#1219 The Rider (2017)

[Kasi Mir]

Chloé Zhaos zweiter Spielfilm "The Rider" lief an diesem Montagabend nicht zum ersten Mal im großen Saal des Passage-Kinos - vor gut sieben Monaten war der Film im Rahmen des "Filmfest Hamburg" dort bereits einmal aufgeführt worden. Die in Peking geborene, aber in London und L.A. aufgewachsene Zhao kehrte für "The Rider" in die Gegend zurück, an der auch Ihr Debüt "Songs my Brothers Taught Me" entstand - South Dakota, nahe des "Pine Ridge"-Indianerreservats. Bei den Dreharbeiten lernte sie 2014 die Familie Jandreau kennen, die sie vermutlich zu einem Film über die Rodeoreiter inspirierte. Denn auch Billy Jandreau ist ein ehemaliger "Rider", der durch eine schwere Verletzung zur Aufgabe dieser Berufung gezwungen wurde. Auch die anderen Rollen im Film hat Zhao (wie schon bei Ihrem Debütfilm) kurzerhand mit Verwandten, Freunden und Bekannten der Hauptdarstellers besetzt - nicht zuletzt spielen Vater und Schwester quasi Varianten ihrer selbst. Als Trailer sieht das Ganze dann so aus:



Wie hat Euch der Film gefallen, der 2017 den "Art Cinema Award" bei den Filmfestspielen von Cannes gewann? Wie fandet Ihr die Darstellungen der Amateur-Schauspieler (die meisten in ihrer ersten Filmrolle überhaupt)? Wie gefiel Euch die Kameraführung und natürlich die Erzählung vom Rodeoreiter, der nicht mehr reiten darf? Schreibt Eure Eindrücke von "The Rider" einfach als Antwort auf diesen Beitrag ins Forum.

[Roughale]

Schöne Szenen mit Pferden und schüne Landschaftsaufnahmen, der Rest war öde, wie eben diese, schwache 4...