#1342 Firebird

[Kasi Mir]

"Firebird" is a retelling of a forbidden love between two officers of the red army; it is based on the account provided by one of the officers, Sergey Fetisov, in his memoir "A Story about Roman" which provides the name of the other soldier, a fighter pilot, back in the late 1970s and early 1980s, taking place in soviet-occupied Estonia (plus Moscow). Sergey and Roman fall for each other pretty quickly, but a same-sex relationships in the USSR were punishable by up to five years in prison, all is not smooth sailing from there. In fact, it is about as fas away from smooth sailing as can be. "Firebird" ist the feature film debut of Estonian filmmaker Peeter Rebane, who previously mainly directed a music video for the Pet Shop Boys and a concert special for Robbie Williams; he also adapted the russian story into an english screenplay together with main actor Tom Prior. Here's the trailer:



And how did you like this rather odd entry into our sneak canon? How did you like the story, and the performances by english actor Tom Prior as Sergey, Ukranian actor Oleg Zagorodnii as Roman, plus Russian Actress/Dancers Diana Pozharskaya as Luisa, the woman attached to both soldiers? Please tell us what you thought about this film in a reply to this posting.

[Roughale]

Naja... War nicht so mein Ding der Film, das Thema war mir zu simpel dargestellt und auch nicht wirklich neu, die Darsteller gaben sich Mühe und das kam akzeptabel rüber, auch da konnte ich nichts herausragendes feststellen, mir fehltre irgendwie das Drama, eventuell wär es besser gewesen, wenn die beiden erwischt worden wären, aber so zog sich das in die Länge... ich geb mal eine 4.

[waldorf]

WTF....
Nächsten Montag ein tunesischer Dokumentarfilm, und in der Woche drauf ein singhalesches Liebesdrama?!?
Nur weil in einem Film etwas entfernt ähnliches wie Englisch gesprochen wird qualifiziert ihn das nicht für die OV-Sneak.

Der Film selber: wenig unterhaltsam, bemühte Schauspieler (was soll man auch mimen wenn man sich drauf konzentrieren muss alle diese vielen fremden Laute zu machen).

Richtig sauer wurde ich aber beim Abspann: offenbar war die fehlende Unterhaltsamkeit keine Folge einer Drehbuchschreiber/Regisseur-Unfähigkeit, sondern gar nicht erst Ziel: Der Film sollte bewegen, Betroffenheit erzeugen, Zitat "Erzähl von Sergey weiter", das reichte dem Regisseur offenbar völlig. Mir nicht: Ich fühle mich verarscht. Ich komme ins Kino um unterhalten, nicht um instrumentalisiert zu werden (ich bin gerade unangenehm erinnert an den Youtuber, der vor einer Weile die Sneaker benutzte um seinen Followern zu gefallen).

Der Streifen bekommt daher eine Sechs, mit Schulverweis.