hmm, zotig bzw. unartig.
Natürlich sind die Figuren unterschiedlich; wir haben aber auch hier durchaus Überschneidungen, z.B. zwischen Audrey und Phil, oder DeadEye und Alan, die in der Rahmenhandlung ähnliche Funktionen übernehmen. Aber "Joy Ride" setzt auch andere Akzente mit der Betonung des "Migrationshintergrunds" und dem Fish-out-of-Water/Culture-Clash der Asian-Americans in Asien. Außerdem hat der Film gegentlich etwas ernsthaftere Passagen, die bei "The Hangover" erst in Teil 3 vorhanden waren - und in der granzen Brachial-Gagparade ein wenig wie ein Fremdkörper vorkommen.
Kern des Film sind aber die "Crazy Antics" der vier handlungsreisenden Damen - und hier ging es mir wie bei "The Hangover", einige von des Gags fand ich lusting, während viele in Richtung davon tendieren, was man heute "Fremdschämen" oder "Cringe" nennt. Wie man diese Scherze und Slapsticknummern findet, wird vom persönlichen Geschmack abhängen; hier liegt "Joy Ride" bei mir zwar klar vor den Teilen 2 und 3 der "Hangover"-Reihe, aber ebenso klar hinter dem ersten Teil. Insgesamt habe ich mich nicht wirklich gelangweilt, und habe kein Schleudertrauma vom Kopfschütteln erhalten - insofern halte ich eine "Drei" für angemessen, zumal der Film nicht wie so viele in 2023 deutlich zu lang ist, sondern weiß, daß man mit so einem Chaos nicht mehr als 90 Minuten füllen kann.
Soviel von mir, ich kann aber jeden verstehen, der mit dieser Art von Humor weniger anfangen kann als ich. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden - siehe #0312 "Guest House Paradiso", Roughale.
Gruß
Kasi Mir
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