#0993 Dallas Buyers Club

[Kasi Mir]

In letzter Zeit hört man häufiger von Schauspielern, die körperliche Strapazen für eine Rolle auf sich nehmen und entweder viel Gewicht verlieren (Bale in "Machinist" und "Fighter") oder zulegen (Clooney in "Syriana", Damon in "The Informant", Theron in "Monster").

Nun also Matthew McConaughey; da solche Aktionen (wie auch Mut zur Häßlichkeit) von der Academy gerne mit einer Oscarnominerung belohnt werden, ist es nicht unverständlich, auf solche Aktionen mit skeptischer Distanz zu reagieren. Doch besteht der "Dallas Buyers Club" nur aus diesem Gimmick, oder hat der Film, der auf einer wahren Geschichte aus den 1980ern basiert, mehr zu bieten? Hier erst eimal der Trailer:



Wie hat Euch also der "Dallas Buyers Club" - der in der Tat u.a. Oscar-Nominierungen für Haupt- und Nebendarsteller, für den Film selbst und das Drehbuch erhalten hat - gefallen? Schreibt Eure Eindrücke - ob kurz, ob lang - einfach als Antwort auf diesen Beitrag.

[Roughale]

Haben wir da 2 Oscar Gewinner gesehen? Einen meine ich bestimmt und zwar Leto, der war einfach verdammt gut! McConnedings natürlich auch, aber Bale hatte für den Machinist noch mehr abgenommen, insofern...

Schwer veständlich zu Beginn, dieses Cowboygenuschle kann ichn einfach nicht so gut verstehen, aber man gewöhnt sich dran.

Thematisch harter Stoff, meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt, aber auch mit ein paar Längen. Kaum Filmscore und nur wenig Musik machte die Stimmung irgendwie noch dichter und absolut nicht kitschig (wie das leider oft in TV Serien verhunzt wird).

Nur die Kamara war wieder zu oft am Wackeln - scheiss, abgetakelter Modetrend das!

Ich gebe eine glatte 2.

Eine Frage bleibt noch: Von wem war Marc Bolan gleich noch mal die Mutter?